Kerze brennt in Werler Wallfahrtsbasilika für das Gelingen des Reformprozesses
„‚Was er euch sagt, das tut!‘ (Joh 2,5) – Maria, Trösterin der Betrübten, bitte für unser Erzbistum Paderborn, dass der Synodale Weg uns zueinander führt und nicht trennt.“ Diese Worte schmücken die Fürbitt-Kerze, die am Beginn des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland in der Werler Wallfahrtsbasilika entzündet wurde. Mit der Kerze stellen die Gläubigen im Wallfahrtsort Werl, an dem jedes Jahr rund 100.000 Menschen zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ pilgern, den Synodalen Weg unter die Fürbitte der Gottesmutter.
Am ersten Adventssonntag stand die Heilige Messe in der Werler Wallfahrtsbasilika ganz im Zeichen des Synodalen Weges. Pastor Stephan Mockenhaupt entzündete die eigens gestaltete Fürbitt-Kerze für den Reformprozess. Die auf die Kerze aufgetragene Aufschrift und Fürbitte sind kennzeichnend für die große Herausforderung des Synodalen Weges – trotz unterschiedlicher Standpunkte beieinander zu bleiben. „Die Kerze wird jetzt täglich beim Gnadenbild brennen und uns daran erinnern, für das Gelingen des Synodalen Weges zu beten“, sagte Wallfahrtsleiter Dr. Gerhard Best, der in seiner Predigt Maria auch als Weggefährtin durch den Advent in den Mittelpunkt gerückt hatte.