Die Moderatorinnen Larissa Nachtsheim und Andrea Rawanschad führten durch die Veranstaltung. Am Vormittag setzte Dr. Judith Klaiber mit einem Kurzvortrag einen ersten inhaltlichen Akzent: Die Pastoraltheologin von der Universität Linz hat intensiv zum Thema Führung geforscht und konnte mit ihrem Statement markante Impulse setzen, bevor es in die Themenarbeit ging. Das besondere Spezifikum der Konferenz: Es gab im Vorfeld keine feste Themenagenda. Vielmehr konnten die Teilnehmerinnen ihre je eigenen Anliegen im Format eines Marktplatzes nach der „Open-Space-Methode“ einbringen. Zwei große Fragen wurden aus der Vielzahl der Anliegen besonders oft benannt: Wie gelangt der Synodale Weg der katholischen Kirche in die Kirchengemeinden des Erzbistums Paderborn? Und wie lässt sich eine geschwisterliche Kirche gestalten?
„Wir sind gekommen, um zu bleiben“ lautete der programmatische Titel der 2. Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn, zu der Erzbischof Hans-Josef Becker eingeladen hatte: Rund 250 katholische Frauen aus allen Generationen, aus dem Haupt- und Ehrenamt und den verschiedenen Arbeitsfeldern des Erzbistums folgten heute der Einladung und trafen sich in Paderborn, um ihre Anliegen und Themen im Austausch mit der Bistumsleitung einzubringen.