Bei uns sind einige Hilferufe eingegangen, von Menschen, die nicht mehr in ihre Wohnung konnten. Da hatte die Stadt Hagen dann aber schnell eine Notunterkunft eingerichtet, wo alle untergebracht werden konnten. Wir haben uns dann zuerst einmal um Mitarbeitende und Klienten gekümmert, die Hilfe brauchten. Es gab zum Beispiel eine Mitarbeiterin, die zu Hause ihre Eltern pflegt und deren Wohnung betroffen war. Hier haben wir dafür gesorgt, dass ihre Eltern in eine Einrichtung kamen und sie bei einer Freundin unterkommen konnte. Oder eine Tagesmutter, deren Zwillings-Kinderwagen durch die Überflutung des Kellers unbrauchbar wurde – da haben wir auch schnelle Hilfe geleistet, damit sie wieder arbeiten konnte. Ein Klient hat sich gemeldet und gesagt, dass die Lebensmittelvorräte für den Rest des Monats weg sind, was für ihn ein großer Schaden war – hier konnten wir auch schnell helfen.