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Erzbistum Paderborn
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Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz trifft weitere Bischöfe und Kardinal Czerny in der Kommende Dortmund

Gespräche über Soziallehre im Vorfeld der Verleihung des Klaus Hemmerle Preises in Aachen

Im Vorfeld der Verleihung des Klaus Hemmerle Preises 2024 an Kardinal Michael F. Czerny SJ traf sich der Preisträger am Donnerstagabend und am Freitagvormittag mit mehreren (Erz-) Bischöfen und Sozialethikerinnen und Sozialethikern in der Kommende Dortmund, dem Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn.

Paderborns neuer Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz nahm zusammen mit Diözesanadministrator Dr. Michael Bredeck am Donnerstagabend in der Kommende an einem Austausch mit Kardinal Michael F. Czerny und Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg) sowie Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim) und weiteren Referenten der Bistümer teil.

© Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
Austausch und Begegnung in der Kommende Dortmund (v.l.): Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim), Prälat Dr. Peter Klasvogt (Direktor Sozialinstitut Kommende Dortmund), Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Paderborn), Michael F. Kardinal Czerny SJ (Vatikan), Diözesanadministrator Dr. Michael Bredeck (Paderborn) und Erzbischof Dr. Stefan Heße, (Hamburg). Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn

Soziallehre von Papst Franziskus

Kardinal Michael F. Czerny ist Präfekt des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Vatikan und zusammen mit Dr. Christian Barone Autor des Buches „Wir sind alle Geschwister – das Zeichen der Zeit. Die Soziallehre von Papst Franziskus“. Darum ging es besonders am Freitagvormittag bei einer Zusammenkunft mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der christlichen Sozialethik mit Kardinal Czerny und den Bischöfen Dr. Stefan Heße und Dr. Heiner Wilmer SCJ in der Kommende Dortmund.

Das Gespräch wurde von Prof. Dr. Michelle Becka, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Sozialethik moderiert. Schwerpunkte des Austauschs waren die Herausforderungen der Klimakrise sowie die Bedrohung von Menschenwürde und Demokratie durch den Rechtspopulismus. Ein wichtiges Anliegen war den Sozialethikern die Anerkennung ihres Faches im Fächerkanon der Theologie. Kardinal Czerny bat um die Unterstützung der Sozialethik, „die Dinge, die wir tun müssen, gut zu tun“. Er betonte, dass es keine Evangelisierung gibt, die nicht zugleich sozial ist.

Klaus Hemmerle Preis für Kardinal Michael F. Czerny SJ

Im Anschluss reiste Kardinal Michael Czerny nach Aachen weiter, wo ihm am Abend im Aachener Dom der Klaus Hemmerle Preis verliehen wird. Im Gedenken an Klaus Hemmerle, Bischof von Aachen (1975-1994) und Professor für christliche Religionsphilosophie in Freiburg, ehrt die Fokolar-Bewegung damit Persönlichkeiten, die als Brückenbauer im Dialog zwischen den Kirchen, Religionen und Weltanschauungen das Verständnis füreinander öffnen und Verantwortung übernehmen.

Der diesjährige Preisträger Kardinal Michael Czerny ist kanadischer Jesuit und wurde in der Tschechoslowakei geboren. Er war Direktor des Instituts für Menschenrechte an der Universität in San Salvador nach der Ermordung seiner Mitbrüder. Von 1992 bis 2002 arbeitete er an der Kurie der Jesuiten in Rom, gründete das Afrikanische AIDS-Netzwerk der Jesuiten, das er bis 2010 geleitet hat und arbeitete danach als Assistent von Kardinal Peter Turkson am Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden, dessen Nachfolger er jetzt ist. 2016 hat ihn Papst Franziskus zum Leiter von dessen Abteilung für Migranten und Flüchtlinge ernannt. 2019 wurde er zum Kardinal erhoben. Mehrfach besuchte er im Auftrag von Papst Franziskus die Ukraine während des Krieges.

Ein Beitrag von:
Redakteur

Michael Bodin

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