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Erzbistum Paderborn
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„Menschen im Mittelpunkt meiner Arbeit“

Anika Fischer, Personalmarketing in der Diözesanstelle Berufungspastoral

Auf eine Kaffeelänge mit Anika Fischer, Mitarbeiterin Personalmarketing Diözesanstelle Berufungspastoral

Innerhalb unserer Reihe „Auf eine Kaffeelänge mit …“ treffen wir uns wöchentlich mit einer Person aus dem Erzbistum Paderborn. Einzige Bedingung der Zusammenkunft: Das Meeting endet, sobald der Kaffeebecher geleert ist. Diesmal haben wir uns mit Anika Fischer getroffen, die als Mitarbeiterin für das Personalmarketing in der Diözesanstelle Berufungspastoral arbeitet.

Als Vermittlungsstelle koordinieren

„Die Menschen stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Und das ist wirklich schön an meiner Stelle“, ist Anika Fischer glücklich. Seit dem 15. Februar bringt sie ihre Erfahrung in der Diözesanstelle Berufungspastoral ein: „Personalmarketing ist mir schon ein bekanntes Feld gewesen, aber das für die Berufungspastoral zu tun, ist es schon etwas Spezielles.“ Daher ist sie auch für das Bewerbungsverfahren dankbar: „Durch die Vorbereitung einer Präsentation für das  Vorstellungsgespräch habe ich mich sehr intensiv mit dem Arbeitsfeld befasst und die Anforderung dieser neu eingerichteten Stelle – als Vermittlungsstelle – gut verstanden.“

Studium in thüringscher Kulturstadt

Die 27-jährige Paderbornerin ist nach ihrem Abitur nach Erfurt gezogen, um in Weimar Medienwissenschaften zu studieren. Mit der Bachelorarbeit „Agiles Framework für den Einsatz von Social Media im Change Management“ schloss sie ihren „Ausflug“ in die wunderschönen und kulturell vielseitigen thüringischen Städte ab. „Ich habe festgestellt, dass Personalmarketing ein ganz wichtiger Bereich geworden ist, der oft noch gar nicht  wahrgenommen wird“, so Anika Fischer, die gern zurück nach Paderborn – „denn meine Familie ist mir wichtig“ –  kam, um ihren Master zu absolvieren. Mit ihrer Masterarbeit thematisierte sie das Thema „Audioverbale Medien zur Förderung einer agilen Lernkultur“ mit dem Untertitel „Erstellung eines medienspezifischen Kommunikationskonzeptes für den Einsatz eines Unternehmens-Podcast“.

Zwischenzeitlich hat Anika Fischer auch als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Medienpädagogik an der Universität Paderborn gearbeitet, mit einem kleinen Start-Up-Unternehmen eine Feedback-App für Mitarbeitende entwickelt und im Heinz-Nixdorf-Institut (HNI) Paderborn den Bereich Grafik näher kennengelernt.

Team ist vielseitig und kompetent aufgestellt

„Im neuen Team der Berufungspastoral bin ich ein wenig fachfremd“, so Anika Fischer, die im Personalmarketing koordiniert und vermittelt. Für die jungen Menschen, die schauen möchten, ob eine Form der Berufung für sie infrage kommt, stehen im Team der Berufungspastoral als ausgebildete Beratende dann Seelsorgerinnen und Seelsorger und Menschen mit theologischer Ausbildung  zur Verfügung. Zum Angebot gehören auch geistliche Begleitung und Coaching.

Mit Berufung auseinandersetzen

„Hier finden sich vor allem junge und dynamische Menschen ein, die auch in der Kirche etwas verändern können. Wichtig ist, dass sie einen Raum haben, in dem sie  sich mit ihrer Berufung auseinandersetzen und prüfen können, auch wenn sie sich am Ende wohlmöglich gegen einen pastoralen Beruf  entscheiden sollten. Die Berufungen sind ja so vielfältig wie es jede oder jeder von uns ist. Für diese Beratung sind wir sehr gut aufgestellt“, möchte Anika Fischer die Ziele der Berufungspastoral  weiter bekannt machen. Dabei sind ihr die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Katholischen Hochschule (KatHo) genauso wichtig wie die Organisation der Sommerreisen für junge Leute oder das Werben für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und dem MAZ-Freiwilligendienst (Missionare auf Zeit).

Blick auf Kirche als attraktiven Arbeitgeber

Dadurch kämen die jungen Leute in Berührung mit geistlichen Berufen und könnten diese aus eigener Anschauung und neuem Blickwinkel kennenlernen. „Das gibt auch einen neuen Blick auf die Kirche als Arbeitgeber. Einen sehr attraktiven Arbeitgeber, bei dem es Freude macht, mit Menschen zu arbeiten. Und Berufe, die sehr vielseitig sind.“

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