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Erzbistum Paderborn
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© Ink Drop / Shutterstock.com

Klang von Zukunftsmusik in der KJG

Der KJG-Diözesanverband Paderborn gestaltet die Zukunft

60 junge ehrenamtliche Delegierte trafen sich am Wochenende von 23. bis 25. September 2022 zur jährlichen Diözesankonferenz. Die Konferenz war von regen Diskussionen, Austausch und Beschlüssen geprägt, die die Zukunft der KjG gestalten.

Unter dem Motto ZUKUNFTSMUSIK brachten die jungen Ehrenamtlichen im gesamten Konferenzgeschehen ihre Ideen und Meinungen mit ein. Insbesondere wurde über die KjG, Kirche und katholische Jugendverbandsarbeit diskutiert und neue Perspektiven aufgezeigt.

Wahl einer neuen Diözesanleitung

Lara Simon und Lea Asmuth wurden in die Diözesanleitung gewählt und freuen sich auf ihre neuen Aufgaben als Verbandsleitung. “Besonders wichtig ist uns, eine zukunftsorientierte KjG mitzugestalten. Wir möchten in Hinblick auf die katholische Kirche eine klare Haltung für Vielfalt und Toleranz einnehmen. Gleichzeitig möchten wir unseren Mitgliedern einen Raum für Entfaltung, Weiterentwicklung und Zusammenhalt ermöglichen.”

In dem Zuge wurden Franziska Ceglarski, Svenja Comino, David Jetter und Niklas Zimmer aus dem Vorstand der KjG verabschiedet. Sie blicken dankbar auf eine Amtszeit voller Erfahrungen, Begegnungen und Erlebnisse zurück: „Es war mir immer eine Ehre, den Diözesanverband in Gremien, Kirche und Politik zu vertreten“, so David Jetter.

KjG und Kirche

In einem Studienteil beschäftigt sich die Konferenz mit ihren Kirchenbildern. Dabei stellte sich heraus, dass die KjGlerinnen und KjGler sich eine tolerante Kirche wünschen, die niemanden ausgrenzt. Aktuelle kirchenpolitische Entwicklungen wurden scharf kritisiert und sich klar gegen eine Diskriminierung ausgesprochen.

Des Weiteren wurde das Amt der Diözesanleitung in Teilen für Nicht-Katholikinnen und Katholiken geöffnet. Das impliziert, dass die Diözesanleitung in Zukunft mehrheitlich, aber nicht mehr ausschließlich aus katholisch getauften Menschen bestehen kann. So argumentiert die Delegierte Silvia Schäfers: „Als KjG setzen wir uns für die Werte Toleranz, Vielfalt, Gleichberechtigung und Offenheit ein. Alle Mitglieder sollen die Möglichkeit haben, sich aktiv in Prozesse und Entscheidungen mit einbringen zu können. Das darf nicht von der Konfessionszugehörigkeit anhängig sein. Es geht um die Vertretung von unseren Werten und nicht um die Frage, ob jemand getauft ist oder nicht.“

Noch mehr Zukunftsmusik

Die KjG stellt sich zukunftsfähig auf. Bei der Konferenz stand im Vordergrund, eine gemeinsame Zielrichtung für die Arbeit auf Diözesanebene zu finden und in einen Prozess einzusteigen.

Im Mittelpunkt stehen die Mitglieder vor Ort, die innerhalb der KjG Gemeinschaft erleben, Freiheit leben und sich persönlich weiterentwickeln dürfen.

„FireAbend“

Nachdem im vergangenen Juni unter dem Titel „FireAbend“ erstmals ein diözesanweites Zeltlager für Gruppenleitungen der KjGs stattfand, hat sich die Konferenz dazu entschieden eine weitere Auflage im nächsten Jahr zu veranstalten. Ziel dieser Veranstaltung ist, dass KjGlerinnen und KjGler gemeinsam Zeit verbringen und sich insbesondere über Spiel- und Programmideen, aber auch über Erfahrungen und Erlebnisse, austauschen können.

“FireAbend ist für uns ein wichtiger Baustein für die Kontaktarbeit zu leitenden KjGler*innen vor Ort. So können wir gut herausfinden, was vom Diözesanverband gebraucht wird und eine Möglichkeit bieten, sich gegenseitig durch Erfahrungen und Ideen zu bereichern“, so die ehemalige Diözesanleitung Franziska Ceglarski.

Weitere Einträge

© Johannes Büttner
Von links nach rechts: Dieter Berg, Oliver Schipp, Viktoria von Fürstenberg, Nicole Radtke, Maria Guadeloupe von Fürstenberg, Philipp von Fürstenberg, Annemarie Berg, Karin Schipp, Margarete Monhoff, Dietmar Lemke.

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