Zwischen Schaukeln, Sandkasten und Holz-Tipi öffnet sich im Garten der katholischen Kita St. Marien Kamen-Kaiserau eine ganz eigene Welt. Eine Welt, die spielerisch wirkt. Verträumt. Beschützt. Eine Welt der Freude?
Kinder sausen von links nach rechts und spielen Fangen. Andere klettern auf einen Baum, balancieren auf Holzstegen und hangeln an Metallstangen. Von links ruft ein Mädchen: „Guck mal“. Sie springt mit dem Bauch zuerst auf den Rücken eines weißen Holzpferdes. Sie richtet sich auf und deutet auf die Mähne des Pferdes: „Die kann man flechten“.
Zwei Meter weiter rechts spielen Kinder im Sandkasten. Ein Junge nimmt Sand in die Hand, wirft ihn in die Luft und ruft: „Kuchen!“. Dann kommt ein Mädchen, mit einem roten Becher in der Hand. Sie füllt ihn mit Sand, geht zum Pferd und füttert es damit. Als das Pferd aufgegessen hat, streicht sie ihm den restlichen Sand von der hölzernen Schnute.