Die großen Mariengebete der Päpste Franziskus, Benedikt XVI. und Johannes Paul II., aber auch Gebete, wie sie von unbekannter Hand in die Wallfahrtsbücher geschrieben wurden. Geschliffene Werke sprachmächtiger Theologinnen und Theologen, aber auch überlieferte Zeugnisse regionaler Volksfrömmigkeit. Viele Gebete aus jüngerer und jüngster Zeit, aber auch das älteste überlieferte Mariengebet, das in Teilen auf das 3. Jahrhundert zurückgeht. Allein die Sammlung der Mariengebete macht das vom Erzbistum Paderborn anlässlich des Heiligen Jahres 2025 herausgegebene Büchlein mit dem Titel „Hoffnungsorte & Hoffnungsworte“ zum kostbaren Schatz.
Zu diesen Hoffnungsworten gesellen sich liebevoll verfasste und mit Architekturfotos und Ablichtungen der Gnadenbilder reich illustrierte Beschreibungen von insgesamt 27 Marienwallfahrtsorten und Stätten der Marienverehrung im Erzbistum Paderborn. Natürlich darf im Buch die Wallfahrt Werl als größte und bedeutendste Marienwallfahrt im Erzbistum Paderborn nicht fehlen. Die Liste der marianischen Hoffnungsorte reicht jedoch von Attendorn bis Wintrop oder von Frohlinde in Castrop-Rauxel bis nach Wilnsdorf.
Maria ist überall dieselbe
„Damit zeigt das Buch, wie vielfältig das Wallfahrtsgeschehen in unserem Erzbistum ist“, sagt Monsignore Dr. Gerhard Best. Die Publikation will der Wallfahrtsseelsorger in Werl und einer der Initiatoren des Buches als Gemeinschaftswerk verstanden sehen: „Die Stätten der Marienverehrung im Erzbistum Paderborn, ob groß oder klein, stehen nicht im Wettbewerb zueinander, sie ergänzen sich gegenseitig. Maria ist überall dieselbe. Von diesem gemeinsamen marianischen Geist geprägt waren auch die Arbeiten an dem Buch.“