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Erzbistum Paderborn
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Religion im Film

In der Zeit vom 20. bis 22. März lädt das Christliche Bildungswerk Die Hegge in Willebadessen-Niesen zum Seminar "Religion im Film" ein. Dabei geht es um Einblicke in das Werk des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergman.

Die filmische Darstellung von Religion ist ein besonderer und wichtiger Weg, um mit der christlichen Botschaft auch kirchenferne Menschen zu erreichen. Als einer der bedeutendsten christlichen Regisseure ist Ingmar Bergman (1918 – 2007) zu nennen. Sein filmisches Werk ist von der Auseinandersetzung mit existentiellen und religiösen Themen bestimmt. Bergman stellt in seinen Filmen intensiv Themen wie Tod, Gottessuche, Einsamkeit und Beziehungen dar – und das auf eine Weise, von der auch weniger religiöse Zuschauerinnen und Zuschauer berührt werden können. Immer wieder lassen seine Filme auch autobiographische Züge erkennen, die die Auseinandersetzung des Pfarrersohnes mit seinem strengen Vater dokumentieren.

Bergmans Werk erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war aber auch zum Teil umstritten; etwa durch den Film „Das Schweigen“, der wegen der damals als zu freizügig empfundenen Darstellung von Sexualität ins Kreuzfeuer kirchlicher Kritik geriet.

Die Tagung stellt drei bedeutsame Filme vor, davon zwei aus der frühen Schaffensperiode Bergmans („Das siebente Siegel“: 1957, „Licht im Winter“: 1962) und ein späteres Werk („Fanny und Alexander“: 1982). Exemplarisch stehen sie für das religiöse Suchen und Ringen des Menschen schlechthin, nicht nur in der heutigen Zeit.

Das Filmseminar wird begleitet von Brigitta Marx, Marburg sowie „Filmpfarrer“ Prof. Eckart Bruchner, Gauting. Beide haben sich seit Jahren dem Thema „Religion im Film“ verschrieben.

Anmeldung und weitere Auskünfte auf der Homepage der Hegge sowie per Email.

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