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Kleider tauschen für mehr Nachhaltigkeit

Sowohl Unialltag als auch Glaube spielen im Leben von Aenna Geilen eine große Rolle. Deshalb hat sie sich entschieden, bei ihrem ehrenamtlichen Engagement beides miteinander zu verbinden – und zwar in der Katholischen Hochschulgemeinde Paderborn.

Joey Kelly backt mit uns Müsliriegel

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Bundesweite Eröffnung der 67. Sternsingeraktion

Zum 67. Mal wurde die bundesweite Aktion Dreikönigssingen eröffnet – diesmal in Paderborn mit rund 1500 Kindern und Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ zogen die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Rathaus und erlebten anschließend ein buntes Programm in den Michaelsschulen.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

20. Januar 2025 00:02

204 neue Milliardäre im Jahr 2024 - Oxfam für höhere Besteuerung

Berlin (KNA) Die Reichen werden immer reicher, während die Zahl der Armen weltweit auf hohem Niveau stagniert. Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag in Berlin vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre - im Schn ...

Berlin (KNA) Die Reichen werden immer reicher, während die Zahl der Armen weltweit auf hohem Niveau stagniert. Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag in Berlin vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre - im Schnitt vier pro Woche. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit 1990 und beträgt laut Oxfam fast 3,6 Milliarden. 733 Millionen Menschen müssen hungern - etwa 152 Millionen mehr als 2019.

Laut Oxfam-Studie "Takers not Makers" gibt es weltweit derzeit 2.769 Milliardärinnen und Milliardäre. Ihr Gesamtvermögen sei von 13 Billionen US-Dollar 2023 auf 15 Billionen US-Dollar 2024 gestiegen. "Damit wuchs das Gesamtvermögen der Milliardäre weltweit 2024 dreimal schneller als 2023", heißt es. Bei den reichsten 10 Milliardären sei das Vermögen im Durchschnitt um 100 Millionen US-Dollar pro Tag gewachsen.

In Deutschland ist 2024 laut Studie die Gesamtzahl der Milliardärinnen und Milliardäre um 9 auf 130 gestiegen. Deutschland habe damit nach den USA, China und Indien die viertmeisten Milliardäre weltweit. Ihr Gesamtvermögen sei im vergangenen Jahr um 26,8 Milliarden US-Dollar auf 625,4 Milliarden US-Dollar gestiegen. Oxfam hat errechnet, dass 36 Prozent des Gesamtvermögens der Superreichen aus Erbschaften stammen. In Deutschland seien es sogar 71 Prozent.

Mit Verweis auf US-Milliardär Elon Musk kritisierte die Hilfsorganisation zugleich, dass sich die globale Wirtschaftsmacht der Superreichen zunehmend auch in politischer Macht niederschlage. Die Hilfsorganisation unterstrich, dass Superreichtum und soziale Ungleichheit auf die Geschichte des Kolonialismus zurückzuführen seien. "Die wirtschaftlich starken Länder im Globalen Norden bestimmen weiterhin die Regeln, von denen Superreiche und ihre Konzerne profitieren." Sie dominierten Institutionen wie den Internationalen Währungsfonds, die Weltbank sowie die Finanzmärkte. Zwischen 1970 und 2023 hätten die Regierungen des Globalen Südens 3,3 Billionen US-Dollar Zinsen an die Gläubiger im Globalen Norden gezahlt.

Serap Altinisik, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, erklärte: "Der Abgrund der Ungleichheit reißt immer weiter auf, auch mit Folgen für unsere Demokratie. Denn Reichtum geht Hand in Hand mit politischer Macht." Manuel Schmitt, Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland, erklärte, auch in Deutschland wachse der Superreichtum unaufhaltsam. Auf der anderen Seite habe Armut in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Extreme Ungleichheit entstehe maßgeblich durch eine ungerechte Steuerpolitik. "Superreiche zahlen hierzulande oft weniger Steuern und Abgaben als Mittelschichtsfamilien."

Die kommende Bundesregierung müsse eine Besteuerung großer Vermögen beschließen und dafür sorgen, dass Superreiche ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl leisteten, hieß es. Oxfam forderte für Milliardäre und Multimillionäre eine Vermögenssteuer von zwei Prozent. Außerdem müssten die Konzernmacht beschränkt, das Kartellrecht gestärkt und schädliche Marktkonzentration frühzeitig gebremst werden.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag): "Die Ultrareichen müssen mit einer Milliardärssteuer mehr zum Wohle der Gesellschaft beitragen: durch Investitionen in die Bildung unserer Kinder, in den Klimaschutz oder eine gute medizinische Versorgung." Eine faire Steuerpolitik könne für mehr Gerechtigkeit sorgen. Sie unterstütze die G20-Präsidentschaft Südafrika dabei, eine globale Mindeststeuer für Milliardäre auf den Weg zu bringen.

20. Januar 2025 00:01

Bericht: 204 neue Milliardäre im Jahr 2024 - Mehr Hungernde

Berlin (KNA) Die Reichen werden immer reicher, während die Zahl der Armen weltweit auf hohem Niveau stagniert. Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag in Berlin vorrechnete, gab es 2024 weltweit 204 neue Milliardäre - im Schnitt vier pro Wo ...

Berlin (KNA) Die Reichen werden immer reicher, während die Zahl der Armen weltweit auf hohem Niveau stagniert. Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag in Berlin vorrechnete, gab es 2024 weltweit 204 neue Milliardäre - im Schnitt vier pro Woche. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit 1990 und beträgt laut Oxfam fast 3,6 Milliarden. 733 Millionen Menschen müssen hungern - etwa 152 Millionen mehr als 2019.

Laut der in Berlin veröffentlichten Oxfam-Studie "Takers not Makers" gibt es weltweit derzeit 2.769 Milliardärinnen und Milliardäre. Ihr Gesamtvermögen sei von 13 Billionen US-Dollar 2023 auf 15 Billionen US-Dollar 2024 gestiegen. Bei den reichsten 10 Milliardären sei das Vermögen im Durchschnitt um 100 Millionen US-Dollar pro Tag gewachsen.

In Deutschland stieg 2024 laut Studie die Gesamtzahl der Milliardärinnen und Milliardäre um 9 auf 130. Deutschland habe damit die viertmeisten Milliardäre weltweit. Ihr Gesamtvermögen sei im vergangenen Jahr um 26,8 Milliarden US-Dollar auf 625,4 Milliarden US-Dollar gestiegen. Oxfam hat errechnet, dass 36 Prozent des Gesamtvermögens der Superreichen aus Erbschaften stammen. In Deutschland seien es sogar 71 Prozent.

19. Januar 2025 22:33

Papst: Gedanke an die Schoah erfüllt mich mit Trauer und Scham

Rom/Vatikanstadt (KNA) Der Gedanke an die Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten weckt in Papst Franziskus nach eigenem Bekunden "ein Gefühl von Trauer und Scham". Dass Menschen zu etwas wie der Schoah fähig seien, sei eine Schande und ein Schmerz, sagte er am Sonntagabend im ital ...

Rom/Vatikanstadt (KNA) Der Gedanke an die Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten weckt in Papst Franziskus nach eigenem Bekunden "ein Gefühl von Trauer und Scham". Dass Menschen zu etwas wie der Schoah fähig seien, sei eine Schande und ein Schmerz, sagte er am Sonntagabend im italienischen Fernsehen.

Bei seinem Besuch 2016 im ehemaligen NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau habe er über dem Tor die Aufschrift "Arbeit macht frei" gesehen, zitierte er auf Deutsch. "Was für eine Arbeit war das? Die von Sklaven!" Dort, wo so viele Menschen ermordet worden seien, habe er nur schweigen können. Es sei so wichtig, deren Geschichten etwa durch Zeitzeugen zu hören, betonte Franziskus.

Der Papst nahm zum zweiten Mal an der beliebten Talk-Sendung "Che tempo che fa" (etwa: "Wie die Zeiten so sind") von Moderator Fabio Fazio teil. Er war live aus seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta zugeschaltet und beantwortete rund 45 Minuten lang Fragen zu unterschiedlichsten Themen.

Erleichtert zeigte er sich über das Abkommen zwischen der Hamas und Israel, das am Sonntag in Kraft getreten war. Die Vermittler hätten sehr gute Arbeit geleistet, so Franziskus. Für ihn sei eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Möglichkeit für dauerhaften Frieden zwischen Israel und Palästina. "Manche sind dazu bereit, andere nicht." Es gelte, mit vorsichtiger Rhetorik zu überzeugen, so das Kirchenoberhaupt. "Wenn man Frieden schafft, verliert man oft etwas, aber man gewinnt doch mehr", fügte der Papst hinzu. "Frieden erfordert Mut."

19. Januar 2025 21:45

Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats

Rom/Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus will einer weiteren Frau einen wichtigen Posten im Vatikan geben. Im März werde er Schwester Raffaella Petrini zur Regierungschefin des Vatikanstaats ernennen, sagte er am Sonntagabend als Gast in einer italienischen Fernseh-Talkshow. Die Sozialwissenscha ...

Rom/Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus will einer weiteren Frau einen wichtigen Posten im Vatikan geben. Im März werde er Schwester Raffaella Petrini zur Regierungschefin des Vatikanstaats ernennen, sagte er am Sonntagabend als Gast in einer italienischen Fernseh-Talkshow.

Die Sozialwissenschaftlerin ist bereits Vizegouverneurin und damit Stellvertreterin von Regierungschef Kardinal Fernando Vérgez Alzaga, der am 1. März 80 Jahre alt wird. Ferner ist Petrini seit Juli 2022 Mitglied der Kurienbehörde für Bischöfe, in der sie auch über Bischofsernennungen in anderen Ländern mit abstimmt. Im Oktober berief Franziskus die Ordensfrau zudem in die Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls, bei der sämtliche Investment-Entscheidungen des Vatikans angesiedelt sind.

Der Papst war bei der populären Sendung "Che tempo che fa" aus seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta live zugeschaltet. Er zeigte sich bei guter Gesundheit: Der rechte Arm lasse sich nach dem Sturz von Donnerstag wieder gut bewegen, so der 88-Jährige. Franziskus beantwortete rund 45 Minuten lang Fragen aus unterschiedlichen Themenbereichen.

19. Januar 2025 21:27

Papst verurteilt Trumps Plan zur Massenausweisung von Migranten

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die Ankündigung Donald Trumps zur massenhaften Ausweisung von Migranten scharf kritisiert. Wenn der künftige US-Präsident als eine seiner ersten Amtshandlungen illegale Zuwanderer zurückschicken würde, wäre das "eine Tragödie", sagte der Papst am So ...

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die Ankündigung Donald Trumps zur massenhaften Ausweisung von Migranten scharf kritisiert. Wenn der künftige US-Präsident als eine seiner ersten Amtshandlungen illegale Zuwanderer zurückschicken würde, wäre das "eine Tragödie", sagte der Papst am Sonntagabend im italienischen Fernsehen. "Er lässt die Armen die Rechnung für die ungleiche Verteilung zahlen", so der 88-Jährige, der aus seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta zur italienischen Talk-Sendung "Che tempo che fa" (etwa: "Wie die Zeiten so sind") zugeschaltet war.

Der Papst hatte bereits vor einem Jahr an der populären Show von Moderator Fabio Fazio teilgenommen. Wenige Tage nach einem Sturz zeigte er sich in guter körperlicher und geistiger Verfassung; er antwortete rund 45 Minuten lang auf zahlreiche Fragen zu politischen und religiösen Themen.

19. Januar 2025 19:36

Erzbischof Bentz: Geisel-Freilassung ist hoffnungsvolles Zeichen

Tel Aviv/Bonn (KNA) Die jüngste Freilassung von drei Geiseln aus der Gewalt der Terrorgruppe Hamas ist nach Worten von Erzbischof Udo Markus Bentz ein hoffnungsvolles Zeichen. "Ich bin erleichtert! Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dem noch viele folgen müssen. Ich hoffe und bete, dass alle ...

Tel Aviv/Bonn (KNA) Die jüngste Freilassung von drei Geiseln aus der Gewalt der Terrorgruppe Hamas ist nach Worten von Erzbischof Udo Markus Bentz ein hoffnungsvolles Zeichen. "Ich bin erleichtert! Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dem noch viele folgen müssen. Ich hoffe und bete, dass alle Geiseln möglichst rasch ihre Freiheit wiedererlangen", heißt es in einem Post der katholischen Deutschen Bischofskonferenz auf der Plattform X am Sonntagabend. Unmittelbar nach seiner Landung in Tel Aviv habe er von der Freilassung der drei Frauen gehört.

Der Paderborner Erzbischof ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Bischofskonferenz. Bis Donnerstag nimmt er am 24. Internationalen Bischofstreffen im Heiligen Land teil. "Ziel des Treffens ist es, gerade jetzt Solidarität mit den Christen im Heiligen Land zu zeigen und gemeinsam Wege des Friedens und der Verständigung zu suchen", so die Deutsche Bischofskonferenz.

Am Sonntag hatte die Hamas Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari 15 Monate nach ihrer Verschleppung im Zuge des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 freigelassen. Dies war Teil des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas, das am Sonntagvormittag nach Verzögerung in Kraft trat. Weitere Freilassungen von Geiseln sind geplant.

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