Weihbischof Josef Holtkotte feierte zum „Tag des geweihten Lebens“ am Samstag, 8. Februar 2025, mit 150 Ordensfrauen und Ordensmännern, Mitgliedern eines Säkularinstitutes sowie „geweihten Jungfrauen“ im Hohen Dom zu Paderborn einen festlichen Gottesdienst. Das Pontifikalamt machte die Vielfalt des Ordenslebens im Erzbistum Paderborn sichtbar: Aus allen Regionen kamen Schwestern und Brüder der unterschiedlichen Ordensgemeinschaften und geistlichen Gemeinschaften, feierten gemeinsam Gottesdienst, stärkten einander durch die Begegnung. Weihbischof Holtkotte rief die Ordens-Christen dazu auf, durch ihr Wirken „die Gesichtszüge Jesu Christi, sein Handeln, seine Art, auch in unserer Zeit erkennbar und deutlich zu machen“. Der Paderborner Weihbischof bekräftigte: „Als Ordens-Christen stehen Sie für eine Kirche des Miteinanders und der Solidarität“.
„Erfinderisch“ hätten Ordens-Christen zu allen Zeiten Probleme angepackt, bei denen andere oft hilf- oder herzlos zugeschaut hätten, erinnerte Weihbischof Josef Holtkotte in seiner Predigt. Der Bischofsvikar für gesellschaftliche und soziale Fragen im Erzbistum Paderborn mahnte, das Leben der Menschen ernst zu nehmen sowie die Sorgen, Nöte und Ängste der Menschen wahrzunehmen. Genau dann sei die Kirche „Weg und Bewegung Jesu“, dann verkünde sie einen Glauben, der vertrauensvoll, getröstet und froh leben lasse.