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Kleider tauschen für mehr Nachhaltigkeit

Sowohl Unialltag als auch Glaube spielen im Leben von Aenna Geilen eine große Rolle. Deshalb hat sie sich entschieden, bei ihrem ehrenamtlichen Engagement beides miteinander zu verbinden – und zwar in der Katholischen Hochschulgemeinde Paderborn.

Joey Kelly backt mit uns Müsliriegel

Joey Kelly ist zu Gast bei Backen im Advent im Erzbistum Paderborn. Der Extremsportler und 7 vs Wild Star spricht mit uns über seine tagelangen Reisen durch die Wüsten der Welt, seine Zeit bei und mit der Kelly Family, wie er Weihachten feiert und geht mit uns der Frage nach Gott nach.

Bundesweite Eröffnung der 67. Sternsingeraktion

Zum 67. Mal wurde die bundesweite Aktion Dreikönigssingen eröffnet – diesmal in Paderborn mit rund 1500 Kindern und Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ zogen die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Rathaus und erlebten anschließend ein buntes Programm in den Michaelsschulen.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

17. Januar 2025 13:40

Aktivistin wirft Familieninfluencern Kindeswohlgefährdung vor

Hamburg (KNA) Die Social-Media-Aktivität einiger Familieninfluencer geht nach Worten der Soziologin Sara Flieder schon in den Bereich der Kindeswohlgefährdung. "Familieninfluencer machen Klicks und Geld mit dem Leben ihrer Kinder und gefährden sie damit", sagte die Kinderrechtsaktivistin im " ...

Hamburg (KNA) Die Social-Media-Aktivität einiger Familieninfluencer geht nach Worten der Soziologin Sara Flieder schon in den Bereich der Kindeswohlgefährdung. "Familieninfluencer machen Klicks und Geld mit dem Leben ihrer Kinder und gefährden sie damit", sagte die Kinderrechtsaktivistin im "Spiegel"-Interview (Samstag).

Gemeinsam mit Campact und dem Deutschen Kinderhilfswerk hatte Flieder ein Rechtsgutachten zur Veröffentlichung von Kinderfotos und -videos zu kommerziellen Zwecken in den Sozialen Medien initiiert. Das im Dezember veröffentlichte Gutachten kam zu dem Schluss, dass die Aktivitäten von Familieninfluencern unter Umständen Kindeswohlgefährdung sein könnten.

Laut Flieder sind sich viele Influencer dieser Problematik nicht bewusst oder blenden sie aus. "Sie fühlen sich zu Unrecht kritisiert." Einige verwiesen darauf, dass den Kindern das Fotografieren Spaß mache. "Aber Kindern macht es auch Spaß, nur Zucker zu essen." Flieder fordert mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Kindern. Bei einigen großen Familien-Accounts habe sie zuletzt schon ein Umdenken festgestellt, Kinderfotos seien gelöscht oder die Kinder zumindest anonymisiert worden.

17. Januar 2025 13:37

Roms Oberrabbiner kritisiert Papst für Israel-Aussagen

Rom (KNA) Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni hat Äußerungen von Papst Franziskus zu Israels Militäraktion im Gazastreifen kritisiert. Wie italienische Medien berichteten, warf Di Segni dem Kirchenoberhaupt am Donnerstag bei einer Veranstaltung der Päpstlichen Lateranuniversität vor, Israel ...

Rom (KNA) Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni hat Äußerungen von Papst Franziskus zu Israels Militäraktion im Gazastreifen kritisiert. Wie italienische Medien berichteten, warf Di Segni dem Kirchenoberhaupt am Donnerstag bei einer Veranstaltung der Päpstlichen Lateranuniversität vor, Israel unfair zu behandeln. Der Oberrabbiner verglich die Haltung des Papstes zum Gaza-Krieg mit dessen Aussagen zu anderen Konflikten weltweit - etwa in Sudan, Syrien, Jemen und Äthiopien. Di Segni sprach von einer "selektiven Empörung" und fügte hinzu: "Ein Papst kann die Welt nicht in Kinder und Stiefkinder einteilen und muss das Leiden aller anprangern."

Franziskus wird seit Beginn des Krieges in Nahost von israelischer Seite vorgeworfen, den Terrorangriff der Hamas nicht klar genug zu verurteilen. Das Kirchenoberhaupt ruft unentwegt zu Frieden in der Region auf, fordert eine Freilassung der israelischen Geiseln ebenso wie eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen. Erst vor wenigen Wochen hatten Äußerungen des Papstes zu Genozid-Vorwürfen gegen Israel international für Schlagzeilen gesorgt. In einem neuen Buch hatte er für eine sorgfältige Prüfung entsprechender Vorwürfe plädiert.

17. Januar 2025 13:15

Rücktritte bei Freiburger Dommusik - Erzbistum weist Kritik zurück

Freiburg (KNA) Im Erzbistum Freiburg geht der Streit um die Zukunft der Dommusik nach der Freistellung von Domkapellmeister Boris Böhmann weiter. Am Freitag sind der Vorstand des Freiburger Domchors und die Elternvertreterinnen der Domsingknaben zurückgetreten. Der Vorstand der Domkapelle blei ...

Freiburg (KNA) Im Erzbistum Freiburg geht der Streit um die Zukunft der Dommusik nach der Freistellung von Domkapellmeister Boris Böhmann weiter. Am Freitag sind der Vorstand des Freiburger Domchors und die Elternvertreterinnen der Domsingknaben zurückgetreten. Der Vorstand der Domkapelle bleibt dem Vernehmen nach im Amt.

Der Domchor-Vorstand begründete seinen Rücktritt damit, dass die Freiburger Diözesanleitung - konkret der für die Dommusik verantwortliche Dompropst und Weihbischof Peter Birkhofer - die Bitte des Vorstands um ein zeitnahes, vermittelndes Gespräch abgelehnt habe. Daher sehe der Vorstand "keine Grundlage mehr für eine Zusammenarbeit" und sei "mit sofortiger Wirkung geschlossen zurückgetreten", heißt es in einer kurzen Erklärung.

Das Erzbistum dankte den zurückgetretenen Vorständen und Elternvertreterinnen für ihre Arbeit. Man müsse die Rücktritte zur Kenntnis nehmen. Zugleich wies der für die Dommusik verantwortliche Domfabrikfonds die Kritik des Domchor-Vorstands zurück. Dompropst Birkhofer habe den Dialog nicht verweigert.

"Es ging bei der Absage lediglich um den Zeitpunkt", sagte ein Bistumssprecher: "Aus Sicht des Domfabrikfonds können Aufarbeitung und konstruktiver Dialog erst dann beginnen, wenn die arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen beendet sind und nicht mehr zugleich öffentlich und emotional gegen Verantwortliche agiert wird." Man sei weiterhin "zu jedem konstruktiven Dialog bereit, der dazu beitragen kann, der Freiburger Dommusik eine gute Zukunft zu bereiten".

Auch der Rücktritt der beiden Elternvertreterinnen der Domsingknaben von ihrer ehrenamtlichen Aufgabe sorgt für Aufsehen. Noch am Mittwoch hatten sie ein Gespräch mit Birkhofer. Danach war zwar von Kontroversen und anhaltenden Gegensätzen die Rede, ein Weg zu einem Neuanfang wurde aber nicht ausgeschlossen.

Unmittelbar nach dem Gespräch habe sich aber gezeigt, dass es keine Basis mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bistumsleitung gebe, sagte die scheidende Elternsprecherin Sheila Mesenholl auf Anfrage. Es fehlten konkrete Zusagen, um einen Neuanfang auf den Weg zu bringen.

Das Erzbistum zeigte sich über den Rücktritt der Elternvertreterinnen der Domsingknaben überrascht. Das Gespräch zwischen Dompropst Birkhofer und den Eltern sei am Mittwoch in konstruktiver Atmosphäre geführt worden und habe mit konkreten Absprachen geendet, betonte der Bistumssprecher. Wichtig sei nun, dass es auch künftig bei Übergang und Neuanfang der Dommusik eine Elternvertretung der Domsingknaben gebe.

Das Erzbistum Freiburg hatte dem Kirchenmusiker und langjährigen Leiter der Domsingschule, Boris Böhmann, zum 28. Februar 2025 gekündigt. Hintergrund sind jahrelange Differenzen. Nach Protestaktionen in mehreren Gottesdiensten an Weihnachten stellte die Bistumsleitung Böhmann am 30. Dezember mit sofortiger Wirkung frei. Dagegen gibt es aus den verschiedenen Chören breite Proteste. Böhmann geht rechtlich gegen die Kündigung vor.

Ein Sprecher des Erzbistums hatte zuletzt gesagt, noch im Januar werde unter anderem der Interims-Chorleiter der Domsingknaben, Andreas Mölder, zu ersten Proben einladen. Nach der Freistellung von Domkapellmeister Boris Böhmann ist geplant, dass für eine Übergangsphase die Musikerin Karin Karle sowie die Musiker Clemens Morgenthaler und Andreas Mölder die verschiedenen Chöre der Dommusik anleiten.

17. Januar 2025 13:05

Bachfest Leipzig: Uraufführung von "Bachs Faust" im Juni

Leipzig (KNA) Das Bachfest Leipzig wird am 15. Juni "Bachs Faust" uraufführen. "Bachs Musik passt hervorragend zu Goethes Werk, da es viele musikalische Elemente enthält, die wir mit Bachs Chorälen und Kantaten kommentieren können", teilte der Intendant des Bachfestes Leipzig, Michael Maul, ...

Leipzig (KNA) Das Bachfest Leipzig wird am 15. Juni "Bachs Faust" uraufführen. "Bachs Musik passt hervorragend zu Goethes Werk, da es viele musikalische Elemente enthält, die wir mit Bachs Chorälen und Kantaten kommentieren können", teilte der Intendant des Bachfestes Leipzig, Michael Maul, am Freitag in Leipzig mit. Dieses "Verschmelzen der Kronjuwelen Leipziger Kulturgeschichte" werde ein ganz besonderes Konzerterlebnis werden.

Goethes Tragödie "Faust" zählt zu den bedeutendsten Klassikern deutscher Literatur. Die bekannte Szene "Auerbachs Keller" spielt in Leipzig. Goethe selbst thematisierte die Musik Bachs sowohl in seinen autobiografischen und philosophischen Schriften als auch in seinen Gesprächen und Briefen. Bach war für ihn ein musikalisches Vorbild für die Erhabenheit und Spiritualität der Kunst.

Bekannte Künstlerinnen und Künstler werden bei der Aufführungsserie im Bachfest Leipzig 2025 dabei sein. Darunter Burghart Klaußner als Faust, Lea Ruckpaul als Gretchen und Frank Arnold als Mephisto. Es musizieren Viola Blache (Sopran), Susanne Langner (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Felix Schwandtke (Bass) sowie die Camerata Lipsiensis unter der Leitung von Gregor Meyer.

Das Bachfest Leipzig 2025 beleuchtet vom 12. bis zum 22. Juni in rund 200 Veranstaltungen Umformungsprozesse im Schaffen Johann Sebastian Bachs.

17. Januar 2025 12:45

Katholikenkomitee gegen Widerspruchslösung bei Organspende

Berlin (KNA) In der Frage der Organspende lehnt das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Vorschlag einer Widerspruchslösung ab. Die Zahl der Organspender müsse erhöht werden, und dies sei eine dringende gesellschaftliche Aufgabe. Jedoch sei "jede Spende ihrem Wesen nach an die au ...

Berlin (KNA) In der Frage der Organspende lehnt das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Vorschlag einer Widerspruchslösung ab. Die Zahl der Organspender müsse erhöht werden, und dies sei eine dringende gesellschaftliche Aufgabe. Jedoch sei "jede Spende ihrem Wesen nach an die ausdrückliche Freiwilligkeit der Spendenden geknüpft. Das gilt nicht minder für die postmortale Spende eines Organs oder Gewebeteils", teilte der Hauptausschuss des ZdK am Freitag in Berlin mit.

Zielführender sei es, strukturelle Hemmnisse für mehr Organspenden abzubauen, so das ZdK-Gremium. Denn internationale Vergleichsstudien zeigten, dass "die Effekte eines Wechsels von Einwilligungs- zu Widerspruchsregelungen keinerlei messbaren Einfluss auf die Zahl von Transplantationen hat".

Der Bundestag hatte Anfang Dezember erstmals über einen interfraktionellen Antrag zu Änderungen bei der Organspende beraten. Die darin angestrebte Widerspruchslösung ist das Gegenmodell zur bestehenden Regelung. Bisher braucht es ausdrücklich die Erlaubnis von Patienten etwa durch einen Organspendeausweis, damit ihre Organe im Fall des Todes, speziell des Hirntodes, für Transplantationen entnommen werden können. Bei der Widerspruchslösung gilt dagegen: Wer nicht ausdrücklich widersprochen hat, kommt als Spender infrage. Die Bundesärztekammer befürwortet den sogenannten Systemwechsel.

Auch von höchster Ebene in der katholischen Kirche hatte es Gegenwind gegen eine geplante Widerspruchslösung bei Organspenden gegeben. Der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, bekräftigte, dass die vorgestellte Lösung nicht der richtige Weg sei. Die Bereitschaft zur Organspende verdiene als Akt der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft über den Tod hinaus höchste Anerkennung. "Zugleich ist die Entscheidung für oder gegen eine Organspende eine höchstpersönliche Frage. Das sollte sie auch bleiben."

17. Januar 2025 12:35

Gesamtmetall-Chef fordert "Projekt 2030 2040"

Trier (KNA) Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, fordert ein "Projekt 2030 2040" für ein stärkeres Gemeinwesen in Deutschland. "Ich bin der festen Überzeugung, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt die notwendige Bedingung ist für unser politisches System und für ...

Trier (KNA) Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, fordert ein "Projekt 2030 2040" für ein stärkeres Gemeinwesen in Deutschland. "Ich bin der festen Überzeugung, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt die notwendige Bedingung ist für unser politisches System und für den Wohlstand in unserem Land", sagte er am Freitag in Trier. "Es herrscht starke Zukunftsangst." Ein neues, gemeinsames Projekt könne vor diesem Hintergrund gesellschaftlich verbindend wirken.

Viele Menschen seien überzeugt, dass es ihnen in der Zukunft schlechter gehen werde. "Die Wirtschaft durchlebt im Moment gerade in Deutschland die größte Krise seit der Gründung der Bundesrepublik", sagte Wolf. Der "freie Fall" werde sich auch 2025 fortsetzen. Dies führe zu mehr Angst bei den Menschen. Zudem fehle eine gesellschaftliche und politische Idee, wie es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weitergehen solle.

"Wir dürfen Konflikten nicht ausweichen", erklärte Wolf und rief unter anderem Parteien dazu auf, sich mehr um junge Leute zu kümmern. Die Bewegung "Fridays for Future" zeige, dass Jüngere sich einbringen wollten. Man dürfe dabei die gesellschaftlichen Funktionen von Vereinen, Parteien und Kirchen nicht unterschätzen.

Dort fänden Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und verschiedenen Ansichten statt. "Deswegen stärken diese Institutionen, wenn sie funktionieren, unseren Staat und unsere Demokratie", betonte Wolf. So könnten Meinungsverschiedenheiten ohne Brüche ausgetragen und gemeinsame Ziele gefunden werden.

Ein gesellschaftlicher Zusammenhalt lasse sich aber nicht vom Staat verordnen. "Jeder Einzelne von uns kann daran arbeiten - in seiner Familie, in seinem Umfeld, in den Institutionen, im Bekanntenkreis", sagte Wolf.

Er äußerte sich im Rahmen der 68. Bitburger Gespräche, zu denen die Stiftung Gesellschaft für Rechtspolitik und das Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier eingeladen hatten. Die Bitburger Gespräche wollen als Dialogformat Akteure aus Politik, Staat, Kirchen, Wirtschaft, Medien und weitere gesellschaftliche Institutionen zusammenführen.

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