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Erzbistum Paderborn
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© Photo Kozyr / Shutterstock.com

Dreikönigsempfang in der Katholischen Akademie Schwerte

Treffen der Kunst- und Kulturschaffenden in der Katholischen Akademie Schwerte

Zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende aus dem Erzbistum Paderborn sowie Freunde und Förderer der Katholischen Akademie Schwerte nahmen am Samstag am Dreikönigsempfang in der Katholischen Akademie teil, bei dem Erzbischof Hans-Josef Becker die Eucharistie feierte. Beim Jahresthema „zwischen ton art“ geht es um Klang und Resonanzen im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.

„Komm! ins Offene, Freund!“

„2020 ist das Jubiläumsjahr der großen Europäer. Der Komponist Beethoven wurde vor 250 Jahren geboren, ebenso der Philosoph Hegel“, erinnerte Erzbischof Hans-Josef Becker in seiner Predigt. Auch Hegels Dichterfreund und Studienkollege, Friedrich Hölderlin sei ebenfalls vor 250 Jahren geboren worden. Von ihm stamme das Wort „Komm! ins Offene, Freund!“. Es sei der Geist der Freiheit, der Offenheit und des Friedens, den Europa heute dringender denn je benötige. „Wir brauchen nicht den Kleingeist, der Fenster und Türen wieder zuschlagen lässt“, appellierte Erzbischof Becker.

Zuvor standen beim Empfang der Brand der Kathedrale Notre-Dame in Paris und dessen Folgen besonders im Fokus. Entscheidend für die große Hilfsbereitschaft danach sei auch, dass es sich um eine Kathedrale, eine Kirche handelt. Dieser Ansicht ist Prof. Dr. Barbara Schock-Werner. Die frühere Kölner Dombaumeisterin koordiniert aktuell die zahlreichen angebotenen Hilfen aus Deutschland. Beim Dreikönigsempfang in Schwerte schilderte sie die erheblichen Schäden und die großen Herausforderungen für einen Wiederaufbau. Beim Einsturz des Vierungsturms sei das Gewölbe schwer beschädigt worden. „Noch ist unklar, ob es zu retten ist“, erläuterte Barbara Schock-Werner. Bleistaub – der abgebrannte Dachstuhl war mit Bleiblech gedeckt – sei ein großes Problem, besonders auch für die äußerlich erhaltene Orgel.

Klavier-Festival

Wolf-Rüdiger Spieler, Kirchenmusiker und Chorleiter aus Köln, geht davon aus, dass die rund 8.000 Pfeifen der Orgel aufwändig gereinigt werden müssen. Ausgehend von Notre-Dame ging er in seinem Referat auch allgemein auf die Bedeutung der Kirchenmusik ein. Kirchen seien der Versuch, Gottes Wort zu bauen. „In solchen Räumen Musik zu machen und darüber Menschen zum Glauben zu führen ist großartig“, meinte Wolf-Rüdiger Spieler.

Um die Kraft der Musik, auch der weltlichen Musik, ging es in einem weiteren Beitrag von Prof. Dr. Franz Xaver Ohnesorg, Intendant des Klavier-Festivals Ruhr. Neben dem „weltweit größten Klavierereignis“ stellte er dessen „Education Programm“ vor. Dies soll insbesondere Kinder und Jugendliche für die Welt des Klaviers begeistern und zu einer aktiven und schöpferischen Beschäftigung mit Musik anregen. Ein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher unter anderem im Rahmen der Stadtteilarbeit in Duisburg-Marxloh.

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