Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck hat den drei in den neu eingerichteten Synodalen Ausschuss gewählten Personen aus dem Erzbistum Paderborn zu ihrer Wahl durch die Synodalversammlung in Frankfurt am Main bzw. ihrer Nominierung durch das ZdK gratuliert. „Ich freue mich über Ihre Bereitschaft, im Synodalen Ausschuss mitzuwirken und über Ihre Wahl, erklärte der derzeitige Leiter der Erzdiözese am Dienstag, 14. März, in Paderborn.
Schon auf der vierten Synodalversammlung war die Einrichtung eines Synodalen Ausschuss beschlossen worden. Das Gremium, in dem Bischöfe und Gläubige gemeinsam beraten werden, soll innerhalb von drei Jahren synodale Strukturen für die Kirche entwickeln und im Anschluss an den Synodalen Weg auch die thematische Arbeit auf der Grundlage der beschlossenen Texte sowie der nicht mehr abgestimmten Textvorlagen weiterführen.
Gute Wünsche für die neue Aufgabe
Jetzt wurden als Mitglieder in das Gremium aus dem Erzbistum Paderborn Professor Dr. Rüdiger Althaus und Finja Miriam Weber von der Synodalversammlung am vergangenen Samstag sowie Michaela Labudda vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK) in den Synodalen Ausschuss gewählt. Insgesamt wird das Gremium aus 20 gewählten Mitgliedern der Synodalversammlung, 27 gewählten Mitgliedern des ZDK und den 27 deutschen Diözesanbischöfen bestehen.
„Für die anstehende Arbeit wünsche ich den dreien viel Erfolg, Ausdauer, Gelassenheit und vor allem Freude bei ihrem Einsatz für die weitere Entwicklung der katholischen Kirche“, sagte Diözesanadministrator Monsignore Dr. Bredeck.
Beteiligung aus dem Erzbistum Paderborn
Professor Althaus lehrt Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Paderborn und war maßgeblich an der kirchenrechtlichen Gestaltung der Beteiligung von Gläubigen an der Bestellung eines neuen Diözesanbischofs beteiligt. Es war Mitglied des Synodalforums „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“.
Finja Miriam Weber studiert katholische Theologie und Geographie in Bochum, lebt in Dortmund und war eine der jüngsten Synodalen. Sie war Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“.
Michaela Labudda ist Dekanatsreferentin im Dekanat Hellweg, lebt in Unna und war neun Jahre Bundesvorsitzende im Berufsverband der Gemeindereferenten und Gemeindereferentinnen. Sie war Mitglied des Synodalforums „Priesterliche Existenz heute“.
