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Erzbistum Paderborn
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© Birgit Engel / Erzbistum Paderborn

Anliegen - ins Wort gebracht

Aus Äußerungen, Überlieferungen und vielen Briefen von Mutter Maria Theresia Bonzel lassen sich ihre Anliegen ablesen, von denen hier einige auszugsweise dargestellt sind.

Eine Frau mit großen Überzeugungen

Mutter Maria Theresia Bonzel wollte eine wirkliche „geistliche Gemeinschaft“, in der den Schwestern neben ihren caritativen Aufgaben auch genug Zeit für das Gebet, für die Schriftlesung und für die Meditation bleibt. Die „Ewige Anbetung“, die sich auch im Namen des Ordens wiederfindet, sah Mutter Maria Theresia Bonzel als Antwort auf Gottes Liebe sowie als Kraftquelle für den eigenen Alltag. Deshalb ermahnte sie die Schwestern zur Treue im Gebet. Und es gelang ihr auch selbst, sich nötige Freiräume zu schaffen, in denen sie mit und vor Gott sein konnte, um keine Entscheidung ohne seinen Beistand zu treffen.

Mutter Maria Theresia Bonzels Anliegen war es, Menschen zu ermutigen. Sie redete nie über Emanzipation, aber sie war und handelte emanzipiert: Sie verhalf gerade den Mädchen und Frauen dazu, ihr eigenes Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Ihre Kraft und Zuversicht lagen in der Gewissheit, von Gott bedingungslos angenommen, bejaht und geliebt zu sein. Das machte sie frei von allen menschlichen Ängsten und ließ sie immer das sagen und tun, wovon sie überzeugt war.

„Möge doch der Heilige Geist in heiliger Kraft alles Durcheinander aus unseren Herzen fortwehen und das schwache Fünkchen der Liebe entzünden und zu hellem Feuer entflammen!“
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Ein Freund der Schöpfung: Statue des hl. Franziskus von Assisi.
„Wir wollen … in allem einfach, demütig, aufrichtig und voll Liebe im Umgang sein … Jesus soll unser Muster und Vorbild sein.“
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"Damit der Sozialstaat funktioniert, dürfen diese Dienste und Einrichtungen nicht wegbrechen", warnt Berghoff und erinnert daran, dass die sozialen Angebote bereits jetzt chronisch unterfinanziert seien.
„Lasst uns Gott mit einer wahrhaft wirksamen Liebe lieben, die sich nicht allein in Worten oder süßen Gefühlen zeigt, sondern in Werken.“
„So wie wir beten, leben wir, und wie unser Leben, so auch unsere Gebete.“
„… das Vertrauen darf nicht wanken, denn Gott hat oft und wunderbar geholfen.“
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„… die Geschöpfe, alle, die ganze Welt ist für mich da, zu meinem Gebrauch, zu meiner Freude, um mein Herz mit Gottesliebe zu erfüllen.“
„… lasst in allem und über allem Liebe walten.“
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Ehrenamt findet heute eher spontan statt.
„Lasst uns … an der Veredelung unseres Herzens arbeiten und an heiliger Gottes- und Nächstenliebe täglich zuzunehmen bemüht sein.“
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