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Erzbistum Paderborn
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© Photo Kozyr / Shutterstock.com

Eine „ersehnte Aktion“ im Advent

Pfadfinder bringen das „Friedenslicht aus Bethlehem“ zu Erzbischof Hans-Josef Becker und in den Hohen Dom

Das wohl bekannteste „Lauffeuer“ der Vorweihnachtszeit ist in Paderborn angekommen: Das „Friedenslicht aus Bethlehem“ wurde heute von einer Gruppe der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Erzbistum Paderborn zu Erzbischof Hans-Josef Becker und in den Paderborner Dom gebracht. Seit über 30 Jahren entzündet zu Beginn der Adventszeit ein Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem das Friedenslicht. Von dort wird es in die Welt weitergegeben. Die Aktion ist eine Kooperation des Österreichischen Rundfunks (ORF) und der Pfadfinderverbände. Das diesjährige Motto lautet „Mut zum Frieden“.

Das Friedenslicht ist im Bischofshaus in Paderborn angekommen (v.l.): Schwester Getrude, Generalvikar Alfons Hardt, Diözesankurat Tobias Hasselmeyer, Patrick Höckelmann, Matthias Micheel, Christin Rottmann, Erzbischof Hans-Josef Becker, Marlies Fricke und Schwester Maria Lioba. Foto: pdp/Maria Aßhauer

Wenn Menschen das Friedenslicht für sich entzünden und weitergeben, setzen sie im Sinne der weihnachtlichen Botschaft ein Zeichen für den Frieden untereinander. Seit 1986 wird das Licht vom ORF im Flugzeug nach Österreich gebracht, Pfadfinderdelegationen aus verschiedenen europäischen Ländern holen es dort ab – seit 25 Jahren verteilen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder es auch in Deutschland. Am dritten Adventssonntag wird es in den nordrhein-westfälischen (Erz-)Bistümern in Gottesdiensten an die Menschen in den Gemeinden weitergereicht. So kommt das Friedenslicht vom Ort der Geburt Jesu bei den Menschen an – auch in Krankenhäusern, Altenheimen oder Schulen.

Diözesane Aussendungsfeier in Dortmund

Wie jedes Jahr startete die Reise des Friedenslichts ins gesamte Erzbistum Paderborn am vergangenen Sonntag in Dortmund: Rund 900 Menschen gaben sich bei einer ökumenischen Aussendungsfeier in der St. Josephs-Kirche das Licht gegenseitig weiter. Christin Rottmann und Patrick Höckelmann, beide Vorstand im DPSG-Diözesanverband Paderborn, und Diözesankurat Tobias Hasselmeyer trugen das Friedenslicht heute in Paderborn zu Erzbischof Hans-Josef Becker.

Beten für den Frieden

„Die Welt ist nicht sicherer geworden seit dem letzten Weihnachtsfest“, sagte der Paderborner Oberhirte beim Besuch der Pfadfinder. „Ich hoffe, dass mit dem Weitergeben des Friedenslichtes auch viele Friedensgebete verbunden sind. Die Aktion ‚Friedenslicht‘ wird von vielen Menschen im Advent ersehnt. Die Menschen warten darauf.“ Erzbischof Becker ermutigte die Pfadfinder in ihrem Engagement: „Ich möchte allen Verantwortlichen im Diözesanverband danken, die sich dafür engagieren, dass der DPSG in unserer Erzdiözese so gut aufgestellt ist.“

Die Pfadfinder hatten neben dem Friedenslicht ein weiteres Geschenk mitgebracht: die neue Pfadfinder-Bibel, die in Zusammenarbeit des Pfadfinder-Bundesverbandes mit dem Deutschen Bibelwerk entstanden ist und die mit altersgerechten Darstellungen die Einheitsübersetzung illustriert.

Das „Friedenslicht“ nach Hause holen

Vor ihrem Besuch im Bischofshaus brachten die Pfadfinder das Friedenslicht auch in den Hohen Dom. Kinder des DPSG-Stamms St. Meinolf Paderborn hatten zwei Kerzen gestaltet, die jetzt – entzündet durch das Friedenslicht – bei der Krippe im Paderborner Dom brennen. Jeder Besucher des Paderborner Domes ist eingeladen, das Friedenslicht zum Weihnachtsfest nach Hause zu holen und so selber zum „Friedens-Botschafter“ zu werden.

 

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