Was sperrig klingt – „Der neue Lehrplan Katholische Religionslehre in der Grundschule – eine implementationsaffine Fortbildung“ – hat für die Religionslehrkräfte der Grundschulen hohe Relevanz für die eigene Arbeit: Der neue Lehrplan bestimmt den zukünftigen Religionsunterricht – und der muss von Lehrerinnen und Lehrern so interessant und vielfältig wie möglich für die Grundschulkinder umgesetzt werden. Das Institut für Lehrerfortbildung (IfL) und die Abteilung Religionspädagogik des Erzbistums Paderborn unterstützen und begleiten Lehrkräfte bei der Umsetzung des neuen Lehrplans und der Erstellung schuleigener Arbeitspläne.
Der neue Lehrplan für den Religionsunterricht an Grundschulen in NRW setze stärker auf obligatorische Wissensbestände, weise konkreter Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler aus und betone auch deren Medienkompetenz, erklärt Katrin Holthaus, im Erzbistum Paderborn Referentin für Religionsunterricht an Grund- und Förderschulen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Wiebke Mette, die neben ihrer Tätigkeit beim Institut für Lehrerfortbildung in Essen mit einer halben Stelle an einer Grundschule in Hagen arbeitet, gibt sie Lehrkräften vielfältige Hinweise: Wie können auf der Grundlage des Lehrplans Unterrichtsvorhaben sowie die von den Grundschulen eigens zu erstellenden Arbeitspläne aussehen, die explizit kompetenzorientiert anzulegen sind?