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Erzbistum Paderborn
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Gott und Corona? Ein Update für die Theodizeedebatte

Wie soll man angesichts von so viel ungerechtem Leid in der Geschichte noch am Glauben an einen „lieben Gott“ festhalten? Der Studientag beschäftigt sich mit den zentralen Argumenten der Theodizeedebatte in Geschichte und Gegenwart.

An einen guten und gerechten Gott glauben in Zeiten einer Pandemie? Hoffnung als Absurdität? Das Leiden in der Welt gehört zu den großen Fragen der Menschheitsgeschichte und bildet den grundlegenden Inhalt der Theodizee-Problematik: Wie sind die Güte Gottes und seine Macht mit der realen, von Leid und Tragik gezeichneten Welt zusammen zu denken? „Auschwitz“, „Tsunami“ und „Corona“ stehen dabei nur als Chiffren für das vermeintliche Scheitern des allmächtigen Gottes. Wie soll man angesichts von so viel ungerechtem Leid in der Geschichte noch am Glauben an einen „lieben Gott“ festhalten? Der Studientag beschäftigt sich mit den zentralen Argumenten der Theodizeedebatte in Geschichte und Gegenwart, die eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel dieser Welt zu leisten versuchen.  Wie lässt sich das Vertrauen auf Gottes rettendes Handeln auch heute plausibel machen?

Der Theologe Johannes W. Vutz ist Referent des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Vechta. Zuvor war er wissenschaftl. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Theologischen Fakultät Paderborn.

Leitung:  Dr. theol. Werner Sosna

Teilnahmegebühr: 40,- € (inkl. Verpflegung); ermäßigt 30,- € für Tätige im Ehrenamt

Teilnehmerzahl: max. 25

Veranstaltungs-Nr.: J01PBRT003

10:00 bis 16:00 Uhr

Liborianum
Bildungs- und Tagungshaus des Erzbistums Paderborn
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn

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+49 (0)5251 125-0
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