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Erzbistum Paderborn
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© Photolines / Shutterstock.com

Flüchtlingshilfe

Krieg, Verfolgung, politische oder religiöse Diskriminierung, existenzielle Not – es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen ihre Heimat verlassen und in fremden Ländern Schutz suchen. Allein im Jahr 2015 hat knapp eine Million Menschen ihre Hoffnung auf ein neues Leben auf Deutschland gesetzt. Auch im Erzbistum Paderborn leben viele Menschen, die diesen Schutz suchen. Zahlreiche Ehrenamtliche in Gemeinden, Verbänden und weiteren Einrichtungen unterstützen sie und leisten so einen wertvollen Beitrag zu ihrer Integration.

Das Erzbistum Paderborn hilft den in der Flüchtlingshilfe engagierten Menschen mit einem Bündel an Maßnahmen. Die Flüchtlingshilfe im Erzbistum Paderborn

  • engagiert sich dafür, dass die Schutzsuchenden in unserer Gesellschaft einen Platz finden,
  • stellt finanzielle Unterstützung bereit,
  • vermittelt Kooperationspartner und
  • steht bei allen Fragen beratend zur Seite.

Flüchtlingsbeauftragter / Flüchtlingskoordinator

Ralf Nolte, seit Februar 2023 Diözesan-Caritasdirektor, ist nun auch Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen (Flüchtlingsbeauftragter), um die Flüchtlingshilfe des Erzbistums sowohl nach außen in die Gesellschaft als auch in die Kirche hinein zu vertreten. Ihm steht Herr Hezni Barjosef in der Funktion des Koordinators für Flüchtlingshilfe zur Seite. Beide werden durch eine Diözesane Arbeitsgemeinschaft „Flucht und Flüchtlinge“ unterstützt.

Ralf Nolte

Flüchtlingsbeauftragter

Hezni Barjosef

Flüchtlingskoordinator

Über einen Newsletter erfahren Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe alle relevanten aktuelle Entwicklungen und zusätzlich Wissenswertes.

 

Im vergangenen Jahr hat Erzbischof Hans-Josef Becker Ehrenamtliche aus der Flüchtlingshilfe im Erzbistum Paderborn getroffen und ihnen für ihren Einsatz gedankt. „Es ist unsere Aufgabe, immer wieder das menschliche Antlitz der geflüchteten Menschen sichtbar zu machen“, betonte Erzbischof Becker.

Flüchtlingsfonds

Aus dem 2014 aufgelegten Flüchtlingsfonds können Kirchengemeinden und weitere Einrichtungen des Erzbistums, die ehrenamtliche Hilfe für Flüchtlinge leisten, Fördermittel beantragen. Die Fördergelder werden beispielsweise dazu verwendet, Sprachkurse für Flüchtlinge durchzuführen, Unterkünfte besser auszustatten, Willkommensfeste zu organisieren oder Internetcafés einzurichten. Auch die Anschaffung von Materialien für Spielangebote, Hausaufgabenbetreuung, Deutschkurse oder sonstige Hilfsmittel wird bezuschusst.

Aufgrund des Kriegs in der Ukraine wurden die Richtlinien im März 2022 überarbeitet. Dadurch können auch Hilfsangebote für Menschen aus der Ukraine finanziell gefördert werden.

Über die Zuweisung der Fördermittel entscheidet ein Vergabeausschuss.

 
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+49 (0)5251 125-0
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