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Was macht die Akademie Schwerte so besonders? Dr. Stefanie Lieb erzĂ€hlt im Video, warum sie diesen Ort so schĂ€tzt – ein Raum fĂŒr Dialog, Weiterbildung und die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.
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Neupriester und Diakon 2025 im PortrÀt
In diesem Video erzÀhlen Friedrich Maria Regener, der dieses Jahr zum Priester geweiht wurde, und Viktor Schefer, der dieses Jahr zum Diakon geweiht wird, von ihrem Weg und ihrer Berufung.
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Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Kirchen und arabische LĂ€nder verurteilen Anschlag in Damaskus
Tel Aviv/Damaskus (KNA) Kirchenvertreter in Nahost sowie zahlreiche arabische Staaten haben das Selbstmordattentat auf die Elias-Kirche in Syriens Hauptstadt Damaskus verurteilt. Die gezielten Angriffe auf Christen im Nahen Osten seien ein Schlag gegen die historische RealitÀt der Region, sagte der maronitische Patriarch, Kardinal Bechara Rai, in der Nacht zu Montag in einer Stellungnahme. Bei dem Anschlag am Sonntag starben mindestens 22 Menschen; mehr als 50 Personen wurden verletzt.
Laut Kardinal Rai durchlebt Nahost "Ă€uĂerst schwierige Zeiten, die ihre Zivilisationen, Kulturen und ihr reiches historisches Erbe" zu gefĂ€hrden drohten. Dieses zeichne sich durch das brĂŒderliche Zusammenleben verschiedener Religionen und Sekten aus.
Der brutale Anschlag auf die "Heiligkeit eines Gotteshauses" lasse sich "mit keiner Religion und keiner Menschlichkeit in Verbindung" bringen, betonte das armenisch-katholische Patriarchat laut Bericht des arabisch-christlichen Portals Abouna (Montag). Neben der AufklÀrung des Verbrechens forderte es einen verbesserten Schutz von Christen und ihren Einrichtungen.
Das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Antiochia und dem gesamten Orient erklĂ€rte laut Abouna, der Anschlag habe sich wĂ€hrend einer Sonntagsmesse am Gedenktag aller Heiligen von Antiochia ereignet. Dabei habe nach ersten Erkenntnissen eine Explosion an der KirchentĂŒr stattgefunden, die in und um die Kirche GlĂ€ubige getötet habe. Die ZĂ€hlung der Opfer und die Bergung der Leichen dauerten noch an, eine endgĂŒltige Zahl der Opfer liege noch nicht vor. Nach Informationen syrischer Ministerien kommt der AttentĂ€ter, der zuerst um sich geschossen und sich danach in die Luft gesprengt habe, aus dem Umfeld der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).
Auch Staats- und Regierungschef vieler arabischer Staaten - darunter Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Katar und Irak - verurteilten laut Abouna den Anschlag. Das jordanische AuĂenministerium bekrĂ€ftigte seine UnterstĂŒtzung fĂŒr die syrische Regierung bei der BekĂ€mpfung von Terror. Im Libanon forderte PrĂ€sident Joseph Aoun, "die notwendigen MaĂnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung solcher AnschlĂ€ge zu verhindern und GotteshĂ€user, ihre GlĂ€ubigen und alle syrischen BĂŒrger, unabhĂ€ngig von ihrer Konfession, zu schĂŒtzen". Die Einheit des syrischen Volkes bilde die Grundlage, um Unruhen zu verhindern.
Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg BĂ€tzing, hatte sich am Sonntagabend besorgt gezeigt, dass der Anschlag auf die griechisch-orthodoxe Elias-Kirche in Damaskus von vielen syrischen Christen als ein Aufruf verstanden werden könnte, ihrer Heimat den RĂŒcken zuzukehren. Umso mehr seien die in Damaskus Regierenden aufgefordert, "den Christen und allen bedrohten Minderheiten den RĂŒcken zu stĂ€rken und allen, die die Bevölkerung mit Gewalt homogenisieren wollen, entschieden entgegenzutreten", so der Limburger Bischof.
Mehr Geld aus Sondervermögen fĂŒr Klima und Soziales gefordert
Berlin (KNA) Arbeiterwohlfahrt, Caritas und die Klima-Allianz Deutschland pochen auf gezielte Investitionen aus dem sogenannten Sondervermögen des Bundes in Klimaschutz und soziale Infrastruktur. Mit Blick auf einen bevorstehenden Kabinettsbeschluss forderten die VerbĂ€nde am Montag eine Ăberarbeitung: Investitionen in fossile Projekte wie Gaskraftwerke oder Autobahnen mĂŒssten ausgeschlossen, die Klimawirkung geplanter Vorhaben ĂŒberprĂŒft und gemeinnĂŒtzige TrĂ€ger gezielt gefördert werden.
Klimaschutz mĂŒsse ausreichend im Sondervermögen verankert werden, verlangten die VerbĂ€nde. Das 500-Milliarden-Euro-Schuldenpaket war nach der Bundestagswahl beschlossen worden und sieht Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz vor.
Konkret fordern die VerbĂ€nde etwa, Schulen und Wohnungen zu dĂ€mmen sowie WĂ€rmenetze und den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Auch mĂŒssten viele Pflegeeinrichtungen, Kitas und soziale Einrichtungen dringend modernisiert, digitalisiert und energetisch saniert werden.
Anwohner verscheucht Glocken-Diebe
Gotha (KNA) Ein Anwohner hat am Samstag in Gotha den Diebstahl einer Glocke verhindert. Wie die Polizei mitteilte, hÀtten sich drei Diebe in der Nacht von Freitag auf Samstag an einer 250 Kilo schweren Glocke einer Kapelle zu schaffen gemacht. "Der Taschenlampenschein eines Anwohners, der auf die Personen aufmerksam wurde, vertrieb die TÀter jedoch", so die Polizei.
Die Diebe hĂ€tten die Glocke bereits aus ihrer Halterung entfernt und am Boden abgestellt. Gestört durch den Anwohner hĂ€tten sie die Glocke jedoch im Gotteshaus zurĂŒcklassen mĂŒssen. Nun bittet die Polizei um Hinweise zu den TĂ€tern - und rĂ€tselt laut Mitteilung, wie die Diebe die schwere Metall-Glocke mit einem geschĂ€tzten Gewicht von 250 Kilo ĂŒberhaupt transportieren wollten.
Zahl der Wohnungslosen in NRW erreicht neuen Höchststand
DĂŒsseldorf (KNA) Die Zahl der Wohnungslosen in Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut aktueller Wohnungslosenstatistik waren zum Stichtag 30. Juni 2024 rund 122.170 Menschen ohne eigene Wohnung, wie das Sozialministerium am Montag in DĂŒsseldorf mitteilte. Das seien 13.500 Personen oder 12,5 Prozent mehr als noch 2023. Der GroĂteil der erfassten Menschen sei allerdings untergebracht (98,7 Prozent), etwa in NotunterkĂŒnften, zur VerfĂŒgung gestellten Wohnungen oder Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.
Der deutliche Anstieg seit 2021 ist laut Ministerium auf anhaltende Fluchtbewegungen zurĂŒckzufĂŒhren, insbesondere infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine. GeflĂŒchtete kĂ€men zunĂ€chst in zentralen LandesunterkĂŒnften oder bei Kommunen unter. Dort wĂŒrden sie in der Statistik erfasst, bis sie in eine eigene Wohnung ziehen. Anerkannte GeflĂŒchtete machen den Angaben zufolge 70,3 Prozent der Wohnungslosen in NRW aus.
Unwetter in OsnabrĂŒck - Bosse-Fans suchen Zuflucht im Dom
OsnabrĂŒck (KNA) Hunderte Fans des Musikers Bosse haben am Sonntag im Dom von OsnabrĂŒck Schutz vor einem Unwetter gesucht. Auf Instagram-Videos ist zu sehen, wie sie im Innern der Kirche friedlich singen und feiern. "Wie entspannt kann man sein, dass man dann so einen Pfarrer hat, der noch ein paar Songs abspielt", kommentierte Bosse am Sonntag.
Bosses Konzert vor den TĂŒren des Doms war wegen des Wetters unterbrochen worden. Weihbischof Johannes WĂŒbbe hatte die Konzertbesucher kurzerhand eingeladen. Nach der Pause konnte die Veranstaltung drauĂen fortgesetzt werden. Das ResĂŒmee des Bistums: "Im Dom war himmlische Stimmung."
Ab zwei Geschwister: Jedes vierte Kind lebt in kinderreicher Familie
Wiesbaden (KNA) In Deutschland lebt mehr als jedes vierte Kind (26 Prozent) in einer kinderreichen Familie mit zwei oder mehr Geschwistern. Wie aus den am Montag vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Zahlen hervorgeht, lebten im letzten Jahr 18 Prozent der Kinder mit zwei Geschwistern in einem Haushalt und 8 Prozent mit drei oder mehr Geschwistern. Rund 30 Prozent lebten 2024 als Einzelkinder und 44 Prozent mit einer Schwester oder einem Bruder.
Bezogen auf die Zahl aller Familien in Deutschland betrug der Anteil der kinderreichen Familien 13 Prozent. Unter Familien mit Einwanderungsgeschichte hatten 19 Prozent drei Kinder oder mehr, ohne Einwanderungsgeschichte waren es nur 10 Prozent. AuĂerdem waren kinderreiche Familien in den westlichen BundeslĂ€ndern mit rund 13 Prozent etwas hĂ€ufiger als in den östlichen LĂ€ndern mit 11 Prozent. Der Anteil an kinderreichen Familien war zudem bei Familien mit zwei Elternteilen (15 Prozent) höher als bei Alleinerziehenden (8 Prozent).
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich diese Anteile kaum verĂ€ndert. So lebten schon im Jahr 1996 rund 31 Prozent der Kinder ohne Geschwister, 44 Prozent mit einem Geschwisterkind und 25 Prozent in kinderreichen Familien. Dabei war der Anteil von Kindern in kinderreichen Familien von 1996 bis 2015 zunĂ€chst leicht auf 23 Prozent zurĂŒckgegangen, um dann bis zum Jahr 2024 wieder auf 26 Prozent anzusteigen. Hintergrund dafĂŒr "dĂŒrfte vor allem die Zuwanderung in den Jahren ab 2015 sein", so das Amt.
Die Zahlen basieren nach Angaben des Statistischen Bundesamts auf dem Mikrozensus, fĂŒr den jĂ€hrlich rund 1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland befragt wird. Als Familie erfasst werden dabei alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, die in einem gemeinsamen Haushalt leben. Dies umfasst verheiratete und unverheiratete Paare sowie alleinerziehende MĂŒtter und VĂ€ter sowie neben leiblichen Kindern auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder ohne Altersbegrenzung. Kinder, die aus dem elterlichen Haushalt ausgezogen sind, werden nicht berĂŒcksichtigt. Auch Kinder, die noch gemeinsam mit ihren Eltern in einem Haushalt leben, dort aber bereits eigene Kinder versorgen oder in einer Partnerschaft leben, werden nicht der Herkunftsfamilie zugerechnet, sondern gelten als eigene Familie.
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