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Die Kommunion erklärt für Kinder
Was ist die Kommunion? Warum ist die erste heilige Kommunion ein besonderes Sakrament? Und was passiert bei der Feier? Dieses Video erklärt die Erstkommunion leicht verständlich für Kinder & Erwachsene und zeigt, warum sie ein wichtiger Moment im katholischen Glauben ist.
Beten und Motorrad fahren: Die Jesus Biker
Beten und Biken ist für Dr. Thomas Draxler eng miteinander verbunden. Als Jesus-Biker will er die Botschaft Christi auf die Straßen dieser Welt bringen.
Für ihn ist Beten wie Tanken: der Kraftstoff muss immer wieder neu nachgefüllt werden. Deshalb startet Thomas Draxler jeden Tag mit einem Gebet.
Pater Philipp zeigt Kirche auf Social Media
Im Alltag von Pater Philipp von der Benediktinerabtei Maria Laach hat das Gebet seinen festen Platz. Mehrmals täglich betet er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern. Doch der Mönch hat nochmals einen anderen Blick auf das Gebet: durch Social Media. Dort ist Pater Philipp sehr aktiv und erreicht tausende Menschen durch seine Impulse und Gebete über die Sozialen Netzwerke.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
- 24.03.2025(Montag)
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- Mutterhaus der FranziskanerinnenPaderborner Straße 733154 Salzkotten
„Dient ihm in großer Demut“ – eine franziskanische Herausforderung
- 25.03.2025(Dienstag)
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- Wallfahrtsbasilika WerlSteinergraben 5359457 Werl
Führung durch die Ausstellung „Glaskörperflocken” und Poetryslam
- 25.03.2025(Dienstag)
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- GaukircheMarkt 1233098 Paderborn
Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
50 Prozent mehr Fehltage wegen Depression - in allen Altersgruppen
Berlin (KNA) Der Krankenstand aufgrund psychischer Erkrankungen nimmt weiter zu - das zeigt der am Montag veröffentlichte "Psychreport" der Krankenkasse DAK. Demnach haben Depressionen im vergangenen Jahr 50 Prozent mehr Fehltage verursacht als 2023 - nämlich 183 Fehltage je 100 Beschäftigte, während es im Vorjahr 122 waren. Damit waren Depressionen die häufigste psychische Ursache für Krankschreibungen.
"Die hohe Zahl psychischer Erkrankungen ist für die betroffenen Beschäftigten und ihre Arbeitgeber oft mit langen Fehlzeiten und einer Stigmatisierung verbunden", sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Besonders belastet sind laut dem Report Beschäftigte in Kitas und Altenpflege.
Der Anstieg betreffe alle Altersgruppen: Bei Jüngeren gingen die Zahlen bereits seit einigen Jahren stufenweise hoch, bei den Älteren habe es zuletzt einen sprunghaften Anstieg gegeben. So kletterten die Fehlzeiten wegen Depressionen beispielsweise bei der Altersgruppe 60 plus von 169 auf 249 Tage je 100 Beschäftigte.
Die Dauer einer durchschnittlichen Krankschreibung wegen einer psychischen Erkrankung habe 2024 mit knapp 33 Tagen minimal über dem Vorjahresniveau gelegen. Das Aufkommen längerer Krankschreibungen von 29 bis 42 Tagen sei um 14 Prozent gestiegen. Es habe zwar auch einen Zuwachs bei sehr kurzen Krankschreibungen von bis zu drei Tagen gegeben, aber diese Fälle hätten mit neun Prozent deutlich weniger zugenommen.
Im vergangenen Jahr waren Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen der zweithäufigste Grund für eine entsprechende Krankschreibung, wie es weiter hieß. Hier gab es jedoch einen Rückgang um rund 32 Prozent.
Die Fachleute der Kasse forderten, im betrieblichen Umfeld verstärkt die mentale Gesundheit von Beschäftigten zu berücksichtigen. "Psychische Gesundheit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für eine resiliente Gesellschaft und einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland", sagte Storm. "Wir brauchen eine verstärkte Aufklärung über die Ursachen und tabulose Informationen zu Depressionen und Angststörungen sowie unterstützende Angebote zur Stärkung der mentalen Gesundheit."
Ifo-Umfrage: Homeoffice-Quote stabil bei knapp 25 Prozent
München (KNA) Der Homeoffice-Anteil unter Beschäftigten in Deutschland ist laut einer aktuellen Umfrage stabil. Nach Angaben des Ifo-Instituts (Montag) arbeiteten im Februar 24,5 Prozent zumindest teilweise von zu Hause aus. Im August 2024 lag der Anteil bei 23,4 Prozent. "Wir sehen in den Daten keinerlei Hinweise darauf, dass das Homeoffice auf dem Rückzug ist", sagte Ifo-Forscher Jean-Victor Alipour.
Das Homeoffice-Modell habe sich hierzulande fest etabliert. Einzelne Initiativen von Unternehmen, ihre Beschäftigten ins Büro zurückzuholen, bildeten "keinen statistisch ablesbaren Trend". Die Homeoffice-Quote sei seit April 2022 nahezu unverändert. Am häufigsten arbeiten Beschäftigte laut der Ifo-Umfrage bei Dienstleistern von zu Hause aus (34,3 Prozent). Im verarbeitenden Gewerbe sind es 16,9 Prozent, im Handel 12,5 Prozent. Schlusslicht ist die Baubranche mit 4,6 Prozent.
Studien für die USA zeigten, dass es bei Unternehmen unter wirtschaftlichem Druck häufiger zu Einschränkungen in Sachen Homeoffice komme. "Dabei steht nicht unbedingt eine höhere Leistung der Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Solche Maßnahmen können auch freiwillige Kündigungen fördern", so Alipour. Die Forschung zeigt nach Angaben des Ifo-Instituts auch: "Hybride Homeoffice-Modelle beeinträchtigen die Produktivität in der Regel nicht."
SPD: Türken müssen Demokratie selbst retten
Berlin (KNA) Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Nils Schmid, sieht angesichts der innenpolitischen Krise in der Türkei kaum deutsche Einflussmöglichkeiten. "Letzten Endes werden die Türken selbst die Demokratie verteidigen", sagte er dem Nachrichtenportal "Politico" (Montag).
Schmid sprach von einem "schweren Rückschlag für die Demokratie" in der Türkei, wenn der wichtigste Oppositionspolitiker aus dem Spiel genommen werde. Zwar gefährde dieses Vorgehen auch die wirtschaftlichen Interessen von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dennoch könne man von außen keinen entscheidenden Einfluss nehmen. "Wir sind immer wehrlos, wenn die Demokratie in einem Land infrage gestellt wird. Von außen Demokratie einzuführen, wird nicht gelingen", so Schmid.
Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu war am Mittwoch unter fragwürdigen Umständen festgenommen worden. Inzwischen befindet er sich in Untersuchungshaft. Ihm werden Korruption und Terrorunterstützung vorgeworfen.
Seit der Festnahme kommt es in der Türkei landesweit zu Massenprotesten. Imamoglu gilt als aussichtsreichster Herausforderer des Präsidenten bei der Wahl 2028. Seine Partei CHP ließ ihn trotz der Inhaftierung zum offiziellen Kandidaten wählen.
Rosenthal-Kinder: Film über unseren Vater würde ihm gefallen
Mainz/Berlin (KNA) "Fasziniert" wäre Hans Rosenthal (1925-1987) nach Einschätzung seines Sohns Gert davon, "dass heute noch an ihn gedacht wird". Kurz vor seinem Tod habe sein Vater ihm gesagt, man werde ihn nach kurzer Zeit vergessen haben, sagte Gert Rosenthal in einem am Montag veröffentlichten Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). "Dass man heute noch sein - ja wirklich bemerkenswertes Leben - aufgreift und darstellt, das hätte ihm gefallen."
Am 7. April (20.15 Uhr) erzählt ein ZDF-Film mit Florian Lukas in der Hauptrolle die Lebensgeschichte des Entertainers. Auf den Spielfilm "Rosenthal" folgt eine Dokumentation. Für ihren Vater wäre es eine Genugtuung gewesen, dass das ZDF mit sich selbst nicht lobhudelnd umgehe, sagte Birgit Hofmann. In dem Film stecke deutliche Kritik daran, "wie sich die ZDF-Oberen damals meinem Vater gegenüber verhalten haben".
Am 2. April wäre Hans Rosenthal 100 Jahre alt geworden. Der Moderator von Sendungen wie "Dalli Dalli", "Spaß muss sein" oder "Allein gegen alle" wurde 1925 in Berlin geboren. In der Nazi-Zeit zunächst als Zwangsarbeiter herangezogen, überlebte er versteckt in einer Berliner Kleingartenanlage. Angehörige von ihm, darunter sein zehn Jahre alter Bruder Gert, wurden im Holocaust ermordet. Die ganze Geschichte erfuhren sowohl seine Kinder als auch die Öffentlichkeit erst in seiner 1980 veröffentlichten Biografie.
Von dem runden Geburtstag erhoffe sich auch die Hans-Rosenthal-Stiftung einen Spendenanstieg, sagte deren Vorstand Gert Rosenthal. Jedes Jahr würden 40 bis 50 Familien unterstützt, die unverschuldet in Not geraten seien; insgesamt seien bislang 4.000 Fälle mit insgesamt 12,2 Millionen Euro unterstützt worden. Die Stiftung finanziert sich demnach über Spenden und Nachlässe - "vor allem die Einnahmen aus Letzteren nehmen zu".
Autorin Cohen sieht bei Kirche "subversives Potenzial"
Berlin (KNA) Ute Cohen, Autorin und Journalistin, sieht im Glamour eine Zone der Freiheit. "Wenn Glamour eine Zwischenwelt eröffnet zwischen dem Falschen und dem grassierenden Authentizitätskult, ist das schon viel wert", sagte Cohen im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin. Am heutigen Montag erscheint das neue Buch der Berliner Autorin zum Thema Glamour.
Die Gesellschaft habe einen seltsamen Weg beschritten: "Vom Moral-Bashing hin zu einer Hypermoral, die keinen Widerspruch mehr duldet, auch keine Erlösung", so Cohen weiter. Dadurch habe sich der Kernbegriff der Moral in nichts aufgelöst.
Cohen, die katholisch aufwuchs, sieht auch zwischen Glamour und Katholizismus Verbindungen. Die Kirche besitze "subversives Potenzial" durch ihr Formbewusstsein und den Sinn für das Unerklärliche. "Das geht aber verloren, wenn man sich zu sehr von sich selbst entfernt und anderen - zum Beispiel aktivistisch - nacheifern möchte."
Deutsches Rotes Kreuz: Bevölkerungsschutz völlig unzureichend
Berlin (KNA) Der bundesweite Bevölkerungsschutz muss nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dringend ausgeweitet werden. "Wir sind in dem Bereich komplett unzureichend aufgestellt", sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin. Die nächste Bundesregierung müsse dem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken und konkrete Maßnahmen ergreifen.
Das Deutsche Rote Kreuz stellt am heutigen Montag gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen, darunter dem Arbeiter-Samariter-Bund und dem Malteser Hilfsdienst, Forderungen an die künftige Bundesregierung zur Zukunft des Bevölkerungsschutzes vor. Das Magazin "Der Spiegel" hatte in der vergangenen Woche Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zitiert, wonach deutlich mehr Mittel für den Zivil- und Bevölkerungsschutz geplant seien.
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