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Erzbistum Paderborn
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Kirchen und Kino: “Gundermann”

Die Deutschen in West und Ost wissen immer noch viel zu wenig voneinander. „Gundermann“ von Andreas Dresen leistet einen Beitrag zu einem besseren Verstehen.

In diesem Jahr wird viel an den Fall der Mauer und das Ende der DDR erinnert. In die Freude über die Überwindung der Teilung mischt sich die Erkenntnis: Die Deutschen in West und Ost wissen immer noch viel zu wenig voneinander. Die Filmreihe „Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ zeigt am Freitag, 25. Oktober 2019, um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Schwerte mit „Gundermann“ von Andreas Dresen einen Film, der einen Beitrag zu einem besseren Verstehen leistet. Spiegel Online sieht in ihm „einen der reichsten, differenziertesten, tollsten Filme über die DDR.“

Es ist ein biografischer Film über das kurze und intensive Leben des Baggerfahrers und Liedermachers Gerhard “Gundi” Gundermann (1955-1998), der in seiner filmisch-musikalischen Form die charakterliche Komplexität des Künstlers ebenso vermittelt wie die Widersprüchlichkeit des Lebens in der DDR. Die achronologische, mitunter auch assoziative Dramaturgie will über den eigensinnigen Freigeist nicht urteilen, sondern sich von seiner inneren Zerrissenheit berühren lassen. Eine aus Alltagsbeobachtungen entwickelte, in der Hauptrolle kongenial interpretierte Annäherung an einen vielschichtigen Menschen in einem untergegangenen Land.

Sehenswert ab 14 Jahren.

Die Eintrittsgebühr beträgt 4,50 €, ermäßigt 3,50 €.

Weitere Informationen unter www.kirchen-und-kino.de

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