Auf eine Kaffeelänge mit Robert Kesselmeier
In der Serie „Auf eine Kaffeelänge mit…“ treffen wir uns auf einen Kaffee mit einer Person aus dem Erzbistum Paderborn. Die einzige Vorgabe der Serie ist: die Unterhaltung endet, sobald der Kaffeebecher ausgetrunken ist. Diesmal sprechen wir mit Robert Kesselmeier, Ehrenamts-Koordinator des Malteser Hilfsdienstes e.V. für Ostwestfalen.
Wer das Büro von Robert Kesselmeier in der Dienststelle der Malteser an der Dessauer Straße in Paderborn betritt, spürt gleich die entspannte Atmosphäre, die dort herrscht – und das trotz regnerischem Januar-Wetter.
Erste Hilfe und Katastrophenschutz
Dabei ist der Malteser Hilfsdienst 1953 aus einem weit weniger entspannten Grund heraus gegründet worden. „Um die Bevölkerung in Erster Hilfe auszubilden, um so auf den Katastrophenfall bestmöglich vorbereitet zu sein“, erklärt Kesselmeier. In dem bundesweiten Verband sind mittlerweile fast 50.000 Ehrenamtliche aktiv – davon allein rund 3.500 im Erzbistum Paderborn. Deren Arbeit wird durch hauptamtlichen Strukturen unterstützt. An dieser Stelle ist dann Robert Kesselmeier gefragt. Seine Aufgabe ist es das Ehrenamt nachhaltig zu entwickeln, konkret zu schauen, welche Tätigkeiten dem Ehrenamt gut tun und sich regelmäßig mit der Diözesanschnittstelle auszutauschen. Der Zielgedanke dabei ist: „Das Ehrenamt soll, kann und muss selbstständig arbeiten.“