Auch heute noch geraten weltweit regelmäßig viele Herzen ins Rasen wegen des Geschehens auf einem 105 Meter mal 68 Meter großen Stück Rasen. Der verstorbene Papst Franziskus war als Argentinier ein leidenschaftlicher Fußball-Fan – und damit auch in dieser Hinsicht ein Mensch unter Menschen.
Gottes Herz-Rasen für uns
Am 17. Mai endet die aktuelle Fußball-Bundesliga-Saison, eine Woche später fiebern unzählige Fans mit, welches Team den DFB-Pokal aus dem Berliner Olympiastadion mit nach Hause nimmt. Auch beim Tennis in Wimbledon, wo gar auf „heiligem Rasen“ gespielt wird, gab es schon so manches Herzschlag-Finale.
Ein erhöhter Puls kann ein untrügliches Anzeichen für starke Emotion sein. Die kann auch oder gerade dann wunderschön sein, wenn nicht der Ball im Tor, sondern ein Schwarm von Schmetterlingen im Bauch dafür verantwortlich ist. Verliebt zu sein, lässt aufgeregt sein, aber auch hoffnungsvoll. Nervös, aber oft mit einem Dauer-Lächeln im Gesicht. Und wie fantastisch fühlt es sich an, wenn man geliebt wird. Zu wissen, dass man ein anderes Herz zum Rasen bringt. Atemberaubend.
Gottes Herz ist so groß, dass es für jede und jeden Einzelnen schlägt. Gottes Liebe ist so viel größer, als menschliche Vorstellungskraft es erfassen kann. Und wenn wir selbst schon ahnen, wie sich positives Herz-Rasen anfühlt, wie viel stärker muss dann Gottes Herz für uns alle schlagen?