Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn
Unser Glaube

Herausforderung Hoffnung im Krankenhaus

Eine Schule bringt in Lima die Wüste zum Blühen

Wenn die Sorgen drückend sind

Ein Glasbild und eine Madonna zum Sich-niemals-daran-Sattsehen

Neue Räume öffnen, um mit Gott zu sein

Ein Jahr Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz
Unsere Nachrichten

Begegnung, Inspiration und Austausch

Gewähltes Gremium entscheidet über Finanzen des Erzbistums Paderborn

Leuchtende Augen bei stimmungsvoller Atmosphäre

Studienergebnisse kommen im Frühjahr 2026

Jüngerschaft leben: „Follow-Me“-Schule feiert Abschluss

Erzbistum Paderborn bietet jungen Menschen erstmals christliches Orientierungsjahr
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Die Kommunion erklärt für Kinder
Was ist die Kommunion? Warum ist die erste heilige Kommunion ein besonderes Sakrament? Und was passiert bei der Feier? Dieses Video erklärt die Erstkommunion leicht verständlich für Kinder & Erwachsene und zeigt, warum sie ein wichtiger Moment im katholischen Glauben ist.
Beten und Motorrad fahren: Die Jesus Biker
Beten und Biken ist für Dr. Thomas Draxler eng miteinander verbunden. Als Jesus-Biker will er die Botschaft Christi auf die Straßen dieser Welt bringen.
Für ihn ist Beten wie Tanken: der Kraftstoff muss immer wieder neu nachgefüllt werden. Deshalb startet Thomas Draxler jeden Tag mit einem Gebet.
Ehrenamtstag 2025: Engagement in der Flüchtlingshilfe
Vier Integrationsprojekte im Erzbistum Paderborn zeigen, wie gelebter Zusammenhalt geflüchteten Menschen Sicherheit und Perspektiven gibt. Beim Kochen International in Arnsberg, im Café Grenzenlos e.V. in Beverungen, bei der Familienzusammenführung in Dortmund oder in der Kunsttherapie in Minden – überall entstehen Begegnungen und Gemeinschaft.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
- 16.03.2025(Sonntag) – 22.03.2025(Samstag)
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- Schwestern der hl. M. Magdalena Postel - BergklosterBergkloster 159909 Bestwig
Ausstellung „Glaskörperflocken“
- 19.03.2025(Mittwoch) – 30.03.2025(Sonntag)
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- GaukircheMarkt 1233098 Paderborn
Handlettering-Übungsabend für Interessierte
- 21.03.2025(Freitag)
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- Mutterhaus der FranziskanerinnenPaderborner Straße 733154 Salzkotten
Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Naturschützer rufen zum Schmetterlinge-Zählen auf
Hilpoltstein (KNA) Die Sonne scheint, Blumen beginnen zu blühen und auch die ersten Falter flattern wieder durch die Luft. Sie online zu melden, dazu ruft nun der bayerische Naturschutzverband LBV auf. Im Rahmen des Projekts "Falter im Fokus" sollen alle Bürgerinnen und Bürger besonders auf die drei Schmetterlingsarten Admiral, Schwalbenschwanz und Taubenschwänzchen achten und jede Beobachtung angeben, wie der Verband am Donnerstag im mittelfränkischen Hilpoltstein mitteilte.
"Falter im Fokus" soll den Angaben zufolge das Bewusstsein für die Vielfalt und Bedeutung der heimischen Schmetterlinge schärfen. "Durch systematische Beobachtungen und Datensammlungen wollen wir die Populationen dokumentieren und wertvolle Erkenntnisse über ihre aktuelle Lebensweise und ihre Bedürfnisse gewinnen."
Über den Admiral hieß es, er sei ein häufiger Gartenbesucher, aber auch an lichten Waldstellen, auf Obstwiesen und an Feldwegen bis in den Spätsommer hinein oft zu sehen. "Erkennbar ist er an seiner gezackten, roten Binde und den weißen Balken an den Flügelspitzen." Um den Admiral zu unterstützen, sei es wichtig, Brennnesseln stehen zu lassen, daran fräßen seine Raupen.
Das Taubenschwänzchen falle vielen Menschen auf, weil sein schwirrender Flug an einen Kolibri erinnere. "Im späten Frühjahr wandern zahlreiche Individuen, die in Süd- und Westeuropa sowie Nordafrika geschlüpft sind, nach Bayern. Einige von ihnen bleiben den Sommer über im Freistaat, andere sind nur Durchzügler auf ihrem Weg weiter in Richtung Norden", so der LBV. Bei immer milderen Wintern dürften auch Überwinterungsversuche hierzulande zunehmend erfolgreich sein. Über solche Verhaltensveränderungen könnten die Meldungen aus der Bevölkerung Aufschluss geben.
Der Schwalbenschwanz ist ein majestätischer Schmetterling mit auffällig schwarz-gelber Färbung und namensgebenden Flügelfortsätzen, wie es hieß. "Obwohl der Schwalbenschwanz schnell und weit fliegen und so leicht neue Lebensräume aller Art besiedeln kann, nehmen seine Bestandszahlen aus verschiedenen Gründen ab", erklärte der LBV. "Werden Wiesen beispielsweise zu häufig gemäht und gemulcht oder kommen vermehrt Pestizide und Dünger zum Einsatz, kommen dabei oft die Raupen, Eier und Puppen des Schwalbenschwanzes zu Schaden."
Ex-Entwicklungsminister: Ministerium muss bleiben
Berlin (KNA) Die ehemaligen Entwicklungsminister Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und Gerd Müller (CSU) warnen die Verhandler von Union und SPD vor der Abschaffung eines eigenständigen Entwicklungsministeriums. Das Ressort mit dem Auswärtigen Amt zusammenzulegen und seinen Etat drastisch zu kürzen, würde für Deutschland "zu einem dramatischen Verlust an globalem Einfluss" führen, erklären die Minister in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel".
"Ob Deutschland ein Akteur oder nur ein Zaungast einer neuen globalen Ordnung wird, entscheidet sich auch daran, ob die deutsche Entwicklungspolitik Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie ist, bei der Diplomatie, Entwicklung und Verteidigung keine austauschbaren Prioritäten sind, sondern parallel gestärkt werden", schreiben Wieczorek-Zeul und Müller: "Sonst riskieren wir, genau die Sicherheit zu untergraben, die wir gewährleisten wollen."
In dem gemeinsam mit dem früheren Staatssekretär im damaligen britischen Entwicklungsministerium und langjährigen UN-Spitzenbeamten, Sir Mark Lowcock, verfassten Text verweisen die SPD-Politikerin und der CSU-Politiker auf schlechte Erfahrungen Großbritanniens mit der Abschaffung des Entwicklungsministerium. "Soft Power" sei "schwer aufzubauen, aber leicht zu verlieren", warnen sie.
Verbände: Diskriminierung wegen Herkunft und Religion allgegenwärtig
Berlin (KNA) Menschen werden in Deutschland nach Ansicht zahlreicher Organisationen regelmäßig aufgrund ihrer Hautfarbe oder Religion diskriminiert. Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am Freitag rufen unter anderen Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe zur politischen Stärkung des zivilgesellschaftliche Engagements gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung auf. Die Zahl rechtsextremer und fremdenfeindlicher Straf- und Gewalttaten steige, ein politisches Handeln sei dringend nötig, so der Appell am Donnerstag.
In der Gesamtbevölkerung glaubt laut des ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Rassismusmonitors des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung jeder fünfte Befragte, dass ethnische und religiöse Minderheiten in den vergangenen Jahren wirtschaftlich mehr profitiert haben, als ihnen zusteht, und dass ethnische und religiöse Minderheiten zu viele Forderungen nach Gleichberechtigung stellen.
Für den Monitor werden den Angaben zufolge in einer für die Bevölkerung repräsentativen Online-Befragung regelmäßig rund 13.000 Personen befragt. Fragen sind demnach: "Wie haben sich rassistische Einstellungen in der deutschen Gesellschaft entwickelt?", "Welche Erfahrung machen rassistisch markierte Menschen in ihrem Alltag?" und "Welche Auswirkungen haben Diskriminierungserfahrungen?".
Muslimische Frauen und schwarze Menschen berichten demnach besonders häufig über Diskriminierung im Alltag. Etwa 60 Prozent erleben vor allem subtile Diskriminierung. Schwarze und asiatische Menschen erleben Diskriminierung - offen oder subtil - demnach insbesondere aufgrund ihrer Hautfarbe. Muslimische Personen nennen ihre Religion als Hauptgrund für Diskriminierungserfahrungen. Dabei geht es laut Umfrage sowohl um offenen Rassismus als auch um subtile Benachteiligung. Beides erlebten die Befragten im öffentlichen Raum, also in Ämtern, bei Behörden, durch Polizei und Justiz, aber auch in Restaurants und Geschäften.
Betroffene haben laut Monitor nicht nur ein erhöhtes Risiko für psychische Belastungen, vor allem bei regelmäßigen Diskriminierungserfahrungen. Sie verlieren darüber hinaus in erheblichem Maße Vertrauen in staatliche Institutionen, wie es hieß.
Die Allianz Claim, der etwa 50 muslimische und nicht-muslimische Organisationen angehören, rief die kommende Bundesregierung auf, den antimuslimischen Rassismus stärker in den Fokus zu nehmen. Das Vertrauen muslimischer Menschen in die Politik und die Bundesregierung sei massiv erschüttert - auch weil sich Menschen nicht repräsentiert, respektiert und geschützt fühlten. Es brauche nicht nur mehr und bessere Daten zum antimuslimischen Rassismus, sondern auch mehr Schutz und Beratung für Betroffene.
Der Bundesverband der Tafeln in Deutschland verwies auf das überdurchschnittliche Risiko von Menschen mit Migrationserfahrung von Armut betroffen zu sein. Eine vielfältige und demokratische Gesellschaft müsse allen Menschen - unabhängig ihrer Herkunft - einen inklusiven und gerechten Zugang ermöglichen.
Klassik Stiftung Weimar startet Themenjahr "Faust"
Weimar (KNA) Weimar ist dieses Jahr "Faust"-Werkstatt: Diverse Ausstellungen, Installationen und Veranstaltungen nähern sich im Themenjahr auf unterschiedliche Weise dem Meisterwerk von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Darin erhält neben dem Originalmanuskript von Faust II auch Fausts Gegenspieler Mephisto eine Bühne und es wird mit neuen Darstellungsformen des Goethe-Stoffs experimentiert, wie die Klassik Stiftung Weimar am Donnerstag mitteilte. Die Zentralausstellung "Faust" im Schiller-Museum eröffnet in der Walpurgisnacht am 30. April.
Stiftungspräsidentin Ulrike Lorenz erklärte: "Wir versetzen Weimar ins Faust-Fieber und machen Lust auf Literatur. Mit dem Stiftungsmagazin und dem Weimarer Zimmer gehen wir auf Faust-Tour durch Deutschland. Goethe soll wieder Tagesthema, Gesprächsanlass und Schulstoff werden." Bereits an diesem Freitag startet die Ausstellung "Nietzsche - Goethe - Faust" im Nietzsche-Archiv und zeigt die Auseinandersetzung des Philosophen mit Goethe sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Biografie und Rezeption.
Schon als Goethe 1775 nach Weimar kam, hatte er Teile des "Faust" im Gepäck. Das Werk beschäftigte ihn sein Leben lang. Er verarbeitete dort das Wissen und die Existenzfragen seiner Zeit. Kurz vor seinem Tod 1832 vollendete er "Faust II - der Tragödie zweiter Teil".
Muslime beten an NRW-Hochschulen vereinzelt geschlechtergetrennt
Düsseldorf (KNA) In "Räumen der Stille" an nordrhein-westfälischen Hochschulen beten Muslime vereinzelt geschlechtergetrennt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort der Landesregierung auf eine AfD-Anfrage hervor. Laut Wissenschaftsministerium haben rund eine Handvoll der 77 staatlich getragenen Hochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen des Landes angegeben, dass ihnen in den vergangenen zehn Jahren eine geschlechtergetrennte Nutzung von derartigen Gebetsräumen bekannt geworden sei.
Hintergrund der AfD-Anfrage sind Medienberichte, wonach Muslime manchmal versuchen, Männer und Frauen beim Gebet in "Räumen der Stille" zu trennen. Insbesondere nimmt die Partei auf einen Bericht Bezug, wonach am Eingang zu einem solchen Raum an der Fachhochschule Aachen ein Zettel gehangen haben soll mit der Aufforderung: "Bitte draußen warten, wenn jemand vom anderen Geschlecht betet!" Dazu heißt es in der Antwort der Landesregierung, dass die Fachhochschule Aachen die Darstellung zurückweise. Ob und gegebenenfalls wie lange ein solcher Hinweis angebracht gewesen sei, könne nicht nachvollzogen werden. Der Raum stehe allen Mitgliedern zur Verfügung.
Die Westfälische Hochschule geht laut NRW-Wissenschaftsministerium davon aus, dass der "Raum der Stille" am Standort Gelsenkirchen teils geschlechtergetrennt genutzt wird. Die Uni Münster habe mitgeteilt, dass in ihrem "Raum der Stille" und in den Gebetsräumen grundsätzlich nicht geschlechtergetrennt gebetet werde. Es sei aber üblich, dass Männer und Frauen in unterschiedlichen Bereichen des Raumes beten. Am muslimischen Freitagsgebet nähmen nur Männer teil, was jedoch nicht an einer Geschlechtertrennung liege, sondern daran, dass dies nur für Männer vorgeschrieben sei.
Die Hochschule Bochum berichtete den Angaben zufolge, dass ihr Meditationsraum selbstorganisiert geschlechtergetrennt genutzt werde. An der Uni Duisburg-Essen habe es im Jahr 2016 eine geschlechtergetrennte Nutzung des mittlerweile geschlossenen Gebetsraums gegeben. Die Technische Universität Dortmund habe ihren Raum der Stille 2016 geschlossen, nachdem sich Nutzerinnen und Nutzer mehrfach nicht an die Nutzungsordnung gehalten hätten. An der Universität Siegen sei ein solcher Fall im vergangenen Jahr in dem seit 2017 bestehenden "Raum der Stille" aufgetreten.
Dem Ministerium zufolge können die Hochschulen im Rahmen der geltenden Gesetze "Räume der Stille" einrichten oder auch wieder schließen. Dabei seien unter anderem der Gleichheitsgrundsatz, die Religionsfreiheit, die Wissenschaftsfreiheit und das Neutralitätsgebot zu berücksichtigen. Das Ministerium gehe davon aus, dass die Hochschulen in NRW "Räume der Stille" in Einklang mit Recht und Gesetz betrieben. Bei unsachgemäßer oder rechtswidriger Nutzung könnten sie das Hausrecht ausüben und Ordnungsmaßnahmen wie eine Rüge oder den Ausschluss aus Räumen der Hochschule erlassen. Bei strafrechtlich relevantem Verhalten komme zudem eine Strafanzeige in Betracht.
Mehr als 40 Konzerte beim Sommerfestival Europäische Kirchenmusik
Schwäbisch Gmünd (KNA) Unter dem Leitwort "Licht und Schatten" sind beim Festival Europäische Kirchenmusik im Sommer in Schwäbisch Gmünd rund 40 Konzerte, Lesungen und Begleitveranstaltungen geplant. Eröffnet wird das traditionsreiche Festival am 18. Juli mit einem ökumenischen Gottesdienst, wie die Veranstalter bei der Programmvorstellung am Donnerstag mitteilten.
Zu erleben sind beispielsweise der Helsinki Chamber Choir, die Violinistin Leila Schayegh und der Organist Wayne Marshall. Konzerte geben auch Chöre und Ensembles aus Japan oder Nordmazedonien. Bei vielen Auftritten stellen sich die Künstler den Fragen des Publikums.
Der diesjährige Preis der Europäischen Kirchenmusik geht an die Sopranistin Gerlinde Sämann. Sie zählt zu den renommiertesten Interpretinnen für geistliche Musik und vor allem für die Werke von Johann Sebastian Bach. Die Jury würdigte Sämanns "klare, ätherisch schwebende Stimme", mit der sie geistlichen Texten "eine fast überirdische Präsenz und Bedeutung" gebe.
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