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Erzbistum Paderborn
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Sonntag der Weltmission

Im Monat der Weltmission sammelt das Missionswerk missio für die ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien

Der Monat der Weltmission wird jedes Jahr vom Internationalen Katholischen Missionswerk missio im Oktober begangen und ist die größte Solidaritätsaktion der katholischen Kirche. Gläubige in rund 100 Ländern spenden dann für die Arbeit der etwa 1.100 ärmsten Diözesen der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien. Diese Diözesen finanzieren daraus ihre Ausbildung, Seelsorge und Infrastruktur mit. 2018 sammelte missio Aachen für diese Kollekte rund 3,86 Millionen Euro.

Der Sonntag der Weltmission findet weltweit am vorletzten, in Deutschland am vierten Sonntag im Oktober und somit in diesem Jahr am 27. Oktober, statt.

Im Vorfeld der Solidaritätsaktion erhält das Erzbistum Paderborn traditionell Besuch eines Gastes, der aus einer Beispielregion stammt, für die sich missio engagiert. Dies ist in diesem Jahr Pfarrer Varghese Velickakam aus Nordostindien. Er ist vom 09. bis 16. Oktober im Erzbistum zu Gast.

Seit 2011 leitet der Priester die “North East Diocesan Social Service Society” (NEDSSS). Die kirchliche Organisation ist eine Einrichtung der regionalen Bischofskonferenz in Nordostindien mit dem Auftrag, die kirchliche Arbeit in den Bereichen Soziales und Entwicklung zu koordinieren. Dazu gehören Programme zur Friedens- und Konfliktarbeit, Förderung von Frauen und Jugendlichen, Bildungsarbeit in Schulen zum Thema Menschenrechte, Initiativen gegen Menschenhandel.

Das ist missio Aachen:
Das Internationale Katholische Missionswerk missio in Deutschland mit seinen Zweigen in Aachen und München gehört zu rund 100 Päpstlichen Missionswerken weltweit. missio Aachen ist eines der großen deutschen Hilfswerke und fördert die katholische Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien. Im vergangenen Jahr wurden etwa 1.192 Projekte seiner Partner mit circa 46,5 Millionen Euro finanziert. Diese Förderung stärkt die pastorale, soziale und interreligiöse Arbeit, die Infrastruktur sowie die Ausbildung von Laien, Priestern und Ordensleuten der katholischen Kirche in diesen Kontinenten. Mit ihrer Arbeit erreicht die Kirche dort nicht allein die Christen, sondern trägt zur Verbesserung der Lebensumstände der gesamten Gesellschaft bei. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens ist die Kirche oft die einzige Institution, die alle Menschen erreicht, da staatliche Strukturen schwach sind.

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