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Erzbistum Paderborn
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© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Auf Pastoral-Tour mit dem Hübbelbummler

„Tour de Siegerland“: Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz lernt Dekanat Siegen kennen und schätzen

Mit dem Hübbelbummler erkunden in der Regel Touristen das Siegerland mit seinen sehenswerten Orten. Am Mittwoch, 19. Juni 2024, nutzte allerdings der neue Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz den markanten historischen Doppeldeckerbus, um auf seiner Reise durch die 19 Dekanate des Erzbistums Paderborn herausgehobene pastorale Orte im Dekanat Siegen kennen zu lernen. Bei seiner „Tour de Siegerland“ – sie führte selbstverständlich auch nach Wittgenstein mit Bad Berleburg – kam Erzbischof Dr. Bentz durch alle Pastoralen Räume des Dekanates. Er begegnete dabei vielen Menschen an vielen Orten:  beim Kirchplatzgespräch in Bad Berleburg, beim Gottesdienst in St. Bonifatius Siegen, im Geistlichen Zentrum Eremitage (Wilnsdorf), der Autobahnkirche Siegerland an der A45, in der Lichterkirche Deuz (Netphen), bei einer Wanderung auf dem JesusWEG in Müsen (Hilchenbach), in der Heilig Kreuz Kirche in Siegen-Weidenau mit dem Kolumbarium, bei der CityPastoral K3 Siegen und bei einem offenen Treffen bei der Weißtalhalle in Siegen. Der Hübbelbummler hat alles verbunden und verknüpft.

© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

„Ich habe das Dekanat Siegen entdeckt und im besten Sinne ‚erfahren‘“, bedankte sich Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz für die zahlreichen Impressionen beim Dekanatsteam rund um Dechant Karl-Hans Köhle am Ende der „Tour de Siegerland“. Ihm seien die großen Entfernungen im Dekanat und in den Pastoralen Räumen bewusst geworden, auch sei die Diaspora-Situation der Katholiken sichtbar geworden. Er habe zahlreiche Orte kennengelernt, an denen die Kirche eine „ganz besondere Präsenz“ zeige: „Das sind einladende Orte, die ausstrahlen und zeigen, dass Kirche für die Menschen da ist“, unterstrich der Paderborner Erzbischof. Er habe wahrnehmen können, dass die Kirche mit ihren Gemeinden „verlässlich in der Fläche“ präsent sei, zugleich aber „innovative Orte“ anbiete, die ausstrahlen. Im Abschiedswort am Abend bedankte sich Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bei den 350 anwesenden Menschen mit den Worten: „Ich danke Ihnen, dass Sie sich einbringen und die Kirche mittragen, dass Sie Ihren Glauben leben und der Kirche Ihr Gesicht schenken“.

Jetzt aber der Reihe nach!

Erzbischof auf „Tour de Siegerland“

Zeitlich schon sehr früh mussten sich die „Paderborner“ mit Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Generalvikar Dr. Michael Bredeck, Matthias Micheel als Persönlichem Referenten des Paderborner Erzbischofs und Dr. Annegret Meier vom Bereich Pastoral im Erzbischöflichen Generalvikariat auf den Weg machen, um pünktlich im Dekanat Siegen anzukommen und die umfangreiche „Tour de Siegerland“ in Angriff nehmen zu können. Das Katholische Dekanat Siegen umfasst das Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein, ist das südlichste der 19 Dekanate des Erzbistums Paderborn, zwei Stunden Fahrtzeit sind notwendig, um die Distanz von Paderborn nach Siegen zu überbrücken. Im Dekanat Siegen gibt es vierzehn Pfarreien und fünf Pfarrvikarien, die in fünf Pastoralen Räumen zusammengefasst sind: Pastoraler Raum Siegen Freudenberg, Pastoraler Raum Netpherland, Pastoraler Raum Nördliches Siegerland, Pastoraler Raum Südliches Siegerland, Pastoraler Raum Wittgenstein. 55.000 Katholikinnen und Katholiken leben im Dekanat Siegen. Es gehört zu den Diaspora-Dekanaten des Erzbistums Paderborn, der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beträgt 20 Prozent.

Kirchplatzgespräch in Bad Berleburg

Die „Tour de Siegerland“ begann für die Paderborner Bistumsleitung um Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in Bad Berleburg mit einem Kirchplatzgespräch – und damit im Wittgensteiner Land. Zum Pastoralen Raum Wittgenstein gehören die Kirchengemeinden St. Marien Bad Berleburg, St. Petrus und Anna Bad Laasphe sowie Christus König Erndtebrück, er erstreckt sich über eine Fläche von 482 Quadratkilometern, ist damit größer als das Dekanat Paderborn. 50 Vertreterinnen und Vertreter aus allen Kirchorten und kirchlicher Gruppen waren mit ihren Fahnen zum Kirchplatz gekommen, um den Paderborner Erzbischof willkommen zu heißen und kennen zu lernen. Herzlich begrüßte Pfarrer Stephan Berkenkopf als Pastoralverbundsleiter den Erzbischof. Er informierte die Gäste aus Paderborn, dass der Pastorale Raum aus rund 50 Ortschaften bestehe, das Logo sei ein Dreieck, lehne sich an die geografische Lage der drei Kirchorte an, die 15 bis 18 Kilometer voneinander entfernt seien.

Gottesdienst in St. Bonifatius Kaan-Marienborn

Mit den Mitgliedern der Dekanatspastoralkonferenz und weiteren Gästen feierte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in St. Bonifatius Kaan-Marienborn die Heilige Messe. „Das Wesentliche von Glauben ereignet sich im Innern des Menschen“, erläuterte der Paderborner Erzbischof in seiner Predigt. Er rief dazu auf, als Kirche Räume zu eröffnen und möglich zu machen, „dass Menschen wieder lernen, das Wesentliche im Inneren zu entdecken“. Es komme darauf an, eine Beziehung zu Gott aufzubauen, Erfahrungen mit Gott im Herzen zu machen. „Das Wesentliche in der Seelsorge geschieht nicht in äußeren Aktionen, sondern im Verborgenen und Unscheinbaren eines Gesprächs, einer gehaltenen Hand am Krankenbett, einem offenen Ohr.“

Zugleich treibe der Geist Gottes dazu an, von dem, was ein Christ erfahren habe und wovon sein Herz voll sei, auch Zeugnis zu geben in der Gesellschaft, unterstrich Erzbischof Dr. Bentz. „Wir sollen Gott nicht verschweigen!“ Es komme darauf an, vorzuleben, dass Christen eine Botschaft haben, dass Kirche etwas zu bieten habe. Zugleich könne Kirche stolz sein auf ihren Beitrag in der Gesellschaft, ihr Ehrenamt, ihr diakonisches Tun, ihre Einrichtungen und Projekte. „Innen und außen, beides gehört zusammen. Wenn wir in rechter Weise ‚innerlich‘ sind, werden wir auch in rechter Weise nach ‚außen‘ wirken können“, sagte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz zum Abschluss seiner Predigt.

Geistliches Zentrum Eremitage

Die „Tour de Siegerland“ des Paderborner Erzbischofs hatte durch den historischen Doppeldeckerbus, den Hübbelbummler, ein ganz besonderes Flair. Der Hübbelbummer brachte die Paderborner Delegation gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern des Dekanates zunächst zur Wallfahrtsstätte aut in der Nähe des Wilnsdorfer Ortsteils Niederdielfen. Das „Neue Geistliche Zentrum“, die Eremitage Franziskus, dient als pastoraler Ort Menschen zum Innehalten und Auftanken. Dort werden besondere Liturgie-Formen, beispielsweise eine Pfingst-Vigil oder eine Vigilfeier mit einem besonderen Bezug zu Franziskus und Clara, erprobt. Kontemplation, Pilgerfahrten, aber auch eine biblisch grundgelegte Spiritualität werden angeboten. „Dasein“, „Zuhören“ und „Begleiten“ seien wesentliche Angebote des Geistlichen Zentrums Eremitage, erklärte Schwester Lea Wolbring OSF. Gemeinsam mit ihrer Mitschwester Elisabeth Bäbler OSF nehme sie eine große Sehnsucht der Menschen wahr. Es sei ihnen wichtig, Menschen mit der Liturgie abzuholen und in die Liturgie hineinzunehmen. Gemeinsam mit Pastor Markus Püttmann freuen sich die beiden Franziskanerinnen über die große Nachfrage und die Möglichkeiten der Begegnung und Begleitung.

Autobahnkirche Siegerland – „Glauben erleben“

Die Autobahnkirche an der A45 bei Wilnsdorf war die nächste Station der „Tour de Siegerland“ mit dem Hübbelbummler. Die Autobahnkirche Siegerland konnte durch viele private Spenden erbaut und 2013 eröffnet werden. Die Gemeinde Wilnsdorf hatte das Grundstück für das überkonfessionelle Gotteshaus zur Verfügung gestellt. Geistliche und Laien der evangelischen, freikirchlichen und katholischen Konfession llichgestalten in der Autobahnkirche Andachten. Die Autobahnkirche führe Konfessionen und Menschen zusammen, biete Ruhe und Heimat, erläuterte Ute Pohl als erste Vorsitzende der Autobahnkirche Siegerland. In der Autobahnkirche könne Glaube an einem „ganz anderen Ort“ erlebt werden, sie sei „für Menschen unterwegs“ ein Raum für die Seele, eine Oase der Ruhe. „Unsere Kirche stellt sich optisch den Menschen in den Weg und lädt sie aber zugleich ein: ‚Komm her, schau und komm zur Ruhe‘“, sagte Ute Pohl im Hinblick auf den mehrfach mit Architekturpreisen ausgezeichneten Kirchenbau. Der Innenraum vermittle ein Wohlgefühl, das Gefühl, im Unterwegssein doch zu Hause zu sein.

Lichterkirche Deuz

Ortswechsel – natürlich mit dem Hübbelbummler. Die Meditations- und Lichterkirche St. Matthias Deuz im Pastoralverbund Netpherland bietet Besuchern die Möglichkeit, den Innenraum entsprechend der eigenen Stimmung selbst zu gestalten und ist dadurch ein besonderes Kirchenerlebnis: Der Kircheninnenraum erhält durch Lichtquellen eine dezente Farbgebung, dazu können passende Musik und meditative Gedanken ausgewählt werden. Für viele Menschen sei die Lichterkirche zu einem Ort geworden, an dem sie ihre persönlichen Anliegen vor Gott bringen können, erläuterten Ehrenvorsitzender Alexander Weber und Vorsitzender Thomas Kleber vom Katholischen Kirchenverein, der das vom Erzbistum Paderborn geförderte innovative Projekt betreut. In der Regel seien es Einzelbesucher, die in der Meditations- und Lichterkirche eine Lichtinszenierung, Musik oder eine Andacht auswählen, aber auch Besuchergruppen seien präsent. „Wir sind mit der Lichterkirche Anziehungs- und Anker-Punkt für Menschen, die auf der Suche sind“, unterstrichen die beiden ehrenamtlich engagierten Männer. Im Gespräch mit dem WDR betonte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz im Hinblick auf die Lichterkirche, Kirchenräume seien dafür da, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern sowie für das individuelle Gebet – „das ist in der Lichterkirche St. Matthias Deuz möglich, es wird eindrucksvoll unterstützt durch Licht, Musik und Textimpulse“.

„JesusWEG“ mit viel Herzblut

Der Hübbelbummler brachte anschließend die Siegerland-Rund-Reisenden in den Pastoralverbund Nördliches Siegerland nach Müsen, wo sie sich auf eine eineinhalb Kilometer lange Wanderung auf dem „JesusWEG“ machten. Dieser 2023 eröffnete Glaubensweg mit zwölf Stationen im Müsener Wald ermöglicht es, die Lebens- und Glaubensgeschichte von Jesus ganzheitlich zu erleben. Anders als ein Kreuzweg, der Leiden und Tod Jesu in den Blick nimmt, erzählt der JesusWEG vom ganzen Leben Jesu, angefangen bei den Verheißungen des Alten Testamentes bis hin zu Auferstehung, Himmelfahrt, Pfingsten und der bleibenden Gegenwart Christi in seiner Kirche und bei den Menschen, die zu ihm gehören.

Mit bunten Bildern der Drolshagener Künstlerin Steffi Gräve-Lütticke werden auf dem JesusWEG den Wanderern biblische Szenen nahegebracht, passend zu jeder Station sind ebenfalls kreative Objekte installiert. Der JesusWEG wurde durch Spenden und den Fonds für Innovative Projekte des Erzbistums Paderborn finanziert. Gemeindereferentin Christina Schreiber sowie Christina Weber und Ulrich Bensberg berichteten begeistert von der ökumenischen Zusammenarbeit bei der Konzeption und Umsetzung.  Der Weg werde von Einzelpersonen, Familien, Kindertagesstätten, Kommunionkinder- und Firmgruppen genutzt. „Mit dem JesusWEG bringen wir die Frohe Botschaft zu den Menschen. Wir stellen ihnen Jesus vor“, unterstreicht die im Pastoralverbund Nördliches Siegerland tätige Gemeindereferentin. „Da ist ganz viel Herzblut drin“, sagt sie im Hinblick auf das große ehrenamtliche Engagement, das den JesusWEG erst ermöglicht.

Kolumbarium und Trauerpastoral in der Heilig Kreuz Kirche Weidenau

Weiterfahrt mit dem Hübbelbummler nach Weidenau: Seit 2021 erfährt die Heilig Kreuz Kirche in Siegen Weidenau eine neue innovative gottesdienstliche und seelsorgliche Nutzung. Auf ihrer „Tour de Siegerland“ mit dem Hübbelbummler besuchten die Paderborner Gäste die Kirche, in der es einen eigenen Ort für die Feier von Gottesdiensten gibt, in der aber auch Urnenbegräbnisse und Trauerseelsorge jeweils einen eigenen Raum haben. Die in der Heilig Kreuz Kirche Siegen-Weidenau vorhandenen Orte – Gemeindekirche, Kolumbariumskirche mit Urnenfriedhof sowie Bereiche für die Trauerbegleitung – sind ein miteinander verknüpfter einheitlicher Raum für Leben und Tod. Heilig Kreuz sei jetzt ein Ort, der für die Menschen in allen Bereichen ihres Daseins relevant sei, erklärte Gemeindereferentin Irmtrud von Plettenberg: „Leben und Tod haben hier einen einladenden und lebensnahen Ort gefunden.“ Im Blick auf die Bestattungsmöglichkeiten im ehemaligen Kirchenraum gebe es keine konfessionellen Grenzen, auch die Begleitung von Trauernden sei für alle Menschen offen, unterstreicht Trauerbegleiterin von Plettenberg. „Wir sind für die Menschen da in der Vielfalt von Leben und Tod.“

© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

CityPastoral K3 Siegen

Vorletzter Haltepunkt des Hübbelbummlers durch das Dekanat Siegen war das K3 mit der dort verorteten CityPastoral. K3 steht für Kontakt, Kultur, Kirche. Es ist ein geistlicher Ort im Herzen der Stadt Siegen, eine Form kirchlicher Präsenz im städtischen Raum. „Das K3 möchte ermöglichen, dass sich Menschen mit Sorgen, Fragen und Nöten ohne viele Hemmschwellen an die Kirche wenden“, erläuterte Pastor Markus Püttmann. Es sei ein Ort der Kirche, der anders sei, der nicht nach Weihrauch rieche. „Das K3 ist eine Begegnungsstätte für Menschen, hier können Menschen ankommen und erhalten Ansprache. Wir sind für die Menschen da, die Gespräch und Begegnung suchen, wir haben Zeit für sie.“ Ausstellungen und Lesungen werden im K3 auch angeboten, außerdem auch Exerzitien im Alltag und Geistliche Begleitung. Im K3 werden Mittagsgebete und Gottesdienste in einem eigenen „Raum der Stille“ gefeiert. Ehrenamtliche arbeiten als Gesprächspartner mit.

Abend der Begegnung

Der Hübbelbummler brachte seine Mitfahrenden schließlich wieder zum Ausgangspunkt ihrer „Hübbelbummler-Tour de Siegerland“, zur Weißtalhalle. Dort gab es bei einem Abend der Begegnung für Ehrenamtliche und Interessierte die Möglichkeit, den neuen Paderborner Erzbischof zu sehen und zu erleben. 350 Menschen füllten die Weißtalhalle, begrüßten den Paderborner Erzbischof mit viel Applaus. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz war gleich „mittendrin“, begrüßte freudig Menschen, führte zahlreiche Gespräche, hörte zu, fragte nach und das mit großem und lebendigem Interesse. Die größtenteils ehrenamtlich Engagierten konnten in einer Fragerunde „ihren“ Erzbischof kennen lernen und hatten zugleich die Möglichkeit, ihm ihre Sorgen mitzuteilen, beispielsweise im Blick auf das weniger werdende hauptamtliche Pastorale Personal, die vom Erzbistum aufgelegte Immobilienstrategie und neue Herausforderungen für das Ehrenamt.

„Wir sind keine wachsende Kirche, wir werden weniger, finden uns in einem Schrumpfungsprozess“, erklärte Erzbischof Dr. Bentz im Hinblick auf die Ressourcen. „Das Leben der Kirche wird in Zukunft mehr und mehr davon abhängen, wie wir alle als getaufte Christen Kirche sind und unseren Glauben leben“. Ehrenamt dürfe nicht Lückenfüller und Lückenbüßer sein für das, was durch Hauptamtliche nicht mehr geleistet werden könne. Es verdiene Begleitung und Unterstützung. Er sei auch davon überzeugt, dass Gott seiner Kirche die Begabungen schenke, die heute in neuen Formen gebraucht würden.

Das Katholische Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e. V. überreichte Erzbischof Dr. Bentz zum Abschluss seiner Reise durch das Dekanat Siegen ein Überraschungsgeschenk: Eine von Jugendlichen gefertigte Bank für den Garten des Bischofshauses. Das Kath. Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein e.V. ist ein Träger der Jugendhilfe, der durch Bildung und Persönlichkeitsförderung ein selbstbestimmtes Leben und eine gelingende Biografie im außerschulischen und schulischen Bereich fördert. Ziel ist es, junge Menschen in prekären Lebenssituationen durch Angebote von Bildung, Beratung, Arbeit und Selbsterfahrungen zu befähigen, sich entsprechend ihrer Begabungen zu entwickeln und so ihr Leben selbstbestimmt führen zu können.

Mit einem Abendgebet und Segen beendete Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz seine Pastoral-Tour – „Tour de Siegerland“ –, bei der er viel Land und noch mehr Menschen kennengelernt hat – unterstützt durch den Hübbelbummler.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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