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Erzbistum Paderborn
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Handsalbung Florain Reddeker© Thorsten Hennig / Erzbistum Paderborn

Drei Diakone empfangen Priesterweihe

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz weiht drei Diakone am 18. Mai 2024 zu Priestern des Erzbistums Paderborn

Durch Handauflegung und Gebet spendet erstmals Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz drei Männern am kommenden Samstag, 18. Mai 2024, im Hohen Dom zu Paderborn das Sakrament der Priesterweihe. Im Gottesdienst unter Leitung des neuen Paderborner Erzbischofs werden die Diakone Jens Baronowsky aus Hirschberg, Tobias Goltsch aus Minden und Jakob Ohm aus Bielefeld durch das Weihesakrament in die Gemeinschaft der Priester des Erzbistums Paderborn aufgenommen. Traditionell wird im Erzbistum Paderborn die Priesterweihe am Vigiltag von Pfingsten gespendet. Die Weihe-Liturgie wird via Live-Stream übertragen.

Der Gottesdienst mit der Weiheliturgie, dem der neue Erzbischof des Erzbistums Paderborn vorsteht, beginnt um 10 Uhr im Hohen Dom zu Paderborn. Er kann via Live-Stream über die Homepage erzbistum-paderborn.de mitgefeiert werden. Familienmitglieder sowie Gläubige aus den Heimat- und Diakonatsgemeinden der drei Weihekandidaten werden den Gottesdienst im Paderborner Dom mitfeiern.

Priesterweihekandidat Jens Baronowsky wirkte als Diakon im Pastoralen Raum Südlippe-Pyrmont, Weihekandidat Tobias Goltsch engagierte sich im Pastoralen Raum Am Revierpark in der Gemeinde St. Urbanus in Dortmund-Huckrade und Weihekandidat Jakob Ohm wirkte als Diakon im Pastoralen Raum Soest.

Jens Baronowsky: Beziehung zu Jesus Christus weitergeben

Jens Baronowsky aus der Pfarrei St. Christophorus in Warstein Hirschberg wurde 1996 geboren. Die Allgemeine Hochschulreife erlangte er am von den Benediktinern der Abtei Königmünster in Meschede getragenen Gymnasium. Priesterweihekandidat Jens Baronowsky absolvierte sein Theologiestudium an der Theologischen Fakultät Paderborn sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Studium schloss er in Paderborn mit dem Magister Theologiae ab und trat 2022 in den Pastoralkurs des Erzbischöflichen Priesterseminars ein. Weihekandidat Baronowsky leistete sein Schul- und Gemeindepraktikum im Pastoralen Raum Südlippe-Pyrmont. Hier war er auch als Diakon eingesetzt.

„Ich möchte Priester werden, um die Beziehung zu Jesus Christus an andere Menschen weiterzugeben und ihnen im Leben unterstützend beizustehen – besonders in der Begegnung mit Jesus Christus in der Eucharistie und dem Sakrament der Versöhnung“, bekräftigt Priesterweihekandidat Jens Baronowsky.

Als Neupriester wird Jens Baronowsky seine Primiz, die erste Heilige Messe, am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Christophorus in Hirschberg feiern. Seine Nachprimiz feiert er am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien in Lügde.

Tobias Goltsch: Für Jesus Christus und die Menschen

Tobias Goltsch aus der Propstei-Gemeinde St. Gorgonius und Petrus Apostel in Minden wurde 1997 geboren. Sein Abitur machte Priesterweihekandidat Tobias Goltsch 2016 am Ratsgymnasium in Minden. Tobias Goltsch studierte Theologie in Paderborn und Würzburg. Er schloss sein Studium an der Theologischen Fakultät Paderborn mit dem Magister Theologiae 2022 ab und trat in den Pastoralkurs des Erzbischöflichen Priesterseminars ein. Sein Schul- und Gemeindepraktikum absolvierte Weihekandidat Tobias Goltsch im Pastoralen Raum Am Revierpark in der Gemeinde St. Urbanus in Dortmund-Huckrade, wo er auch als Diakon wirkte.

Als zukünftigem Priester ist ihm wichtig, „nicht für mich selbst zu leben, sondern ganz für Jesus Christus und die Menschen, zu denen er mich senden wird“, unterstreicht Priesterweihekandidat Tobias Goltsch.

Als Neupriester wird Tobias Goltsch seine Primiz, die erste Heilige Messe, am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, im Mindener Dom feiern. Seine Nachprimiz feiert er am Sonntag, 2. Juni 2024, in der Pfarrkirche St. Urbanus in Dortmund-Huckrade.

Jakob Ohm: „Was trägt im Leben?“

Jakob Ohm aus der Kirchengemeinde St. Jodokus in Bielefeld wurde 1990 geboren. Sein Abitur machte Priesterweihekandidat Jakob Ohm an der Marienschule der Ursulinen in Bielefeld. Er leistete 2010 bis 2011 Zivildienst in Berlin und studierte anschließend an der Universität Münster, der Gregoriana in Rom sowie in Jerusalem Katholische Theologie. In der Zeit von 2019 bis 2024 absolvierte er an der Theologischen Fakultät Paderborn ein Promotionsstudium. Von 2016 bis 2020 war Jakob Ohm als Referent für sozialethische Jugendprojekte in Mittel- und Osteuropa am vom Erzbistum Paderborn getragenen Sozialinstitut Kommende Dortmund tätig. Sein Schul- und Gemeindepraktikum absolvierte Priesterweihekandidat Jakob Ohm im Pastoralen Raum Soest, wo er auch als Diakon wirkte.

„Ich möchte Menschen auf ihrem Weg des Lebens begleiten und die Frage wachhalten, was im Leben trägt“, betont Jakob Ohm im Hinblick auf seinen Wunsch, Priester zu werden.

Als Neupriester wird Jakob Ohm seine Primiz, die erste Heilige Messe, am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Bielefeld feiern. Seine Nachprimiz feiert er am Sonntag, 26. Mai 2024, um 11 Uhr im Patrokli-Dom in Soest.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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© Archiv-Foto: Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn
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