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Auf der Reise zum Gemeinschaftsgefühl

Themenspecial „Große Pläne“: Mit der ganzen Schule nach Rom

Themenspecial „Große Pläne“: Mit der ganzen Schule nach Rom

Obwohl die Reisebusse erst Ende Oktober losfahren, denkt Thomas Lampe jetzt schon an das Kolosseum, den Papst und italienisches Eis. Mit 800 Schülerinnen und Schülern, Lehrenden, Mitarbeitenden und Helfenden des St. Ursula Gymnasiums in Neheim bricht Lampe im Herbst in die Ewige Stadt auf. Ein großer Plan – der in einem einmaligen Gemeinschaftsgefühl münden soll.

Vom 26. Oktober bis zum 2. November ist das St. Ursula Gymnasium auf Romreise. „Die Fahrt ist sehr präsent“, sagt der stellvertretende Schulleiter. Besonders, seitdem der 58-Jährige mit der sogenannten Expertengruppe (26 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrerinnen und Lehrer) alles vor Ort inspiziert hat, sei die Vorfreude sehr groß. „Ich freue mich am meisten darauf, Rom mit der ganzen Schule zu erleben. Ich glaube, dass die Fahrt im Schulverbund viel prägender ist als ein privater Besuch in Rom“, sagt Lampe.

Sozialfonds unterstützt finanziell schwache Kinder

Der Auslöser für diesen großen Plan ist das 100-jährige Jubiläum der Schule in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn. Nach einem Auftritt der Kabarettisten „die daktiker“ im Februar, dem Frühlingskonzert, einer Projektwoche im Sommer und einem Festakt im September bildet die gemeinsame Reise den Abschluss des Jubiläums.

Im Jahr 2016 kontaktierte die Schule zum ersten Mal den Reiseanbieter Höffmann, der die Kinder und Erwachsenen nun fahren, unterbringen und verpflegen wird. Für Thomas Lampe und sein Expertenteam steht der Großteil der Vorbereitungsarbeit noch an. Nun achten sie darauf, dass sich möglichst jeder und jede anmeldet – auch die Kinder, die im kommenden Sommer in die fünfte Klasse des Gymnasiums wechseln werden. Wer sich die Fahrt finanziell nur schwer leisten kann, soll durch einen Sozialfonds unterstützt werden.

Außerdem entwickelt das Expertenteam gerade noch das genaue Programm für die Fahrt. Dies soll je nach Altersstufe und Interesse variieren. Fest eingeplant ist jedoch der Besuch des antiken Roms, eine Messe in der Päpstlichen Basilika St. Paul vor den Mauern und die Papstaudienz am Mittwochmorgen auf dem Petersplatz. Früh aufstehen ist dabei angesagt, um sich gute Plätze zu sichern. „Mir ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen den Papst aus nächster Nähe sehen können und ihn als Menschen wahrnehmen“, sagt Lampe.

Vorgeschmack auf die Reise bereitet derzeit ein Aufsteller mit Bildern der Vorreise von Lampe und dem Expertenteam, der in der Eingangshalle des Gymnasiums die Blicke auf sich zieht. Kolosseum, Petersdom, Papst und auch das Camp, etwa 30 Kilometer vor den Toren der Stadt, in dem die Großgruppe schlafen wird, sind dort zu sehen.+

Das Flair der Stadt, das mediterrane Klima und besonders das Gemeinschaftsgefühl lassen sich durch die Bilder nur erahnen. Doch Thomas Lampe verspricht: „Die Reise wird für die Schülerinnen und Schüler zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Ich verspreche mir davon, dass das Gemeinschaftsgefühl auch nach der Fahrt trägt. Dass es nachhaltige Wirkung zeigt, indem die Kinder und Jugendlichen in der Schule anders miteinander umgehen, weil sie dieses gemeinsame Erlebnis verbindet.“

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