logocontainer-upper
Erzbistum Paderborn
logocontainer-lower
Erzbischof Dr. Bentz startete seine Reise durch das Erzbistum Paderborn im Dekanat Waldeck.© Erzbistum Paderborn
Der Erzbischof reist in die Dekanate
Eindrücke zum Auftakt der Reise im Video
© Erzbistum Paderborn / Besim Mazhiqi
Zukunftskonvent in Werl
Zur Themenseite
Kommunionkerze und christliche Symbole© S.H.exclusiv / Shutterstock.com
Die Erstkommunion: Ein Fest für die Kinder!
Alles rund um die Erstkommunion finden Sie hier!
© Galyna Andrushko / Shutterstock.com
Ostern: das wichtigste Fest des Christentums
Alles rund um Ostern finden Sie hier
Panoramablick auf Erfurt© Votimedia / Shutterstock.com
Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
Alle Informationen zum Katholikentag 2024 in Erfurt

Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn

Unsere Nachrichten

© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ zeigt sich das Dekanat Waldeck erneut in seiner Vielfalt. Verschiedene Stände laden zum Verweilen ein. Auch hier erhält Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz noch einmal die Möglichkeit, mit den Gläubigen ins Gespräch zu kommen.
02.05.2024

„Aufeinander hören“

Kennenlernreisen des Paderborner Erzbischofs starten im Dekanat Waldeck: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besucht Gläubige in Bad Wildungen, Bad Arolsen und Korbach
02.05.2024

Pfarrer i. R. Hermann Daniel verstorben

Das Erzbistum Paderborn trauert um Pfarrer i. R. Hermann Daniel. Er starb am Mittwoch, dem 01. Mai 2024.
© Archivfoto: Besim Maziqhi / Erzbistum Paderborn
30.04.2024

Stark in Beziehung – stark durch Gemeinschaft

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz lädt zur 15. Kinderwallfahrt des Erzbistums Paderborn ein
© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besuchte das Gasthaus, um hier eine Spende aus der Kollekte seiner Amtseinführung zur übergeben. Es freuen sich (v.l.) Hans Bernd Janzen (Stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn), Gaby Papst, Andreas Weber und Walburga Krauß vom Verein „Unser Hochstift rückt zusammen e.V.“, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Winfried Nölkensmeier und Maria Hermelingmeier vom Verein „Unser Hochstift rückt zusammen e.V.“ und Dompropst Monsignore Joachim Göbel.
29.04.2024

„Dahin gehört Kirche“

17.000 Euro für den guten Zweck: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz übergibt Spende an das Paderborner Gasthaus PaderMahlZeit
© Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn
28.04.2024

Miteinander unterwegs in die Zukunft

Zukunftskonvent in Werl mit Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz: Über 800 Menschen aus dem Erzbistum Paderborn machten sich pilgernd auf den Weg
© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn
Linda Finke ist tätig an der Katholischen Grundschule Am Burghof in Marsberg. In ihrem Religionsunterricht möchte sie „Kinder bestärken, ihnen helfen, zu sich selbst zu finden, eigene Stärken zu entdecken“. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz überreichte ihr im Paderborner Dom die kirchliche Unterrichtserlaubnis.
26.04.2024

Kirche beauftragt zu Bildung und Verkündigung

50 Religionslehrerinnen und Religionslehrer erhalten Missio Canonica / Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz beauftragt und sendet erstmals im Paderborner Dom

Dr. Udo Markus Bentz ist Erzbischof von Paderborn

Große Freude im Erzbistum Paderborn: Am 10. März 2024 ist Dr. Udo Markus Bentz feierlich in sein Amt eingeführt worden. Papst Franziskus hatte ihn im Dezember zum 67. Bischof und fünften Erzbischof von Paderborn ernannt. Er ist Nachfolger von Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 in den Ruhestand getreten ist. Auf einer Themenseite stellen wir für Sie alle aktuellen Meldungen zum neuen Erzbischof, ein digitales Willkommensbuch, den Lebenslauf des neuen Erzbischofs sowie Videos und Interviews zur Verfügung.

Unsere Videos

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Erzbischof Dr. Bentz reist durchs Erzbistum

19 Dekanate, 19 Tage: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bereist in den kommenden fünf Monaten das gesamte Erzbistum Paderborn. Sein Ziel: Land und Leute in seiner neuen Heimat kennenlernen. Dazu besucht Erzbischof Dr. Bentz jeden Tag ein anderes Dekanat.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Highlights vom Zukunftskonvent

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, die Bistumsleitung und über 800 Pilgerinnen und Pilger trafen sich in Werl: zum Zukunftskonvent. Es ging um Fragen und Themen, die den Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig sind: das Ehrenamt, die Gremien in den Gemeinden vor Ort, queersensible Pastoral und noch mehr. Los ging der Tag mit einem großen Pilgern: Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen nach Werl, wo sie von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt wurden. Workshops, Diskussionen und ein feierlicher Gottesdienst zum Abschluss machten den Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

"Pfadfinder als zweite Familie"

Farina Salamon ist Pfadfinderin – das wurde ihr in die Wiege gelegt. Farinas Großvater hat den Pfadfinderstamm St. Franziskus Dortmund-Mitte gegründet und ihr Vater engagiert sich ebenfalls bis heute dort. Farinas Glaube wurde insgesamt stark von ihrer Familie geprägt. Die christlichen Werte, die ihr auf diesem Weg vermittelt wurden, gibt sie heute an junge Pfadfinder weiter.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

5. Mai 2024 13:43

Jugendverband fordert von Politik klare Kante gegen rechts

Hardehausen (KNA) Klare Kante gegen rechts fordert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Politik dürfe extrem rechte Parteien und Stiftungen nicht mit staatlichen Mitteln unterstützen, heißt es in einer am Sonntag in Hardehausen verabschiedeten Erklärung der Hauptversammlung ...

Hardehausen (KNA) Klare Kante gegen rechts fordert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Politik dürfe extrem rechte Parteien und Stiftungen nicht mit staatlichen Mitteln unterstützen, heißt es in einer am Sonntag in Hardehausen verabschiedeten Erklärung der Hauptversammlung des Jugend-Dachverbandes. Stattdessen müsse die Politik das im Grundgesetz verankerte Prinzip der wehrhaften Demokratie nutzen, um die Demokratie gegen ihre Feinde zu schützen. "Vielmehr braucht es eine Förderung von Demokratieprojekten. Auch müssen rechte Übergriffe und Gewalttaten konsequent verfolgt und struktureller Rassismus umfassend aufgearbeitet werden."

5. Mai 2024 12:32

Theologe: Angebote für vernünftigen Zugang zum Islam fehlen

Köln (KNA) In der Debatte über radikale Islamisten und ihre Forderungen nach einem Kalifat hält Islamexperte Mohanad Khorchide Verbote für unzureichend. Im Deutschlandfunk forderte der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Uni Münster am Sonntag mehr Angebote, um jungen Menschen ...

Köln (KNA) In der Debatte über radikale Islamisten und ihre Forderungen nach einem Kalifat hält Islamexperte Mohanad Khorchide Verbote für unzureichend. Im Deutschlandfunk forderte der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Uni Münster am Sonntag mehr Angebote, um jungen Menschen einen "vernünftigen Zugang zum Islam" zu eröffnen.

Es gebe eine kleine Minderheit von radikalen Islamisten, die Scharia und Kalifat durchsetzen wollten und dabei sehr professionelle Medienarbeit betrieben. Ihnen müsse man mit konkreten Restriktionen begegnen, sagte Khorchide mit Blick auf Gruppierungen wie "Muslim Interaktiv" oder das dem Iran nahestehende Islamische Zentrum Hamburg (IZH). Es gebe aber in Deutschland eine mehrere 10.000 meist junge Menschen umfassende Gruppe von Muslimen, die auf der Suche nach Identität und Wir-Gefühl seien und sich als Opfer der Gesellschaft fühlten. Der Konflikt im Gaza-Streifen habe dieses Gefühl, dass die westliche Welt mit unterschiedlichen Maßstäben messe, dramatisch verschärft. Die meisten von ihnen wüssten gar nicht, was Kalifat oder Scharia bedeuteten.

Insbesondere in den Sozialen Medien sei in den vergangenen Jahren eine Blase der Radikalisierung entstanden, so der Theologe. Zugleich gebe es auf Instagram oder TikTok kaum alternative Angebote und "vernünftige Zugänge" zum Islam. Khorchide zeigte sich in diesem Zusammenhang selbstkritisch: "Wir arbeiten sehr elitär", sagte er mit Blick auf Islam-Studiengänge an Universitäten oder Bücher zum Islam. Damit würden junge Menschen auf der Suche kaum erreicht; das Vakuum füllten dann radikale Kräfte.

In Hamburg hatten am vergangenen Wochenende rund 1.000 Demonstranten um die extremistische Gruppierung "Muslim Interaktiv" die Errichtung eines Kalifats gefordert. An diesem Samstag gab es an gleicher Stelle eine Gegendemonstration, an der sich ebenfalls bis zu 1.000 Menschen beteiligten. Die Demonstrierenden kamen laut Medienberichten aus ganz unterschiedlichen Lagern. Zu sehen waren unter anderem israelische und deutsche Flaggen, Regenbogen-Fahnen, Antifa-Symbole und verschiedene deutsche Partei-Embleme. Auf Bannern und Schildern standen Schriftzüge wie "Gegen jeden Antisemitismus", "Freiheit" oder "Matriarchat statt Kalifat"

5. Mai 2024 11:24

Papst würdigt Schweizergardisten - Ostergruß an Orthodoxe

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat seine neuen Schweizergardisten mit einem besonderen Gruß bedacht. 34 junge Männer sollen am Montag im Vatikan vereidigt werden. Für die künftigen Mitglieder der päpstlichen Leibgarde und ihre Familien forderte Franziskus nach dem Sonntagsgebet auf dem ...

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat seine neuen Schweizergardisten mit einem besonderen Gruß bedacht. 34 junge Männer sollen am Montag im Vatikan vereidigt werden. Für die künftigen Mitglieder der päpstlichen Leibgarde und ihre Familien forderte Franziskus nach dem Sonntagsgebet auf dem Petersplatz einen Applaus von der Menschenmenge, der umgehend folgte.

Zudem wünschte der Papst den orthodoxen und orientalischen Kirchen ein frohes Osterfest. Wegen verschiedener Kalenderberechnungen feiern die Ostkirchen 2024 das Osterfest am 5. Mai. Nächstes Jahr fallen die Termine wieder zusammen. "Der auferstandene Herr erfülle alle Gemeinschaften mit Freude und Frieden und tröste die, die in Not sind", sagte Franziskus.

Wie jeden Sonntag bat er am Ende seiner Ansprache um Gebete für Frieden in der Ukraine, Palästina und Israel. "Lasst uns beten, dass der Dialog zwischen ihnen gestärkt wird und gute Früchte trägt. Nein zum Krieg, ja zum Dialog!", betonte Franziskus.

5. Mai 2024 11:04

17.500 Musiker beim Evangelischen Posaunentag in Hamburg

Hamburg (KNA) Mit einem Gottesdienst im Hamburger Stadtpark ist am Sonntag der von 17.500 Musikern aus ganz Deutschland besuchte Deutsche Evangelische Posaunentag zu Ende gegangen. In ihrer Abschlusspredigt hob die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kirsten Fehrs, hervor, dass ...

Hamburg (KNA) Mit einem Gottesdienst im Hamburger Stadtpark ist am Sonntag der von 17.500 Musikern aus ganz Deutschland besuchte Deutsche Evangelische Posaunentag zu Ende gegangen. In ihrer Abschlusspredigt hob die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kirsten Fehrs, hervor, dass Musik "nicht nur hübsches Beiwerk, sondern eine eigene starke Sprache des Glaubens" sei. "Dafür braucht es Euch, die ihr tutet, was ihr könnt", rief sie den Musikern zu.

Die Bischöfin betonte, dass es beim Posaunentag "um einen gemeinsamen Rhythmus und um eine geradlinige Haltung, die allen Zertrennungen, allen menschenverachtenden Parolen und Nationalismen dieser Tage die hemmungslose Liebe zur Vielfalt entgegensetzt" gegangen sei.

In den vergangenen drei Tagen waren mehr als 1.800 Bläserchöre in der Hansestadt aufgetreten. So musizierten am Samstag Abend mehr als 14.000 ehrenamtliche Musiker auf der Hamburger Jan-Fedder-Promenade. Ein weiteres Konzert fand auf Hafenbarkassen statt, die die Elbe entlangfuhren: Es konnte von Spaziergängern am Ufer verfolgt werden.

Der Vorsitzende des Evangelischen Posaunenwerks in Deutschland, der frühere Landesbischof Gerhard Ulrich, nannte die Posaunenchorarbeit eine der größten ehrenamtlichen Bewegungen der Kirchen überhaupt. Deutschlandweit musizierten fast 100.000 Bläserinnen und Bläser in unzähligen Chören in allen Landeskirchen und Freikirchen. Sie seien "eine Gemeinschaft, die natürlich die Botschaft der Christenmenschen hörbar macht, darüber hinaus aber über die Grenzen der Kirchen hinaus Gemeinschaft stiftet und Menschen einlädt, mitzutun."

5. Mai 2024 10:56

Innenminister beraten über Gewalt gegen Politiker

Berlin (KNA) Nach Attacken auf Politiker und Wahlkampfhelfer hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine Sonderkonferenz der Innenminister von Bund und Ländern zu Schutzmaßnahmen angekündigt. Die Ministerin sagte der "Bild am Sonntag", es gehe darum, ein Maßnahmenpaket zu schnüren, da ...

Berlin (KNA) Nach Attacken auf Politiker und Wahlkampfhelfer hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine Sonderkonferenz der Innenminister von Bund und Ländern zu Schutzmaßnahmen angekündigt. Die Ministerin sagte der "Bild am Sonntag", es gehe darum, ein Maßnahmenpaket zu schnüren, das mehr Präsenz der Polizei vor Ort vorsehe. Man müsse die Täter stoppen - "und die Brandstifter, die unsere Demokratie in Brand setzen wollen. Wir werden keinen Millimeter zurückweichen."

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Michael Stübgen (CDU), sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag), das informelle Treffen werde am Dienstag stattfinden. Angriffe auf Amts- und Mandatsträger seien in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen - "diese wachsende Verrohung der Gesellschaft zeigt sich leider auch immer dann, wenn Polizisten, Rettungskräfte oder Feuerwehrleute im Einsatz angegriffen werden", sagte der CDU-Politiker. Die Polizei alleine könne die Demokratie vor ihren Feinden nicht beschützen. Es brauche einen breiten gesellschaftlichen Schulterschluss.

Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, war am Freitagabend beim Plakatieren in Dresden von vier Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Auch ein Wahlhelfer der Grünen wurde dort angegriffen. Bereits am Donnerstagabend waren in Essen zwei Grünen-Politiker attackiert worden. Bei ihnen handelt es sich nach Medienberichten um den Grünen-Bundestagsabgeordneten Kai Gehring und den dritten Bürgermeister von Essen, Rolf Fliß. Vergangenes Wochenende hatten Demonstranten in Brandenburg das Auto der Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt bedrängt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Vertreter aller Parteien verurteilten die Angriffe scharf. "Es ist unerträglich, wenn Vertreter von Verfassungsorganen wie die Vizebundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt, Europawahlkämpfer wie der Dresdner Matthias Ecke und Amtsträger wie der dritte Essener Bürgermeister Rolf Fliß bei ihrer demokratischen Arbeit angegriffen, behindert oder sogar geschlagen und verletzt werden", erklärte er am Samstag in Berlin.

Dieser Ausbruch von Gewalt sei eine Warnung, so der Bundespräsident weiter: "Alle, die unsere liberale Demokratie erhalten möchten, müssen nun parteiübergreifend zusammenstehen gegen Angriffe und Übergriffe im politischen Wettbewerb." Steinmeier appellierte an alle Bundesbürger, die politische Auseinandersetzung friedlich, mit Argumenten und Respekt zu führen.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erklärte auf X: "Angriffe und Einschüchterungen von politischen Mitbewerbern kennen wir aus den dunkelsten Epochen unserer Geschichte." CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betonte auf X: "Wir Demokraten lassen uns von den Feinden der Demokratie nicht einschüchtern."

Die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erklärte, es mache sie "fassungslos, dass Menschen, die sich für unsere Demokratie engagieren, immer stärker angegriffen und gefährdet werden".

Die Vorsitzende der Links-Partei, Janine Wissler, erklärte: "Wer angesichts der aktuellen Gewaltwelle an der Brandmauer gegen den Faschismus rüttelt, öffnet genau denen die Tore, die die Grundlagen unseres Zusammenlebens angreifen." Wissler sieht eine Verantwortung bei Parteien wie der AfD und den "Freien Sachsen".

Auch der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla erklärte: "Physische Angriffe gegen Politiker aller Parteien verurteilen wir zutiefst. Wahlkämpfe müssen inhaltlich hart und konstruktiv, aber ohne Gewalt geführt werden", schrieb der aus Sachsen stammende Parteichef auf X.

Gewaltdelikte gegen Parteirepräsentanten hatten zuletzt deutlich zugenommen. Laut Bundesregierung waren Politikerinnen und Politiker der Grünen besonders betroffen: 1.219 Fälle wurden laut vorläufigen Zahlen im Jahr 2023 erfasst. 2022 waren es noch 575 Delikte. Auch AfD-Politikerinnen und Politiker wurden häufig tätlich angegriffen. 478 Fälle erfasst die vorläufige Statistik. Am dritthäufigsten traf es die SPD mit 420 Delikten.

5. Mai 2024 10:30

Papst Franziskus hebt Wert der Freundschaft hervor

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die Bedeutung von Freundschaften betont. "Schon als Kinder lernen wir, wie schön diese Erfahrung ist", sagte er beim Sonntagsgebet auf dem Petersplatz. In diesem Alter böten wir Freunden unsere Spielsachen und die schönsten Geschenke an, als Teenager ve ...

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die Bedeutung von Freundschaften betont. "Schon als Kinder lernen wir, wie schön diese Erfahrung ist", sagte er beim Sonntagsgebet auf dem Petersplatz. In diesem Alter böten wir Freunden unsere Spielsachen und die schönsten Geschenke an, als Teenager vertrauten wir ihnen unsere ersten Geheimnisse an. Dann als Erwachsene teilten wir Freuden und Sorgen, als alte Menschen die Erinnerungen.

Freundschaft sei weder das Ergebnis von Berechnung noch von Zwang, so Franziskus weiter. "Sie entsteht spontan, wenn wir in dem anderen etwas von uns selbst erkennen." Auch bei Fehlverhalten lasse einen ein wahrer Freund nicht im Stich. "Er korrigiert dich, er tadelt dich vielleicht, aber er vergibt dir und lässt dich nicht im Stich."

So sei es auch bei Jesus, erklärte der Papst. Jenseits aller Verdienste und Erwartungen reiche er jedem Menschen seine Hand, seine Liebe, seine Gnade. Er begebe sich in unsere Hände, ohne sich zu verteidigen oder zu verstellen, "weil er uns liebt, weil er unser Wohl will und weil er will, dass wir an seinem teilhaben".

Erzbistumsfinder

Mit dem neuen „Erzbistumsfinder“ sehen Sie die Vielfalt aller katholischer Einrichtungen im Erzbistum Paderborn auf einen Blick – ob Pfarrbüros, Kirchen, Jugendstätten, Schulen, Bildungshäuser, Bibliotheken, Beratungszentren, Krankenhäuser, Orden und Konvente oder Kunst- und Kulturstätten – immer samt Kontaktmöglichkeiten.
© Erzbistum Paderborn
© Erzbistum Paderborn
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
Barrierefreiheit