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Erzbistum Paderborn
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© Anna-Sophie Meyer / Erzbistum Paderborn

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz packt mit an

72-Stunden-Aktion des BDKJ legt Grundstein für bessere Welt

72 Stunden im Einsatz – mit anderen und für andere: Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) legt auch in diesem Jahr wieder den Grundstein für eine bessere Welt. So auch die Kolpingjugend in Salzkotten. Als eine von 162 Aktionsgruppen im Erzbistum Paderborn hat sie das Außengelände der Simonschule in Salzkotten verschönert und dabei einen tatkräftigen Unterstützer für sich gewonnen: Dr. Udo Markus Bentz. Der neue Erzbischof griff kurzerhand selbst zu Handschuhen und Pflasterhammer und half mit beim Steineverlegen.

Bereits zum dritten Mal ruft der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zur 72-Stunden-Aktion auf. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ sind Jugendgruppen vom 18. bis zum 21. April dazu angehalten, „die Welt ein Stückchen besser“ zu machen. Deutschlandweit engagieren sich mehr als 2700 Aktionsgruppen, darunter 162 im Erzbistum Paderborn. Ziel der Aktion ist es, innerhalb von 72 Stunden gemeinsam möglichst viel zu bewegen, soziale Projekte zu unterstützen und Orte für soziales Miteinander noch lebenswerter zu machen.

 

Die Wege dahin sind vielfältig. Während die Paderborner Pfadfinder St. Hedwig ihren Gruppenraum „aufgemöbelt“ haben, hat die Salzkottener Kolpingjugend die Verschönerung des Außengeländes an der Simonschule in Angriff genommen. Das dort ansässige Jugendzentrum ist ein Ort der Begegnung für die rund 340 Mitglieder der Salzkottener Kolpingsfamilie. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche nach der Schule, essen gemeinsam, erledigen ihre Hausaufgaben und verbringen Zeit mit ihren Freunden. Die Motivation, gemeinsam viel zu erreichen, ist entsprechend hoch und die To-Do-Liste umfangreich: Wege pflastern, Hochbeete errichten und Paletten-Möbel bauen. All das gilt es in 72 Stunden und unter erschwerten Wetterbedingungen abzuarbeiten.

Tatkräftige Unterstützung

Für Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz ist es die erste 72-Stunden-Aktion, die er im Paderborner Erzbistum erlebt. Umso höher ist sein Interesse, sich vor Ort einen Eindruck von den Projekten zu verschaffen. In Salzkotten eingetroffen, freute sich der Erzbischof, rund 20 Mitglieder der Kolpingjugend in Aktion zu erleben. Beteiligt seien dabei nicht nur Jugendliche: „Von zwölf bis 60 Jahren ist nahezu jede Altersgruppe vertreten“, berichtet Organisatorin Lena Kamp. Ein Umstand, der auch Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begeistert: „Ob Kinder, Jugendliche oder deren Eltern – bei der 72-Stunden-Aktion arbeiten Engagierte jeden Alters zusammen mit dem Ziel, soziale Räume noch besser zu machen. Es ist klasse zu sehen, dass die kirchliche Jugendarbeit so viel bewegt.“

© Anna-Sophie Meyer / Erzbistum Paderborn
In Salzkotten angekommen, griff Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz kurzerhand selbst zu Handschuhen und Pflasterhammer und half mit beim Steineverlegen.

Dass Erzbischof Bentz persönlich in Salzkotten vorbeischaute, freute die Kolpingjugend sehr: „Es war etwas ganz Besonderes, den Erzbischof dabeizuhaben und ihn von unserem Projekt zu überzeugen“, berichtet Lena Kamp: „Dass er dann noch selbst mit angepackt hat, kam bei den Beteiligten super an.“ Genau das sei der Kern der 72-Stunden-Aktion: „Es ist dieses Gefühl von Gemeinschaft und das Wissen, dass gerade deutschlandweit überall Freiwillige dabei sind, soziale Projekte umzusetzen, was den Reiz der Aktion für uns ausmacht“, fasst Kamp zusammen.

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Die Kolpingjugend Salzkotten war nicht die einzige Aktionsgruppe, die Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besucht hat. Auch den Franziskanerinnen in Salzkotten und den Pfadfindern St. Hedwig auf der Lieth in Paderborn stattete er einen Besuch ab.

Ein Beitrag von:
Pressereferentin

Isabella Maria Struck

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