Gemeinsamer Start
Pünktlich um 17:07 Uhr hatte am Donnerstagnachmittag die SPD-Landtagsabgeordnete und Projektpatin Anja Butschkau den „Do-it“ Umschlag der Aktion an ein Team von der Jugendhilfe St. Elisabeth in Dortmund Wellinghofen überreicht. Vielfach zeitgleich und per Videokonferenz verbunden starteten die Gruppen ihre Arbeit.
„Zeit und Essen für Bedürftige“ heißt das Projekt der Jugendlichen von der Jugendhilfe St. Elisabeth. Sie wollen Wohnungslosen Essen bringen und mit ihnen, wenn diese es wünschen, ins Gespräch kommen. Zuwendung für Menschen an denen viele sonst achtlos vorbeigehen – das haben sich die Jugendlichen für die 72 Stunden vorgenommen.
Eigenverantwortlich und selbstorganisiert
Kinder und Jugendliche engagieren sich bei der Aktion eigenverantwortlich und selbstorganisiert an vielen Orten in ganz Deutschland sozial, ökologisch, interkulturell und politisch für einen guten Zweck. Die 72-Stunden-Aktion findet vom 18. bis 21. April so zum dritten Mal deutschlandweit statt und steht unter dem Motto: „Uns schickt der Himmel“. Bundesweit haben sich über 2.700 Aktionsgruppen angemeldet, allein im Erzbistum Paderborn sind es 162.
„Junge Menschen übernehmen dabei Verantwortung und erfahren Selbstwirksamkeit in der Gruppe“, erläuterte Christina Strunck, BDKJ-Stadtvorsitzende in Dortmund. Der Grundgedanke der Solidarität im Einsatz für Andere und mit Anderen steht in diesen drei Tagen im Fokus. „In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen“ – das ist Motto und Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion.