„Als wir ihm ein paar Wochen später unsere Idee vorgestellt haben, empfahl er als Spendenempfänger ein Krankenhaus und ein Altenheim, beides in Trägerschaft einer katholischen Schwesterngemeinschaft, der Josefsschwestern. So haben wir es gemacht.“ Das Geld wurde über ein Konto des Erzbistums Paderborn an Adveniat weitergeleitet, das die Überweisung nach Nicaragua übernommen hat. Adveniat-Hauptgeschäftsführer P. Michael Heinz SVC dankte nun in einem Schreiben der Redaktion für die Spende: „Ihr Vertrauen in die Arbeit der Josefsschwestern, die ihr Leben und Wirken in den Dienst der armen, kranken und alten Menschen stellen, schätzen wir sehr. Im Namen derer, denen Ihre Hilfe zugutekommt, soweit der Schwestern vor Ort danken wir Ihnen dafür herzlich!“ Bischof Hombach selbst hatte schon Ende August für die „großherzige Hilfsbereitschaft“ gedankt.
Dieser Dank gilt allen Leserinnen und Lesern. Denn der Verlag hatte sich dazu entschlossen, die Ersparnis der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung, die auch das Dom-Abo betraf, nicht an die Leser zurückzuzahlen, sondern an Bischof Hombach gespendet. Das waren 8000 Euro.