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Spatenstich für neue Heizzentrale in Hardehausen

Erzbistum Paderborn investiert in Zukunft und Nachhaltigkeit des Bildungsstandorts

Am Montag, 2. August 2021, wurde in den beiden Bildungseinrichtungen des Erzbistums Paderborn in Hardehausen mit dem ersten – symbolischen – Spatenstich für eine neue Heizzentrale ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft und Nachhaltigkeit gegangen. Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder als Direktor des Jugendhauses in Hardehausen segnete die Baustelle und wünschte einen guten und sicheren Verlauf der Baumaßnahme. In einem Jahr, im Juli 2022, soll diese Baumaßnahme abgeschlossen sein.

In Hardehausen sind mit dem Jugendhaus und der Landvolkshochschule zwei Bildungseinrichtungen des Erzbistums Paderborn zuhause. Im ehemaligen Zisterzienserkloster werden ein neues Gästehaus für die Landvolkshochschule und eine neue Küche für beide Einrichtungen durch das Erzbistum gebaut. Das Erzbistum als Bauträger setzt zudem mit einer Holzhackschnitzelanlage und einem Blockheizkraftwerk auf regenerative Energieversorgung: Sämtliche Gebäude des Standorts sollen nachhaltig betrieben werden.

Ein starkes Zeichen mit Vorbildcharakter

Mit dem Bau einer neuen Heizzentrale werde ein „starkes Zeichen für Schöpfungsverantwortung, Nachhaltigkeit und damit für die Zukunft von Welt und Mensch“ gesetzt, sagte Diözesanjugendpfarrer Schröder bei der Segnung, zu der Mitarbeitende des Jugendhauses und der Landvolkshochschule Hardehausen, aber auch des Erzbischöflichen Generalvikariats sowie der beteiligten Firmen gekommen waren. Das Projekt habe Vorbildcharakter für die Gesellschaft und für die Kirche: Es gehe nicht allein um eine nachhaltige Gewinnung von Energie, vielmehr sei man mit dem geplanten pädagogischen Konzept der beiden Bildungseinrichtungen auch Multiplikator für einen verantwortungsvollen Umgang mit Gottes Schöpfung.

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich für die neue Heizzentrale wird in Hardehausen ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gegangen V.l.n.r.: Johannes Thomas (Stabstelle Liegenschaft und Beschaffung Hardehausen), Alexandra Gedzar (Erzbischöfliches Generalvikariat), Architekt Bernd Lammers (energielenker projects GmbH, Münster), Direktor Stephan Schröder, Barbara Leufgen (stv. Direktorin Landvolkshochschule), Andreas Kuhre (Kuhre Erdbau GmbH). Foto: Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Entscheidung für Nachhaltigkeit

Für die Bildungseinrichtungen des Erzbistums Paderborn in Hardehausen wurde ein integriertes energetisches Quartierskonzept erarbeitet: Darin wurden Optimierungsmöglichkeiten der Energiebilanz für alle Gebäude des Gesamtstandorts aufgezeigt. Daraus resultierte die Entscheidung für eine Umstellung auf regenerative Energieträger. Im Ergebnis werden so für den Gesamtkomplex deutliche Energieeinsparungen und eine Reduzierung von Treibhausgasen möglich.

Innerhalb der Umfassungsmauer wird im südöstlichen Teil des Geländes ein zentrales Heizwerk errichtet, das die alten dezentralen Ölheizungen ersetzt. Eine Holzhackschnitzelanlage wird alle Gebäude in Hardehausen über eine Nahwärmeleitung mit Heizwärme versorgen. Ein zusätzliches Pyrolyse-Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 99 kWp dienen der Stromversorgung des Geländes.

Schöpfungsauftrag wahrnehmen

Die Maßnahme soll rund 3,5 Millionen Euro kosten. Die mit dem Bau der Heizzentrale verbundene Ressourcenschonung entspricht den Leitlinien des Zukunftsbildes für das Erzbistum Paderborn sowie der Empfehlung „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag“, die die Deutsche Bischofskonferenz herausgegeben hat.

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