Manfred Grothe wurde 1939 in Warburg geboren. Nach dem Abitur studierte er Theologie, Philosophie und Philologie in Paderborn, Münster, Bochum und München. Am 11. März 1967 empfing Manfred Grothe im Hohen Dom zu Paderborn die Priesterweihe. Als Vikar war er in Rietberg und Witten im Einsatz. Von 1969 bis 1972 arbeitete er in Witten zudem als Religionslehrer. 1972 wurde er Kolping-Präses im Erzbistum Paderborn. 1978 wechselte er ins Erzbischöfliche Generalvikariat und übernahm dort 1982 die Leitung der Hauptabteilung Finanzen.
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 1982 zum Päpstlichen Ehrenkaplan und 1988 zum Päpstlichen Ehrenprälaten. 1987 berief Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt Prälat Manfred Grothe als Domkapitular ins Metropolitankapitel. 1991 wurde Manfred Grothe stellvertretender Generalvikar, 2003 berief Erzbischof Hans-Josef Becker ihn zu seinem Generalvikar.