„Wir leben in der Einen Welt – trotz der massiven globalen Ungleichverteilung von Wohlstand. Der Tag des Entwicklungshelfers mahnt uns an dieses von Menschen gemachte Ungleichgewicht in Gottes Schöpfung. Er führt uns aber vor allem das Engagement zahlreicher Menschen vor Augen, die ihren Mitmenschen in den ärmsten Ländern dieser Welt helfen. Dazu zählen auch viele Missionarinnen und Missionare aus dem Erzbistum Paderborn, die weltweit in Bildung, medizinischer Versorgung und zahlreichen anderen Hilfsprojekten im Einsatz sind. Dazu zählen Frauen und Männer, die – wie es im Evangelium heißt – „alles verlassen haben“, um auf diese Weise Jesus Christus in den notleidenden und hilfsbedürftigen Mitmenschen zu dienen. Diesen Menschen sind wir im Erzbistum Paderborn sehr dankbar für das Zeugnis, das sie geben. Sie werden von uns bei diesem Einsatz – nicht nur finanziell – großzügig unterstützt.
Ich rufe immer wieder dazu auf, dieses Engagement weiterhin durch Spenden zu fördern, insbesondere jetzt in der Corona-Pandemie, die für viele Menschen die Not noch größer macht. Jede und jeder kann nach seinen Fähigkeiten dazu beitragen, Entwicklungsarbeit wirksam zu machen und bessere Perspektiven für Menschen in der Einen Welt zu schaffen.“
Weihbischof Matthias König
Bischofsvikar für die Aufgaben der Weltkirche und Weltmission im Erzbistum Paderborn