Die Sternsinger im Erzbistum Paderborn haben trotz Einschränkungen im zweiten Corona-Winter ein beeindruckendes Sammelergebnis erzielt. Insgesamt 2,2 Millionen Euro (exakt: 2.196.173,94 Euro) trugen sie zu den bundesweit insgesamt 38,6 Millionen Euro (exakt: 38.564.215,71 Euro) bei der 64. Aktion Dreikönigssingen zusammen, wie das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Katholischen Deutschen Jugend (BDKJ) als Träger der Aktion am Dienstag, 20. September, mitteilten. In ganz Deutschland nutzten in den 8.423 Gemeinden und Gruppen die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2022 alternative Aktionsformen, um kontaktlos den Segen zu den Menschen zu bringen und Spenden für Gleichaltrige in aller Welt zu sammeln. Seit dem Start der Aktion 1959 kamen damit insgesamt rund 1,27 Milliarden Euro zusammen. Mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa konnten damit seit Beginn der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder unterstützt werden.
Auch im zweiten Aktionsjahr in Folge mussten die Sternsinger wegen der Corona-Pandemie vielfach auf die traditionellen Hausbesuche verzichten. Die Verteilung von Segensbriefen, Sternsinger-Stände an belebten Orten oder Sternsinger-Drive-ins – dank der 2021 bereits gesammelten Erfahrungen gelang es den Begleitenden gemeinsam mit ihren Sternsingergruppen erneut, alternative und kontaktarme Aktionsformen vor Ort umzusetzen. Die Träger der Aktion Dreikönigssingen, das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), sind dankbar für diesen Einsatz der vielen kleinen und großen Königinnen und Könige.
„Der Segen der Sternsinger hat trotz schwieriger Bedingungen erneut die Menschen erreicht. Die Sternsingerinnen und Sternsinger haben gemeinsam mit ihren Begleitenden wieder Großes geschafft. Dafür gebührt ihnen Lob, Respekt und ein herzliches Dankeschön“, so Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks.