Ermutigung durch Christus
„Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden“, ermutigte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz die Studierenden dazu, in Zeiten des Umbruchs in Kirche und Gesellschaft mit Gottvertrauen unterwegs zu sein. Denn „Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen“, so Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz im Rahmen des Gottesdienstes, der musikalisch und inhaltlich von Studierenden des 4. Semesters gestaltet wurde, weiter.
Lockerer Austausch dank „Bierdeckelumfrage“
Durch eine kleine Menti-Umfrage wurden dem Erzbischof die unterschiedlichen Bewohnenden und Studierenden vorgestellt und er erhielt einen kleinen Einblick in das Leben im Pauluskolleg. Mit Hilfe einer „Bierdeckelumfrage“ konnten die Teilnehmenden schließlich tiefgehende und auch humorige Fragen an den Erzbischof formulieren. So erfuhren sie, dass er, neben dem mittlerweile bekannten Lieblingsessen „Currywurst“, Eis am liebsten in Kombination von Dunkler-Schokolade und Zitrone isst und Wein Bier vorzieht. Der Erzbischof ließ die Studierenden aber auch teilhaben an einem Ausschnitt seiner Berufungsgeschichte mit allem Ringen und Fragen. Eine Erkenntnis sorgte dabei für Beruhigung: So müsse man gar nicht alles im Studium richtig gut können, um später Erzbischof zu werden, offenbarte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. „Das lässt hoffen!“, resümieren die Studierenden einstimmig.