Mitgemacht haben sowohl Kolpingsfamilien als auch andere Gruppen und einzelne Teilnehmende. Sie haben über die Internetseite des Kolpingwerkes Paderborn 463 Touren eingereicht. Die Kolpingsfamilie Clarholz zum Beispiel hat mehr als 16.000 Kilometer beigetragen, die Kolpingsfamilie Dortmund-Schüren (St. Bonifatius) kommt auf knapp 7.300 Kilometer. Die Kolpingsfamilie Delbrück hat sich mit 60 Personen auf den Pilgerweg zur Muttergottes nach Werl gemacht und damit 4.080 Kilometer beigesteuert. Aus der Kolpingsfamilie Kaunitz haben 18 Personen eine sechstägige Sternfahrt unternommen und kamen auf 5.700 Kilometer. Aber auch über den Diözesanverband hinaus waren Menschen für die Aktion aktiv. So meldete die Kolpingsfamilie Düsseldorf-Benrath mehr als 4.300 Kilometer. „Insgesamt waren wir mit 19 Personen zwischen zehn und 83 Jahren dabei. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht“, schreibt Kerstin von Kannen von der Düsseldorfer Kolpingsfamilie.
„An vielen Orten haben sich die Generationen gemeinsam bewegt. Das ist ein positives Fazit unserer diesjährigen Aktion“, sagt der Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes Paderborn, Winfried Henke. „Außerdem ist es uns besser als im vergangenen Jahr gelungen, die Menschen zu motivieren, uns ihre alltäglichen Fahrten zu übermitteln.“ Bei 91 der 463 Meldungen gaben die Teilnehmenden an, im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder bei anderen Erledigungen unterwegs gewesen zu sein. Das erklärt das Plus von rund 70 gemeldeten Touren im Vergleich zu 2021.