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Erzbistum Paderborn
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Filmgespräch zu Gelobt sei Gott

Filmvorführung mit Einleitung und anschließendem Filmgespräch

Am 26. Oktober findet auf Initiative des Dekanat Lippstadt-Rüthen um 19.30 Uhr eine Filmvorführung mit Einleitung und anschließendem Filmgespräch zu “Gelobt sei Gott” statt.

Inhalt:

Alexandre ist gläubiger Katholik und lebt mit seiner Familie in Lyon. Durch Zufall erfährt er, dass dem Priester, der ihn in seiner Pfadfinderzeit missbrauchte, immer noch Kinder anvertraut werden. Diesen Gedanken kann Alexandre nicht ertragen. Zusammen mit weiteren Betroffenen will er etwas dagegen unternehmen. Sie wollen ihr Schweigen brechen.

Der brandaktuelle Film des französischen Regisseurs Francois Ozon thematisiert Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche von Lyon, die lange vertuscht wurden und erst durch das Engagement der Opferorganisation „Das gebrochene Schweigen” ans Licht kamen. Ende März wird das Urteil im Prozess gegen den Priester verkündet, der in den 1980er Jahren Dutzende von Kindern missbraucht haben soll. Ein brandaktueller, ein emotionaler, ein aufwühlender Film. Eine filmische Anklage.

Filmgespräch und Reservierungen:

Film- und Religionspädagoge Michael M. Kleinschmidt (Künstlerischer Leiter des Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen), wird vor der Vorstellung in Film und Thema einführen und das anschließende Filmgespräch moderieren.

Corona bedingt ist leider nur Platz für ca. 100 Besucher. Reservierungen sind täglich ab 14 Uhr unter Tel. 02941/ 27260 möglich.

Eintrittspreis: 6,50 Euro

Kontakt
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+49 (0)5251 125-0
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