Prozession und Segen
Am Ende der Andacht bildeten die bischöflichen Gäste aus der Weltkirche und das Paderborner Metropolitankapitel eine festliche Prozession. Mit dem von den Schreinträgern geschulterten vergoldeten Reliquienschrein zog die Prozession durch die Gänge des Kirchenschiffs des Paderborner Domes in die neugestaltete Krypta des Domes. Regen verhinderte, dass die Prozession über den Domplatz durch die Gassen des „Libori-Pottmarks“ führte.
Libori-Tusch und Beisetzung
Zu Beginn und am Schluss der Prozession mit dem Reliquienschrein erschallte, wie bereits bei der Reliquien-Erhebung am vergangenen Samstag, der Libori-Tusch, gespielt von Bläsern des Bahnsozialwerk Blasorchesters unter der Leitung von Andreas Steins. Im Anschluss an die Prozession wurden die Reliquien des Bistumspatrons im neuen Altar der Krypta des Hohen Doms beigesetzt.