Neue Formen der Zusammenarbeit finden
Wie alle Verbände steht die kfd vor der großen Aufgabe, innovative Zukunftskonzepte für ihre Organisation und Weiterentwicklung zu erarbeiten. Im Diözesanverband Paderborn wird Dorothea Leder kfd-Gruppen und -Vorstände bei der Entwicklung von individuellen Lösungen beraten und begleiten. Auf ihrer Agenda stehen neue Formen der Zusammenarbeit mit kfd- Frauen, Beratungs- und Schulungsangebote, die Mitarbeit in Gremien und Projekten sowie die Vernetzungen mit dem kfd-Bundesverband und anderen Diözesanverbänden.
Rückkehr zu ihren Wurzeln
Sie freue sich auf neue, berufliche Herausforderungen, sagte die 56-jährige Leder. Für sie sei es eine spannende Rückkehr zu ihren Wurzeln. Leder studierte Soziale Arbeit an der Katholischen Fachhochschule in Paderborn. Zu ihren ersten beruflichen Stationen ab dem Jahr 1989 gehörte die Kolping-Bildungsstätte Weberhaus Nieheim. Bis zum Jahr 2010 leistete die dreifache Mutter vornehmlich Familienarbeit. Ehrenamtlich engagierte sie sich in der Paderborner Gemeinde St. Meinolf, im Besonderen als kfd-Vorsitzende. Zudem übernahm sie für den Paderborner kfd-Diözesanverband koordinierende Aufgaben in der Praxisbegleitung auf Orts- und Bezirksebene. In Schleswig-Holstein arbeitete sie zehn Jahre lang als Fachberaterin, im Besonderen für Kindertagesstätten.