Weihbischof König fordert dazu auf, gerade in der Corona-Pandemie den Blick auf die Weltkirche nicht zu vergessen: „Die Not unzähliger Menschen rund um die Erde hat sich durch die Pandemie um ein Vielfaches verschärft. Die Lebensbedingungen in vielen Ländern lassen oft keine Hygiene- und Abstandsregeln zu“, erklärt der Bischofsvikar für die Aufgaben der Weltkirche und Weltmission im Erzbistum Paderborn.
Er erhalte „Hilferufe aus aller Welt“, berichtet Weihbischof König weiter. Regelmäßig unterstütze das Erzbistum Paderborn weltweit Nothilfemaßnahmen – zuletzt hat Erzbischof Hans-Josef Becker 100.000 Euro für die Menschen in Indien aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums zur Verfügung gestellt.
Gottes Geist spürbar machen
Die Pfingstkollekte von Renovabis sei auch in diesem Jahr durch die Pandemie in den Kirchen nur eingeschränkt möglich gewesen, macht Weihbischof Matthias König deutlich. Auch in den anderen Hilfswerken – Adveniat, dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘, Misereor und Missio – würden viele Frauen und Männer Gottes Geist spürbar machen. „Ich möchte dazu einladen, diese Arbeit je nach eigener Möglichkeit zu unterstützen als gelebtes Stück weltkirchlicher Verantwortung im Geist von Pfingsten“, so Weihbischof Matthias König.
