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Erzbistum Paderborn
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Flagge zeigen gegen das Sterben im Mittelmeer

Erzbistum Paderborn ruft zur Beteiligung an „Rettungskette für Menschenrechte“ auf

Das Erzbistum Paderborn ruft zur Beteiligung an der privaten Initiative „Rettungskette für Menschenrechte“ auf und zeigt damit Flagge gegen das Sterben von Flüchtenden im Mittelmeer: Am 18. September 2021 werden in Deutschland, Österreich und Italien viele Mitwirkende mit einer symbolischen Menschenkette ein Zeichen gegen Flüchtlingsnot setzen. Die geplante Route der Menschenkette führt auch durch das Erzbistum Paderborn – von Minden bis nach Dortmund. Generalvikar Alfons Hardt und Josef Lüttig, Sonderbeauftragter des Erzbistums Paderborn für Flüchtlingsfragen, laden alle Dekanate, Orts- und Kreis-Caritasverbände, Fachdienste für Integration und Migration sowie Caritaskoordinationsfachdienste im Erzbistum ein, sich entlang der Route an der Initiative aktiv zu beteiligen.

Als Kirche in der Pflicht

Nach offiziellen Angaben sind im vergangenen Jahr 1.426 Menschen auf ihrer Flucht im Mittelmeer ertrunken. „Gerade Menschen, die in Seenot geraten, haben unsere Hilfe und Solidarität bitter nötig“, sagt Flüchtlingsbeauftragter Josef Lüttig, der auch Vorstandsvorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn ist. „Als Kirche haben wir die Pflicht, den Betroffenen beizustehen, aber auch allen Menschen, die konkrete Soforthilfe vor Ort leisten“, bekräftigt Generalvikar Alfons Hardt. Deshalb unterstützt das Erzbistum Paderborn die Initiative „#HandinHand – Rettungskette für Menschenrechte“.

Grenzüberschreitende Aktion

Unter Einhaltung der dann geltenden Corona-Auflagen ist vorgesehen, dass am Samstag, 18. September 2021, zwischen 12 und 12.30 Uhr tausende Menschen eine ideelle Menschenkette bilden und so ein deutliches Zeichen setzen: gegen das Sterben im Mittelmeer und gegen rassistische Ausgrenzung, aber auch für die Entkriminalisierung der zivilen Seenotrettung und für ein europäisches Seenotrettungsprogramm. „Wir möchten unsere Kirchengemeinden sowie die Caritas- und Fachverbände entlang der Route im Erzbistum ermutigen, ein Teil dieser solidarischen und grenzüberschreitenden Aktion zu werden“, lädt Josef Lüttig ein.

Von Minden bis Dortmund

Die derzeit geplante Route der Menschenkette führt im Erzbistum voraussichtlich von Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen und Herford über Bielefeld, Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück bis Hamm, Bönen, Unna, Wickede und Dortmund. Es ist möglich, die Aktion als registrierter Partner zu unterstützen – in diesem Fall gibt es von den Initiatoren Logos, Plakate und Werbematerial. Eine zweite Möglichkeit ist es, sich bestehenden Initiativen anzuschließen. Für Kosten, die im Zusammenhang mit der eigenen Öffentlichkeitsarbeit entstehen, etwa durch Mieten für technische Ausstattung oder die Organisation von Fahrten, kann ein Antrag an den Flüchtlingsfonds des Erzbistums Paderborn gestellt werden.

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