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Erzbistum Paderborn
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Bischof em. Bernhard Hombach vor 30 Jahren zum Bischof geweiht

Erzbischof Dr. Bentz gratuliert emeritiertem Bischof von Granada in Nicaragua / Aufgewachsen in Hohenhain (Freudenberg), Seelsorger in Castrop-Rauxel und Siegen im Erzbistum Paderborn

Heute vor 30 Jahren, am 22. April 1995, empfing der aus dem Erzbistum Paderborn stammende Priester Bernhard Hombach die Bischofsweihe und wurde Bischof von Juigalpa / Nicaragua. 2004 wurde er Bischof der nicaraguanischen Diözese Granada, 2010 als Bischof der Diözese Granada emeritiert. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz sendet dem in Hohenhain / Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein aufgewachsenen und heute in Managua lebenden Seelsorger herzliche Glück- und Segenswünsche aus seiner Heimatdiözese. Im Erzbistum Paderborn war Bernhard Hombach als Seelsorger in Castrop-Rauxel sowie Siegen tätig.

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz dankt Bischof em. Bernhard Hombach für seine bleibende Verbundenheit mit seinem Heimatbistum Paderborn. „Schon zu Studienzeiten hat Ihr Herz für Lateinamerika geschlagen. Ihr Weg führte Sie aus Freudenberg nach Argentinien, Peru, Kolumbien, Venezuela und schließlich nach Nicaragua. Doch immer sind Sie Ihrer Siegener Heimat und der Paderborner Erzdiözese treu verbunden geblieben“, schreibt Erzbischof Dr. Bentz und betont: Er freue sich darauf, Bischof em. Bernhard Hombach persönlich kennenzulernen und sprach eine Einladung zum diesjährigen Libori-Fest Ende Juli aus.

Der Paderborner Erzbischof bekräftigt: „Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen persönliches Wohlergehen und viel Kraft und Zuversicht in Ihrem priesterlichen und bischöflichen Wirken, das von jeher der Caritas und den Armen gilt. Gottes Segen geleite und stärke Sie und alle, die Ihnen anvertraut sind!“ Bischof Hombach hat sich während seines Wirkens in Süd- und Mittelamerika vor allem der armen Bevölkerung angenommen, sich für arme und sozial benachteiligte Menschen und Gruppierungen in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern stark gemacht und sich beispielsweise für Schulbildung und Häuserbau eingesetzt. Für sein Engagement erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

Vita Bischof Bernhard Hombach

Bernhard Hombach wurde am 12. September 1933 in Krefeld geboren. Er wuchs in Hohenhain / Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein auf und besuchte zunächst das Städtische Gymnasium in Olpe. Im Alter von 15 Jahren wechselte Hombach auf die Ordensschule der Weißen Väter in Rietberg, wo er sein Abitur ablegte. Im Anschluss studierte er katholische Theologie und Philosophie in Löwen / Belgien, wo er am 28. Juni 1961 von Erzbischof Lorenz Jaeger das Sakrament der Priesterweihe empfing.

Einsatz im Erzbistum Paderborn, Süd- und Mittelamerika

Nach seelsorgerischer Tätigkeit als Vikar in Castrop-Rauxel und als Seelsorger für spanische Christen in Siegen und in Dahlbruch ging Hombach zunächst nach Argentinien, später nach Peru, Kolumbien und Venezuela. 1987 wechselte er nach Nicaragua, wo er zunächst als Pfarrer in Juigalpa wirkte und später zum Generalvikar der Diözese berufen wurde. Einige Jahre war er dort als Diözesanadministrator tätig. Von 1992 bis 1995 leitete Hombach als Direktor die Caritas in Nicaragua, seit 2002 war er Präsident der Caritas des Landes in Mittelamerika. Für sein Engagement wurde er 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2016 mit dem Verdienstkreuz Erster Klasse geehrt.

Bischof in Nicaragua

Am 22. April 1995 wurde Bernhard Hombach von Kardinal Miguel Obando Bravo SDB zum Bischof von Juigalpa geweiht. Am 7. Februar 2004 übernahm er als Bischof die Diözese Granada. Im Jahr 2010 wurde Hombach als Bischof der Diözese Granada emeritiert, nachdem Papst Benedikt XVI. seinen Amtsverzicht angenommen hatte.

Ein Beitrag von:
Pressereferent Team Presse

Thomas Throenle

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