„Der Bibel auf der Spur“ ist das Thema der „Digitalen Woche“, die im Erzbistum Paderborn vom 9. bis 16. März 2022 für Religionslehrkräfte aller Schulformen stattfindet. Die Abteilung Religionspädagogik im Bereich Schule und Hochschule des Erzbischöflichen Generalvikariats bietet zum zweiten Mal vielfältige Online-Fortbildungen für die 5.300 Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Erzbistum Paderborn an – jetzt zum Themenbereich Bibel. „Die Arbeit mit der Bibel prägt alle Klassenstufen im Religionsunterricht. Deshalb sind Impulse zum Biblischen Lernen für Religionslehrende aller Schulformen hilfreich“, sagt Abteilungsleiter Dr. Dennis Lewandowski. Die Teilnahme an den einzelnen Angeboten ist kostenfrei. Grundsätzlich können sich alle Interessierten – auch über das Erzbistum hinaus – ab sofort zu einzelnen Angeboten auf der Homepage der Abteilung anmelden. Er sei nach der Resonanz aus dem letzten Jahr dankbar für die aktuelle Fortsetzung des digitalen Lernangebotes für Religionslehrkräfte, sagt Dompropst Monsignore Joachim Göbel. Der Leiter des Bereichs Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat ist überzeugt, dass die „Digitale Woche“ des Erzbistums Paderborn Interessierte „kompetent, kompakt und mit hoher Praxisrelevanz“ qualifiziere. „Erprobte und bewährte Inhalte und Materialen werden von Experten aus der Praxis für die Praxis digital vorgestellt.“
Themen und Angebote
„Ob religionsdidaktische Materialien oder theologische Impulse: Für unterschiedliche Bedarfe haben wir verschiedene interessante Veranstaltungen konzipiert“, sagt Dr. Dennis Lewandowski. Er macht besonders auf den Eröffnungsvortrag „Herausfordernd menschlich“ von Professor Dr. Hans Mendl am Mittwoch, 9. März 2022, aufmerksam. Der Lehrstuhlinhaber für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Passau nimmt von 17 bis 18.30 Uhr die Biographie biblischer Heldinnen und Helden in den Blick. Diese seien oftmals zwiespältige, gebrochene und sogar fragwürdige Gestalten, die sich wegen ihrer fehlenden Perfektion als Identifikationsfiguren für die eigenen Entwicklungspotenziale von Kindern und Jugendlichen eignen, heißt es im Info-Text zum Angebot.