Erzbischof Hans-Josef Becker gab im Juni 2022 bekannt, dass er den Papst um Entpflichtung von seinen Aufgaben gebeten habe. Dieser Bitte hat der Papst am 1. Oktober 2022 stattgegeben. Lesen Sie auf einer Themenseite, was in der Zeit des vakanten Bischofsstuhls geschieht und wie der neue Erzbischof von Paderborn gewählt wird. Außerdem finden Sie auf der Themenseite eine Bildergalerie und alle News rund um den Rücktritt.
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Unsere Nachrichten

Bildungs- und Zukunftschancen im Heiligen Land stützen

Ein guter Austausch und viele Gespräche

„Ewige Anbetung“ wird erzbistumsweit eröffnet

Stimmungsvolle Klänge beim Christmas-Carol-Service

Man muss auch gönnen können

Offener Brief der Krankenhausseelsorgenden zum Pflegenotstand

Rücktritt, Sedisvakanz & Bischofswahl
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Video vom Papst
Für die Menschen mit Behinderungen: Die Gebetsmeinung des Papstes im Monat Dezember lädt uns ein, die „Diskriminierung“ zu beenden und „unsere Mentalität zu ändern, um offen zu sein für die Beiträge und Talente dieser anders begabten Menschen, sowohl in der Gesellschaft als auch im Leben der Kirche“.
Abtsbenediktion in Meschede
Ein großer Tag für die Benediktiner in Meschede, und vor allem für Dr. Cosmas Hoffmann: von seinen Mitbrüdern zum neuen Abt von Königsmünster gewählt, fand nun die feierliche Einführung in das Amt statt. Mit der Abtsbenediktion erhält Abt Cosmas die Benediktregel und Insignien wie Mitra und Stab, die er als neuer Abt der Abtei Königsmünster nun führen wird.
"Ein Gebet, das mir mein Vater beigebracht hat im Kroatienkrieg"
Ana Jezildic redet gern – doch sie weiß auch, wie wichtig es ist, zuzuhören. Die 28-Jährige arbeitet als Gemeindereferentin in Meschede. Wir stellen sie und ihr Engagement vor. Dazu gehört besonders auch das Café Pan in Meschede. Außerdem erzählt Ana, wie sie der Glaube im Leben begleitet. Angefangen von ihrer Kindheit in Kroatien, in der sie von ihrem Papa ein Gebet gelernt hat, das bis heute für sie wichtig ist.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
Adventsmarkt der Abtei Königsmünster
Mönche geben Einblick hinter die „Klostermauern“„Von einem Tag zum andern… ein Stern macht sich auf den Weg“
Familienaktion für KinderKerzenscheinkonzert
Auftakt der Konzertreihe in St. Michael Oerlinghausen mit dem Duo „fluz“ - „Irgendwo zwischen Pop, Jazz und Klassik“Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland

Katholische Krankenhäuser im Erzbistum Paderborn fordern Gleichbehandlung

Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Arbeit

Professor Dr. Stephan Wahle neuer Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Chile ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2027
Frankfurt (KNA) Chile wird doch Ehrengast der Frankfurter Buchmesse: Das südamerikanische Land präsentiert sich im Jahr 2027 auf der weltgrößen Bücherschau, wie die Buchmesse am Freitagabend mitteilte. Am selben Tag hätten Buchmesse-Direktor Juergen Boos und Chiles Kulturministerin Carolina Arredondo Marzan den offiziellen Ehrengast-Vertrag unterzeichnet. Chile ist den Angaben zufolge das vierte lateinamerikanische Land, das seine Literatur und Kultur als Gastland auf der Buchmesse präsentieren wird. Die 79. Buchmesse ist vom 6. bis 10. Oktober 2027 geplant.
Noch im Sommer dieses Jahres hatte in Chile eine Absage an die Frankfurter Buchmesse für regierungsinternen Streit gesorgt. Dabei ging es um den Ehrengastauftritt 2025. Aus dem Kulturministerium hatte es geheißen, die Entscheidung zur Ablehnung der Einladung sei aus Haushaltsgründen getroffen worden, da der Ehrengaststatus bei dieser Messe eine große Investition bedeute. Präsident Gabriel Boric zeigte sich über die Absage verärgert: Ausgaben für die Kultur seien grundsätzlich Investitionen und nie weggeworfenes Geld.
Boos erklärte am Freitag, er freue sich auf Chile als Ehrengast. "Wir werden nicht nur mehr über die lebendige und junge chilenische Verlagsszene erfahren und neue literarische Stimmen entdecken, sondern auch in die literarischen Welten bekannter Schriftsteller wie Pablo Neruda, Isabel Allende und Roberto Bolano eintauchen." Auch chilenische Buchillustrationen würden dann im Mittelpunkt stehen.
Chiles Kulturministerin zeigte sich dankbar. "Der Auftritt auf der Messe ist eine großartige Gelegenheit, der Welt die Vitalität, Originalität und Schönheit der chilenischen Literatur zu zeigen, aber auch den Einfallsreichtum der vielen Verlage, die den neuen literarischen Stimmen helfen, ihr Publikum zu finden. Wie Präsident Gabriel Boric sagte, ist eine Investition in die Kultur eine Investition in eine bessere Welt. Er hat es auf sich genommen, dies zu verwirklichen, und wir danken ihm dafür."
Ehrengast der kommenden Frankfurter Buchmesse vom 16. bis 20. Oktober 2024 ist Italien. 2025 werden die Philippinen Gastland sein, gefolgt von der Tschechischen Republik 2026.
Bericht: Junge Leute nutzen Kulturpass vor allem für Bücher
Frankfurt (KNA) Junge Menschen nutzen den Kulturpass der Bundesregierung einem Medienbericht zufolge vor allem für den Kauf von Büchern. Darauf entfalle knapp die Hälfte des bisherigen Umsatzes in Höhe von über 13 Millionen Euro, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf eine Auswertung der Bundesregierung. An zweiter Stelle folgt demnach das Kino, die Kategorie "Konzerte und Bühne" liegt auf dem dritten Platz. Andere Ausgaben entfielen auf Museen und Parks, Musikinstrumente, Noten und Tonträger.
Mit Stand Mitte September nutzten rund 180.000 Jugendliche im Alter von 18 Jahren den Kulturpass der Bundesregierung. Sie erhalten ein Budget von 200 Euro. Berechtigt ist der Geburtsjahrgang 2005, das sind laut Statistischem Bundesamt rund 750.000 Menschen.
Per App können Jugendliche ihr Kulturpass-Budget freischalten. Mit dem Geld können sie Konzerte, Museen oder Theatervorstellungen besuchen oder sich Bücher, Platten oder CDs sowie Musikinstrumente kaufen. Ziel des Projektes ist es, nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie Live-Kultur zu fördern. Die entsprechende Nachfrage soll so gestärkt werden, und die Einrichtungen sollen die Möglichkeit bekommen, neues Publikum zu gewinnen. Die App wurde Mitte Juni aktiviert.
Bischof Fürst scheidet aus dem Amt - Viertes Bistum vakant
Rottenburg (KNA) Der Bischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, scheidet heute (Samstag) aus dem Amt. Wie vom Kirchenrecht vorgeschrieben, hatte Fürst anlässlich seines 75. Geburtstag, den er am 2. Dezember feiert, Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Franziskus hat inzwischen den Amtsverzicht angenommen. Fürst ist seit dem Jahr 2000 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart und damit der am längsten amtierende deutsche Ortsbischof.
Zur Verabschiedung werden bei einem Festakt am Mittag in der Rottenburger Festhalle der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und der Papstbotschafter in Deutschland, Nuntius Nikola Eterovic, erwartet. Am Nachmittag schließt sich ein Gottesdienst im Rottenburger Dom an, bei dem der Bischofskonferenz-Vorsitzende Georg Bätzing sprechen wird. Den Ausklang bilden ein Zapfenstreich und ein Bürgerfest auf dem Marktplatz.
Mit dem Ausscheiden von Fürst wird ein vierter Bischofsstuhl in Deutschland unbesetzt sein. Vakant sind - teilweise seit mehr als einem Jahr - die Bischofssitze in Bamberg, Paderborn und Osnabrück. Die Neubesetzung dürfte auch zu einer kirchenpolitischen Richtungsentscheidung seitens des Vatikans werden. Zunächst aber wird in Rottenburg-Stuttgart ein Diözesanadministrator gewählt werden, der als Übergangsverwalter das Bistum leiten wird, bis es einen Nachfolger Fürsts geben wird.
Krankenhausgesellschaft unterstützt Reformpläne Lauterbachs
Düsseldorf (KNA) In der Debatte um die Krankenhausreform unterstützt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) die Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Das sagte DKG-Chef Gerald Gaß der "Rheinischen Post" (Samstag).
"Die 16 Landeskrankenhausgesellschaften und weitere Klinikverbände haben gerade mit der DKG einen gemeinsamen Appell an die Politik beschlossen: Wir bekennen uns zum Strukturwandel - mit dem Ziel, die Patientenversorgung in der Fläche zu sichern, Leistungen zu konzentrieren, Standortfusionen zu fördern und die ambulante Versorgung am Krankenhaus auszuweiten", erklärte Gaß.
Allerdings müsse die Finanzierung gesichert werden. "Die Ziele der Krankenhausreform drohen angesichts des laufenden kalten Strukturwandels unerreichbar zu werden. Wir brauchen eine faire Finanzierung für die nächsten Jahre, sonst werden viele Kliniken die Reform gar nicht mehr erleben", mahnte Gaß.
Ministerin: Hochschulleitungen müssen gegen Judenhass vorgehen
Osnabrück (KNA) Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert von Hochschulleitungen ein konsequentes Vorgehen gegen Antisemitismus. "Hochschulen sind Orte der Vielfalt und der Debatte, aber sie sind kein rechtsfreier Raum. Hier sind vor allem die Hochschulleitungen gefordert. Sie haben ein Hausrecht, und das müssen sie nutzen. Ich möchte Hochschulleitungen bestärken, das konsequent zu tun", sagte die Ministerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es könne nicht sein, "dass gewisse Hochschulen zu No-Go-Areas für jüdische Studierende werden".
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober werden immer wieder antisemitisch motivierte Vorfälle an Hochschulen gemeldet. Am Dienstag hatte der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias) einen Bericht vorgelegt, wonach vom 7. Oktober bis 9. November 37 antisemitische Vorfälle an Hochschulen dokumentiert wurden. Vermehrt werde dort antiisraelische Propaganda verbreitet: Schmierereien, Versammlungen und Flyer.
In dem Zusammenhang hatte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, in einem "Welt"-Interview gesagt: "Dass gerade Orte wie Universitäten, die sich für besonders zivilisiert halten, teilweise zu No-Go-Areas für Jüdinnen und Juden werden, gibt ein trauriges Bild ab."
Bericht: Beratungsstelle Radikalisierung stark nachgefragt
Berlin (KNA) Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel beobachtet die Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) laut einem Medienbericht einen starken Anstieg von Beratungsanfragen. Das Anrufaufkommen im Oktober habe sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verzehnfacht, sagte der Leiter der Beratungsstelle, Florian Endres, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Anrufe kämen von Verwandten, Freunden und Bekannten von Islamisten oder Islamismus-Verdächtigen
"Trotz des ohnehin anhaltend hohen Niveaus an Beratungsanfragen zu Islamismus und Radikalisierung stellt der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober eine Zäsur für die Arbeit der Beratungshotline des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge dar - sowohl in quantitativer wie auch in qualitativer Hinsicht", so Endres.
"Zudem kann vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Nahostkonflikt eine Veränderung von Beratungsinhalten wahrgenommen werden", erklärte Endres. "Vielfach sind das Konflikt-Geschehen vor Ort, Antisemitismus und Israel-Feindlichkeit sowie die in der Region aktiven extremistischen Organisationen Gegenstand der Beratungsgespräche."
Besonders häufig gebe es Anrufe von Lehrkräften, so Endres. Auch Unsicherheiten im Umgang mit Kommentaren oder Postings in Sozialen Medien seien Thema von Ratsuchenden. Die Beratungsstelle gibt es seit 2012. In den ersten zehn Jahren verzeichnete sie laut Bericht mehr als 5.000 Anrufe.

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