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Erzbistum Paderborn
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Praxisnahe Informationen für pastorale Mitdenker

Neue Technik, neue Themen: Pastorale Informationen unterstützen Entwicklung in den Pastoralen Räumen des Erzbistums

Der Internetauftritt „Pastorale Informationen“ des Erzbistums Paderborn richtet sich an alle, die Pastoral vor Ort planen und gestalten – seit Ostern hat die Plattform ein neues Gesicht: Mit einem modernen Layout präsentiert die Seite neue Themenschwerpunkte, die sich an den veränderten pastoralen Bedürfnissen orientieren. „Es gibt viele Themen, die bedeutsam sind für alle, die sich in der Kirche engagieren: zum Beispiel die Entwicklung der Pastoralen Räume, der Standort der Kirche in der Gesellschaft, vor allem die  Evangelisierung. All das greift das neu gestaltete Portal praxisorientiert auf und gibt viele konkrete Anregungen für die Pastoral vor Ort“, freut sich Monsignore Dr. Michael Bredeck, der seit dem 1. April 2021 den Bereich Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn leitet.

Über 200 Seiten

Die Plattform „Pastorale Informationen“ gibt es seit 2004. Damals wurde die „Perspektive 2014“ im Erzbistum gestartet, die 2014 in die Veröffentlichung des Zukunftsbildes mündete und sich seitdem in der Bistumsentwicklung fortsetzt. „In dieser Zeit haben sich die Rahmenbedingungen für das kirchliche Leben weiter stark verändert“, erklärt Msgr. Dr. Bredeck und verweist auf die Glaubwürdigkeitskrise der Kirche, auf den Ressourcenrückgang, sich immer schneller verändernde gesellschaftliche Rahmenbedingungen und nicht zuletzt die Corona-Pandemie.

Die Pastoralen Informationen liefern für einen großen Nutzerkreis im Erzbistum Paderborn viele hilfreiche und praxisorientierte Anregungen für die Arbeit in den Kirchengemeinden vor Ort: Haupt- und Ehrenamtliche sowie Gremienmitglieder finden auf dem Portal auf über 200 Seiten Informationen über aktuelle Themen, Links zu weiterführenden Seiten, Arbeitshilfen zum Download, Beratungsangebote und über 100 Ansprechpersonen. Zusätzlich zur Online-Präsenz des Portals gibt es regelmäßig einen Newsletter an derzeit rund 2.000 Interessierte.

Hohe Serviceorientierung

„Nach mehr als 15 Jahren war es an der Zeit für eine Neukonzeption des Portals“, berichtet Achim Wirth, der für den Bereich Pastorale Dienste die Pastoralen Informationen redaktionell betreut. Die bisherige Themensortierung, die sich an Lebensphasen wie „junge Menschen“, „alte Menschen“ oder „Familie“ orientiert habe, sei angesichts vieler neuer Herausforderungen nicht mehr ausreichend und deshalb „an die aktuelle pastorale Wirklichkeit auf dem Weg in eine Kirche, die Minderheit wird“ angepasst worden. Bei der Neugestaltung wurde außerdem auf ein modernes Webdesign gesetzt, das sich am Corporate Design des Erzbistums Paderborn orientiert.

„Durch die Neukonzipierung wollten wir vor allem die Serviceorientierung des Portals weiter erhöhen“, so Wirth. „Nutzerinnen und Nutzer sollen schnell und gezielt ihre Ansprechpersonen und Beratungsangebote finden, die für sie hilfreich sind.“ Weitere neue Punkte haben in der Navigationsleiste einen prominenten Platz gefunden, so das Thema „Wie finanziere ich ein pastorales Projekt?“: Im Erzbistum Paderborn gibt es inzwischen zahlreiche Fonds zur Förderung pastoraler Projekte – vom Engagement für Flüchtlinge über Innovative Projekte bis hin zur christlichen Popularmusik.

Gutes Rüstzeug für Veränderungen

Ganz oben in der Navigationsleiste ist auch der Diözesane Weg 2030+ platziert, der die künftige Entwicklung des Erzbistums Paderborn beschreibt. Hier finden sich „Infos für Praktiker“ – eine Formulierung, die den Anspruch des Portals noch einmal deutlich unterstreicht: „Eine gute Begleitung der Menschen in den Pastoralen Räumen wird mit Blick auf die Veränderungen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen, wichtiger denn je. Die Pastoralen Informationen bieten dafür in ihrem neuen Erscheinungsbild mit gebündelten und praxisnahen Inhalten für pastorale Mitdenker und Mitgestalter eine gute Grundlage“, fasst Msgr. Dr. Michael Bredeck zusammen.

Hintergrund: Internetseiten bauen mit FLIB

Für die Neugestaltung der Pastoralen Informationen kam das vom Erzbistum angebotene FLIB-System (Flexibler Internet-Baukasten) zum Einsatz. Auch Kirchengemeinden oder kirchliche Einrichtungen können das System zur Gestaltung ihrer Internetpräsenz unter Beratung durch die Kommunikationsabteilung im Erzbischöflichen Generalvikariat nutzen.

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