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© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Drei Männer werden zu Diakonen geweiht

Weihbischof Matthias König spendet Jens Baronowsky aus Hirschberg, Tobias Goltsch aus Minden und Jakob Ohm aus Bielefeld am 17. Juni 2023 die Diakonenweihe / Weiheliturgie in der Paderborner Markt- und Universitätskirche um 10.30 Uhr

Auf den Empfang ihrer Diakonenweihe bereiten sich derzeit drei Männer aus dem Erzbischöflichen Priesterseminar Paderborn vor: Jens Baronowsky aus Warstein Hirschberg, Tobias Goltsch aus Minden und Jakob Ohm aus Bielefeld sind Priesteramtskandidaten des Erzbistums Paderborn und möchten Priester werden. Die Diakonenweihekandidaten absolvieren aktuell ein Schul- und Gemeindepraktikum – Jens Baronowsky im Pastoralen Raum Südlippe-Pyrmont, Tobias Goltsch im Pastoralen Raum Am Revierparkt in Dortmund sowie Jakob Ohm im Pastoralen Raum Soest. Hier werden sie auch nach der Weihe als Diakone eingesetzt. Weihbischof Matthias König spendet den Weihekandidaten am Samstag, 17. Juni 2023, um 10.30 Uhr in der Markt- und Universitätskirche in Paderborn das Weihesakrament.

Geladene Gäste, Familienmitglieder sowie Gläubige aus den Heimat- und Praktikumsgemeinden der drei Weihekandidaten werden beim Gottesdienst dabei sein. Die Weiheliturgie kann zudem von weiteren Interessierten in Präsenz mitgefeiert werden.

Drei Weihekandidaten bereiten sich vor

Jens Baronowsky aus der Pfarrei St. Christophorus in Warstein Hirschberg wurde 1996 geboren. Die Allgemeine Hochschulreife erlangte er an dem von den Benediktinern der Abtei Königmünster in Meschede getragenen Gymnasium. Weihekandidat Jens Baronowsky absolvierte sein Theologiestudium an der Theologischen Fakultät Paderborn sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Studium schloss er in Paderborn mit dem Magister Theologiae ab und trat 2022 in den Pastoralkurs des Erzbischöflichen Priesterseminars ein. Weihekandidat Baronowsky leistet sein Schul- und Gemeindepraktikum im Pastoralen Raum Südlippe-Pyrmont. Dort wird er auch nach dem Empfang der Diakonenweihe als Diakon wirken.

„Ich möchte Diakon werden, um die Liebe, die mir Gott geschenkt hat, an andere Menschen ungeteilt weitergeben zu können, besonders in den entscheidenden Stunden des menschlichen Lebens. Dies drückt sich insbesondere in den Sakramenten aus“, erläutert Weihekandidat Jens Baronowsky.

Tobias Goltsch aus der Propstei-Gemeinde St. Gorgonius und Petrus Apostel in Minden wurde 1997 geboren. Sein Abitur machte Weihekandidat Goltsch 2016 am Ratsgymnasium in Minden. Tobias Goltsch studierte Theologie in Paderborn und Würzburg. Er schloss sein Studium an der Theologischen Fakultät Paderborn mit dem Magister Theologiae 2022 ab und trat in den Pastoralkurs des Priesterseminars ein. Sein Schul- und Gemeindepraktikum absolviert Weihekandidat Tobias Goltsch im Pastoralen Raum Am Revierpark in der Gemeinde St. Urbanus in Dortmund-Huckrade. Dort ist er auch nach seiner Weihe als Diakon eingesetzt.

„Ich möchte in meinem persönlichen Leben immer enger mit Christus zusammenwachsen, so dass ich die Freude des Glaubens weiterschenken kann“, unterstreicht Tobias Goltsch im Hinblick auf seinen Dienst als zukünftiger Diakon und Priester des Erzbistums Paderborn.

Jakob Ohm aus der Kirchengemeinde St. Jodokus in Bielefeld wurde 1990 geboren. Sein Abitur machte Weihekandidat Ohm an der Marienschule der Ursulinen in Bielefeld. Er leistete 2010 bis 2011 Zivildienst in Berlin und studierte anschließend an der Universität Münster, der Gregoriana in Rom und der Theologischen Fakultät Paderborn katholische Theologie. Von 2016 bis 2020 war Jakob Ohm als Referent für sozialethische Projekte in Mittel- und Osteuropa am vom Erzbistum Paderborn getragenen Sozialinstitut Kommende Dortmund tätig. Sein Schul- und Gemeindepraktikum absolviert Weihekandidat Ohm im Pastoralen Raum Soest, wo er auch nach seiner Weihe als Diakon wirken wird.

„Ich möchte meinen Mitmenschen die Erfahrung ermöglichen, dass das Leben durch den Glauben an Gott reicher wird“, unterstreicht Weihekandidat Jakob Ohm. „Kirche ist viel mehr als ein schöner Sonntagsgottesdienst. Deswegen möchte ich dazu beitragen, eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung, Achtung und Geschwisterlichkeit aufzubauen und so dem Leben der Kirche und der Welt einen Mehrwert geben.“

In einem eigenen Beitrag sprechen die Weihekandidaten ausführlicher über Ihre Motivation und wird über den Dienst des Diakons informiert.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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