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Erzbistum Paderborn
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© Photo Kozyr / Shutterstock.com

Libori-Feeling für zu Hause

Limitierte Libori-Pakete kaufen und gleichzeitig Waisenkinder in Malawi unterstützen

Nicht nur den Paderbornerinnen und Paderbornern wird es ganz schwer ums Herz, wenn sie an das anstehende Libori-Fest denken. Auch vielen auswärtigen Gästen, für die das bunte Libori-Treiben sonst fest im Terminkalender eingeplant ist, machen in diesem Jahr die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie einen dicken Strich durch die Rechnung: Keine Kirmes, weniger Kultur und auch nur eingeschränkte kirchliche Feierlichkeiten.

Die schönen Stunden beispielsweise, die sonst jedes Jahr im Missionsgarten am Konrad-Martin-Haus verbracht werden, können in diesem Jahr so nicht stattfinden. Das bedeutet natürlich auch, dass wichtige Einnahmen zur Unterstützung, diesmal von Waisenkindern in Malawi, verloren gehen. Die Spendengelder, die eigentlich dafür vorgesehen waren, dass Aids-Waisen in Malawi eine wöchentliche Ration an Mais- und Sojamehl bekommen, um sie vor Mangelernährung zu bewahren, fallen weg.

Original Backmischung der Missionsgarten-Waffeln

Daher verkauft das Erzbistum Paderborn jetzt 200 limitierte Libori-Pakete, deren Erlöse vollständig und uneingeschränkt dem Hilfsprojekt in Malawi zugutekommen. Gleichzeitig können sich alle, die ein solches Libori-Paket erwerben, mit seinen exklusiven Inhalten wenigstens etwas vom Missionsgarten- und Libori-Feeling nach Hause holen.

Das Libori-Paket enthält eine Reihe von Leckereien, die bei einem Libori-Besuch unbedingt dazugehören. Neben einem Lebkuchen-Herz und einem Tütchen gebrannter Mandeln des Paderborner Schaustellers Andy Kohlwes, der auf Libori stets mit Süßwaren-Geschäften vertreten ist, gibt es die exklusive Waffel-Backmischung der kfd-Damen aus dem Missionsgarten. Das Original-Rezept wurde eigens von der Paderborner Bäckerei Markus Mertens abgefüllt, um zu Hause nachgebacken zu werden. Wenn dazu der berühmte Libori-Tusch im Livestream gehört und die Feierlichkeiten im Hohen Dom verfolgt und mitgefeiert werden können, dann wird das einfach zu Hause wie sonst in Paderborn rund um den Domplatz.

Um auch der Kaffeetafel ein wenig typisches Libori-Flair zu verleihen, befinden sich in dem Packet jeweils zwei natürlich umweltfreundliche Bambusteller und Emaille-Tassen mit Libori-Motiv. Dazu gibt es noch einen Flaschenöffner, um nach dem Kaffee auch Flaschen kühler Getränke öffnen zu können. Weiteres Extra ist ein Postkarten-Set, das aus Karten mit verschiedenen Motiven besteht und für das Versenden lieber Libori-Grüße an Freunde, die sonst Libori dabei gewesen wären, bestens geeignet ist. Außerdem sind in dem Packet noch eine Dom-Schokolade, die eigens angefertigt wurde und das Abbild des Paderborner Domes zeigt, Aufkleber in Groß und Klein, Luftballons und ein Libori-Pin zum Anstecken zu finden.

Bestellung im Erzbistums-Shop

Erhältlich sind die auf 200 Stück limitierten Libori-Pakete im Online-Shop des Erzbistums Paderborn (www.erzbistum-paderborn.de/shop). Zum Mindestbetrag von 20 Euro können sie dort bestellt werden. Das Aufstocken des Mindestbetrags als Spende ist natürlich möglich und gerne willkommen. Der Kassen-Betrag kann auf eine beliebige Summe erhöht werden, dass ein großzügiger Betrag für die Waisenkinder in Malawi zusammenkommen kann.

Erst durch Aids verwaist, jetzt hungrig durch Corona

Wie in Deutschland kam es mit Ausbreitung der Corona-Pandemie auch in Malawi zu einem Lockdown – allerdings mit deutlich schwerwiegenderen Folgen. Viele Kinder, die in die Schule und den Kindergarten der Franziskanerinnen in Madisi gehen, sind Waisenkinder, deren Eltern an Aids verstorben sind und die jetzt bei Großeltern oder Verwandten leben. Schulbesuch in Malawi heißt aber nicht nur Bildung, sondern auch Schulspeisung, also Ernährung.

Mit der Schulschließung und weiteren Kontakt- und Versammlungsverboten bestand nun die Gefahr von Mangelernährung. Entsprechend groß war die Sorge der Missionsschwestern um die Situation der Schülerinnen und Schüler. In Abstimmung mit den Dorfältesten legten die Schwestern fest, dass die Kinder eine wöchentliche Ration an Mais- und Sojamehl bekommen, die auch für die Großeltern oder andere Betreuungspersonen reicht. Für ihre Versorgung werden wöchentlich 2.200 Kilo Mais- und Sojamehl im Wert von 700 Euro gebraucht.

Zusätzliche Spenden

Der Verein Mission im Erzbistum Paderborn e.V., der den Missionsgarten am Konrad-Martin-Haus zu Libori veranstaltet, wird die Spenden direkt an die Franziskanerinnen in Malawi weiterleiten. Wenn gespendet werden möchten, kann das auf das Spendenkonto „Mission im Erzbistum Paderborn e. V.“ (IBAN DE51 4726 0307 0018 9405 00, BIC GENODEM1BKC, Verwendungszweck: Waisenkinder Malawi) geschehen.

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