Wechselnde Beterinnen und Beter
Rund um die Uhr wechselten sich die Betenden ab, um – je eine Stunde lang – in der stimmungsvoll gestalteten Kirche vor der sogenannten „Berufungsmonstranz“ zu verweilen. Mit einer feierlichen Andacht wurde die Gebetszeit eröffnet.
Nach der Eucharistiefeier der Gemeinde am Sonntagvormittag wurde das Gebet bis zum Abend fortgeführt. Die Berufungsmonstranz wird bundesweit an verschiedenen Orten eingesetzt und soll das Gebet um geistliche Berufungen sichtbar machen.
Erste Worte von Papst Leo XIV. begleiteten das Gebet
Besonders eindrücklich waren die Worte von Papst Leo XIV., die er parallel am Sonntagmorgen verkündete. Leo XIV. betonte in seiner ersten Ansprache am Sonntag:
Ich freue mich, mit dem ganzen Volk Gottes um Berufungen zu beten, besonders um die zum Priestertum und zum Ordensleben. Die Kirche braucht sie dringend! Und es ist wichtig, dass junge Männer und Frauen in unseren Gemeinden Annahme, ein offenes Ohr und Ermutigung auf ihrem Berufungsweg finden, und dass sie auf glaubwürdige Vorbilder hochherzig und hingebungsvollen Dienstes an Gott und ihren Brüdern und Schwestern zählen können.
Den jungen Menschen rief der neue Papst in eindringlichen Worten zu:
„Habt keine Angst! Nehmt die Einladung der Kirche und Christi an.“