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Erzbistum Paderborn
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© Bistum Osnabrück/Angela von Brill

4.000 Mädchen und Jungen feiern Glaubensfest

4. Nordwestdeutsche Ministrantenwallfahrt in Osnabrück: Mehrere hundert Messdienerinnen und Messdiener aus dem Erzbistum Paderborn dabei

Rund 4.000 Mädchen und Jungen haben am Samstag, 24. September 2022, bei der 4. Nordwestdeutschen Ministrantenwallfahrt in der Osnabrücker Innenstadt und vor dem Dom ein großes Glaubensfest gefeiert. Die jungen Pilgerinnen und Pilger kamen aus den sieben (Erz-)Bistümern Aachen, Essen, Münster, Paderborn, Hamburg, Hildesheim und Osnabrück. Mehrere hundert Kinder und Jugendliche waren aus den Kirchengemeinden des Erzbistums Paderborn nach Osnabrück gereist. Als Botschafter der aktuellen Initiative „1000 gute Gründe“ waren sie mit bunten Rucksäcken ausgerüstet, welche die Messages der Initiative verbreiteten. Unter dem Leitwort „Ich glaub an dich“ gab es für die jungen Gäste fast 70 Angebote vom Escape Room bis zum Weihrauch-Tasting, bevor gemeinsam vor dem Osnabrücker Dom ein Abschlussgottesdienst mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode, gebürtig aus dem Erzbistum Paderborn, gefeiert wurde. Weihbischof Josef Holtkotte begleitete die Mädchen und Jungen aus dem Erzbistum Paderborn nach Osnabrück.

© Theresa-Marie Oesselke/Erzbistum Paderborn

Zum Auftakt des Glaubensfestes hieß die Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter die Messdienerinnen und Messdiener herzlich in Osnabrück willkommen. Auch der Bischof von Osnabrück, Bischof Dr. Franz-Josef Bode, der früher Weihbischof in Paderborn war, begrüßte die jungen Pilgerinnen und Pilger: Er sei sehr dankbar, dass nach der Pandemie Messdienerinnen und Messdiener wieder richtig im Dienst seien.

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Die Ministrantenwallfahrt wurde unterstützt durch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit Sitz in Paderborn. Für Lena Albrecht, Messdienerin in der Pfarrgemeinde St. Michael in Brakel, war die Wallfahrt deshalb etwas Besonderes: Die 18-Jährige absolviert seit Anfang September ihren Bundesfreiwilligendienst beim Bonifatiuswerk. Schon vor sechs Jahren war sie bei der letzten großen Ministrantenwallfahrt – damals in Paderborn – dabei. In diesem Jahr erlebte sie in Osnabrück eine neue Perspektive: als Helferin.

Sich in guter Weise einbringen

Auch Bischöfe aus den teilnehmenden (Erz-)Bistümern waren in Osnabrück dabei. In der Ursulaschule standen Erzbischof Stefan Heße aus Hamburg und der Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Johannes Wübbe aus Osnabrück, den Kindern und Jugendlichen im Gespräch über den Glauben, die eigenen Vorstellungen von Gott, Kirche und Leben Rede und Antwort.

© Theresa-Marie Oesselke/Erzbistum Paderborn
„Komm in mein Team“ wird Gott auf diesem Rucksack als Einladung zugeschrieben. Die Rucksäcke sind Teil der Initiative „1000 gute Gründe“ des Erzbistums Paderborn ist und begleiteten die Mädchen und Jungen aus dem Erzbistum bei der Wallfahrt in Osnabrück.

Aus Paderborn war Weihbischof Josef Holtkotte angereist. Im Speakers Corner, einem Angebot des Erzbistums Paderborn, konnten die Mädchen und Jungen vor der Kamera erzählen, warum sie sich als Messdiener engagieren. Ebenso konnten Wünsche an die Kirche formuliert werden. Weihbischof Holtkotte beschrieb vor der Kamera den Wallfahrtstag in Osnabrück als voll von tollen Begegnungen mit jungen, engagierten Menschen, die sich gegenseitig bestärken. „Wir brauchen Menschen, die mit uns auf dem Weg sind und die bereit sind, sich in guter Weise einzubringen. Das erlebe ich und dazu möchte ich Mut machen“, erklärte Weihbischof Holtkotte.

Gegenseitig bestärken

Ein Weihrauch-Tasting, Selfies mit einem lebensgroßen Papst-Aufsteller oder ein Preacherslam im Scheinwerferlicht waren nur drei der zahlreichen Nachmittags-Angebote. Am Stand des Bonifatiuswerks war die Hauptattraktion das Glücksrad mit Heiligen. Lena Albrecht kam mit den Kindern und Jugendlichen über die verschiedenen Heiligen ins Gespräch – Franz von Assisi, Christophorus, Mutter Teresa und viele mehr. Nebenbei erzählte sie, warum das Bonifatiuswerk die Ministrantenwallfahrt unterstützt: „Messdiener sind ein wichtiger Teil der Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden, daher ist es schön, hier den Ministranten zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Auch wenn möglicherweise vor Ort in den Gemeinden nur noch wenige Kinder und Jugendliche dabei sind, hier können wir Gemeinschaft und den Glauben nochmal besonders erlebbar machen. Das ist für die Kinder ein großes Geschenk mit den vielen verschiedenen Angeboten, die hier gemacht werden.“

www.ich-glaub-an-dich.de

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