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Erzbistum Paderborn
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Symbolbild Exerzitien© Eakachai Leesin / Shutterstock.com

“Wer glaubt, ist nie allein.”

Papst Benedikt XVI. hat im Jahr 2005 in seiner Predigt zur Amtsübernahme den Satz geprägt "Wer glaubt, ist nie allein". Er bezog sich dabei vor allem auf die Gemeinschaft der Heiligen. Sie werden regelmäßig in der Allerheiligenlitanei angerufen. Wer

Papst Benedikt XVI. hat im Jahr 2005 in seiner Predigt zur Amtsübernahme den Satz geprägt „Wer glaubt, ist nie allein“. Er bezog sich dabei vor allem auf die Gemeinschaft der Heiligen. Sie werden regelmäßig in der Allerheiligenlitanei angerufen. Wer glaubt, ist immer von einer Schar Mitglaubender umgeben. Selbst wenn der Glaubende sich oft einsam und unverstanden fühlt, – in seinem tiefsten Inneren ist immer jemand da: der Herr. Jesus Christus, den die Emmausjünger beim Brotbrechen erkannten, den Maria Magdalena zunächst für den Gärtner hielt, der Petrus aus dem See fischte. Es ist der Herr im Herzen jedes Menschen. Nur wer sein tiefstes Inneres vergisst, der wird einsam. Glaube ist nicht nur ein intellektuelles Fürwahrhalten, sondern ein Akt der Hingabe, eine Bewegung des Herzens, die – vom Heiligen Geist angeregt – den Menschen mit Gott und mit allen Geschöpfen verbindet. Ja, man darf ohne Übertreibung sagen: der Glaube macht den Menschen zum Menschen, weil er ganz dem Wesen Gottes entspricht.

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