Nothilfe für Menschen in Kroatien

Erzbistum Paderborn unterstützt mit 50.000 Euro Hilfsmaßnahmen in der Erdbebenregion

Das Erzbistum Paderborn leistet Nothilfe für die Menschen in Kroatien, die zum Jahreswechsel durch ein verheerendes Erdbeben ihr Zuhause verloren haben: Erzbischof Hans-Josef Becker hat 50.000 Euro aus den Mitteln des Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt, um die internationale Hilfe für die Menschen in Kroatien zu unterstützen.

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Erzbischof Hans-Josef Becker hat 50.000 Euro aus den Mitteln des Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt, um die internationale Hilfe für die Menschen in Kroatien zu unterstützen. Foto: Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn

Das Beben hatte Ende Dezember 2020 in der Region südöstlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb viele Gebäude zerstört oder unbewohnbar gemacht, weitere kleinere Beben waren gefolgt. Das Geld aus dem Erzbistum Paderborn wird mit Unterstützung von Caritas International für Hilfsmaßnahmen vor Ort eingesetzt, um die Not der von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen ein Stück zu lindern.

Allein durch das verheerende Beben zum Jahresende 2020 wurden rund 2.000 Gebäude in der betroffenen Region zerstört oder unbewohnbar. Über 600 Personen mussten in Schulen oder Turnsälen Zuflucht suchen. Besonders schwere Schäden verursachte das Erdbeben vor allem in den Städten Petrinja und Sisak südöstlich der Hauptstadt Zagreb. Es forderte mehrere Menschenleben und viele Verletzte.

Unbürokratische Hilfe

Aus seinem Katastrophenfonds leistet das Erzbistum Paderborn immer wieder unbürokratisch Hilfe. Die Gelder fließen in der Regel entweder direkt an die Bistümer der betroffenen Gebiete, deren Arbeit von den Menschen vor Ort besonders gebraucht wird, oder an Hilfsorganisationen wie die Caritas.

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