Einen Tag nach der Amtseinführung von Papst Leo XIV. hebt Generalvikar Thomas Dornseifer in einem Beitrag für das Mitarbeitendenportal des Erzbistums Paderborn hervor, dass der Heilige Vater bereits als Missionar und Bischof in Peru die Zuwendung Gottes zu den Menschen vorgelebt habe. „Dieses Vorbild kann uns eine Orientierung sein bei der Transformation im Erzbistum Paderborn: bei aller veränderten Struktur nah bei den Menschen zu bleiben“, betont Generalvikar Dornseifer.
Die Neuausrichtung von Seelsorge und Verwaltung, die das Erzbistum Paderborn im April angekündigt hat, werde allen Engagierten im Erzbistum viel Flexibilität, Kreativität und Mut abverlangen, so der Generalvikar: „Unsere Zukunftsfähigkeit als Kirche bemisst sich an unserer Fähigkeit, uns selbst und unsere Angebote so zu transformieren, dass sie in dieser Zeit wirksam sein können.“
Dies sei etwas grundlegend anderes als eine Anpassung an den Zeitgeist, macht Generalvikar Dornseifer deutlich: „Eine Orientierung am Zeitgeist hieße in letzter Konsequenz, unsere Frohe Botschaft beliebig werden zu lassen. Darum darf es nie gehen. Die Frohe Botschaft ist nicht verhandelbar.“ Jesus habe seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern die Frohe Botschaft mitgegeben, „um Menschen froh zu machen, um zu heilen und aufzurichten“.